von Lisilausi » 25.10.2008, 19:38
Hallo Kathrin
Hallo Elisabetz! Zuerst einmal herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten! Schön dass du hier gelandet bist!
Ich möchte von Dir gerne einen Rat bezüglich dem Verhalten meiner vierjährigen Tochter Alena da ich es einfach nicht verstehen kann und nicht mehr weiss, wie ich damit umgehen soll.
Alena steckt seit einigen Wochen in einer extremen Trotzphase.
Hat sich etwas bei euch geändert. Start im Kiga z.B?
Nein, eigentlich nichts. Sie ging schon letztes Jahr in die Spielgruppe (1x dieWoche) und seit den Sommerferien auch wieder (2x die Woche) aber zum Teil mit anderen Kindern zusammen. Allerdings mache ich im moment eine ausbildung und lerne halt viel und bin bis anfangs dezember jeden samstag in der schule - mein mann ist dann mit den kindern zu hause.[/color]Da ich bereits einen älteren Sohn habe, ist mir dies nicht ganz unbekannt und es ist zwar anstrengend und nervenaufreibend aber ich kann doch recht gut damit umgehen. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe, sind die Auslöser für den Trotz bzw. das Geschrei. [/color]
Wie alt ist denn dein Sohn? Was haben die beiden für ein Verhältnis? Ist dein Sohn in solchen Situationen meistens dabei? Oder hat sie solche Trotzanfälle auch in anderen Situationen. Acht dich einmal darauf, wann es passiert. Du kannst dir die Situationen auch einmal notieren. Du kannst so vielleicht auch ein Verhaltensmuster erkennen. Notiere doch auch einmal wie oft das am Tag passiert.
Mein Sohn wird 8 im Dezember und geht in die 2. Klasse. Die beiden haben ein gutes Verhältnis vorallem auch, weil David sehr verständig ist und halt sehr oft nachgibt. Ich habe das Gefühl die Anfälle sind schon gehäuft und schlimmer wenn David auch hier ist (war vorallem in den Ferien so) aber sie hat sie auch wenn ich mit ihr ganz alleine bin.
Am besten lässt es sich an einigen Beispielen erklären:
Nachtessen: Wir sitzen alle am Tisch und mein Sohn fragt ob er Butter und Konfi auf sein Brot haben kann - selbstverständlich kann er das. Alena schaut sehnsüchtig auf sein Brot mit Butter und Konfi und fängt an zu weinen. Wenn man sie dann fragt, was los sei, antwortet sie mit "ich darf ja eh keine Butter und Konfi auf mein Brot".
Was passiert, wenn du sie schon am Anfang fragst: "Alena, was möchtest du auf dein Brot?" oder wenn du als Antwort gibst: "Klar, du kannst auch Butter und Konfi aufs Brot haben. Nimm dir grad die Butter und streich dir grad ein bisschen drauf."
Ich würde das gar nicht gross kommentieren. Antworte ihr einfach ganz ruhig und lass sie es dann selber tun. (Oder streichst du ihr das Brot, normalerweise?)
Das ist zwar ein Ansatz aber ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass es ihre kommunikativen Fähigkeiten auch nicht gerade verbessert wenn wir ihr ständig jeden Wunsch quasi vom Gesicht ablesen und sie so eigentlich gar nicht mit uns reden muss bzw. versuchen muss, ihre Wünsche auszudrücken.
Das Problem ist, dass sie schon beginnt zu trotzen auf die Gefahr hin, dass sie etwas nicht bekommen könnte oder dürfen könnte - ohne überhaupt vorher zu fragen!
Wichtig ist, dass du ihr immer früh genug sagst, was jetzt passiert und was du von ihr möchtest. Am besten versuchst du den Tag in kleine "Häppchen" einzuteilen. "Ich geh jetzt noch schnell die Zeitung holen, du wäschst dir bitte jetzt die Hände und dann können wir essen." oder: "Ich räume jetzt die Küche auf, du kannst noch einen Moment etwas für dich spielen. Wenn ich fertig bin, dann komme ich zu dir und dann möchte ich, dass du die Zähne putzt und dann ist Mittagspause. Überrasch sie nicht mit deinen Plänen und Ankündigungen. So weiss sie, was jetzt kommt und braucht gar nicht zu trotzen, weil sie ja weiss, was jetzt dann passiert.
Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihr genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihr her und versuch sie nicht mit Anweisungen zu zutexten. Normalerweise geben wir immer viel zu viele Anweisungen. Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden. Achte darauf, dass du ihr nicht alles abnimmst und ihr dann deine Hilfe anbietest, wenn sie nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."
- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihr eine Auswahl geben und sie kann selber entscheiden, was sie möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.
- In Situationen in denen sie sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst sie abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Vorausplanen. Sag ihr immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass sie sich schon frühzeitig darauf einstellen kann.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken.
In der Trotzphase, so ab 2,5/3 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Dein Söhne versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stoseen dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und sie merken auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie sie das gerne möchten.
(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:
... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>
Es gibt jeden Tag x-Situationen wo sie plötzlich in ihr Zimmer verschwindet, die Türe hinter sich schliesst und bitterlich anfängt zu weinen - ohne irgendeinen für uns erkennbaren Grund. Wenn wir sie dann fragen, was sie hat dann kommen eben diese Sätze wie "ich darf ja eh nicht dies und ich darf ja eh nicht das".
So wie du das hier beschreibst, scheint es mir, dass sie ihre Wünsche nicht so gut äussern kann. Vielleicht hat sie es bis jetzt noch nicht so gut gelernt. Hier kannst du sie unterstützen und ihr helfen. Wenn sie so Sätze sagt wie: "ich darf ja eh nicht dies und ich darf ja eh nicht das", dann versuchst du am besten Mal ihr gut zu zuhören. Du kannst z.B sagen: "du fühlst dich jetzt etwas ungerecht behandelt, du bist jetzt grad unglücklich, weil du das Gefühl hast du dürfest dies oder jenes nicht. Du würdest dir jetzt wünschen, dass du dies oder jenes auch darfst"
Der Witz ist ja, dass sie gewisse dinge zum teil sogar dürfte! aber ich kann ja nicht riechen was sie möchte und sie fragt ja nicht sondern fängt gleich an zu toben. und ehrlich gesagt nervt mich das dann so dass ich auch nicht mehr bereit bin, irgendwelche zugeständnisse zu machen. d.h. ich schalte dann auch auf stur.... ich bin einfach der meinung, ein 4-jähriges kind sollte doch in der lage sein, eine einfach frage zu stellen und dann zumindest die antwort abzuwarten. in anderen situationen kann sie es ja auch und sprechen kann sie auch ganz gut.
Melde ihre Gefühle zurück und fass sie in deinen Worten zusammen. Oft kommt dann von den Kindern eine Korrektur, weil sie es vielleicht anders gemeint haben. Oder es tut ihnen einfach gut, dass jemand nur zu hört und ihre Gefühle ernst nimmt. Manchmal reicht das schon und sie sind nach ein paar Minuten wieder zufrieden.
Dann versuch zusammen mit ihr eine Lösung zu finden? z.B: "Was könntest du denn jetzt tun?" oder "Wie kann ich dir denn helfen?" "Hast du eine Idee, was du sonst noch tun könntest anstatt zu weinen." Hilf ihr dabei Alternativen zu finden, wie sie auch noch reagieren könnte und was sie anders machen könnte.
das könnte schon sein, da muss ich mal ein wenig drüber nachdenken und beobachten.
Es kann gut sein, dass dieses Verhalten auch mit Eifersucht zu tun hat. Vielleicht fühlt sie sich zurück gesetzt, weniger geliebt. Deshalb wäre es gut, wenn du noch ein paar Sachen mehr über eure Familie, euren Umgang, das Verhältnis von ihr zu den anderen in der Familie, schreiben könntest.
Also, David hab ich schon beschrieben. Es braucht wirklich viel bis er ihr mal die stirn bietet. dadurch, dass er halt bis auf wenige ausnahme relativ pflegeleicht und halt auch schon etwas älter ist, gibt es schon oft situationen wo sich halt alles auf das negative verhalten von alena konzentriert insbesondere auch, wenn mein mann und ich dann halt auch müde sind und es nicht mehr so ertragen. dazu ist noch zu sagen, dass alena diese schwierige verhalten eigentlich praktisch nur im zusammenhang mit mir an den tag legt. wenn sie z.b. beim grosi ist oder auch mit dem papi und david alleine dann geht alles viel, viel besser... es kann schon sein, dass wir uns hier in einer negativen spirale drehen. alena ist schwierig- wir reagieren darauf negativ- sie fühlt sich zurückgesetzt (allenfalls gegenüber David der durch sein verhalten halt nicht so auffällt)- wir reagieren wieder negativ etc.
Frage ist nur, wie durchbrechen wir die spirale?
Versuch den Fokus aufs Positive zu richten. Auch wenn es dir im Moment vielleicht etwas schwer fällt. Aber es gibt ganz sicher viele Dinge, die deine Tochter ganz gut kann, die du an ihr schätzt. Ruf dir diese, auch gerade in schwierigen Situationen immer wieder in Erinnerung.
Wenn sie etwas tut, dass dir gefällt, etwas das gut geklappt hat, dann lobe und ermutige sie und sag ihr genau, was dir gefallen hat. Achtung nicht ins Negative fallen: "Endlich hast du heute mal nicht so blöd getan."
Kinder können sich angewöhnen sich schlecht zu benehmen, weil wir sie nicht genügend beachten wenn sie sich gut benehmen. Häufig kriegen sie von uns nur ein Feedback, wenn sie sich daneben benehmen.
Nimm dir immer wieder am Tag einen kurzen Moment Zeit. Auch wenn es nur ein paar Sekunden oder ein paar Minuten sind. Wenn sie dir etwas zeigen, dich etwas fragen will, dann lass deine Arbeit kurz ruhen und vertröste sie nicht auf später. "Ja, ich komme dann, ich muss noch schnell..." Hör ihr einen Moment zu, hilf ihr und dann kannst du auch wieder an deine Arbeit gehen.
Ja, das ist ein guter Tipp.
Wenn sei einfach nur trotzen würde weil ich Nein sage dann würde ich das ja verstehen denn dann hätte sie wenigstens einen Grund dazu - aber dieses Verhalten kann ich einfach beim besten Willen nicht verstehen...
Und ehrlich gesagt fehlt mir einfach die Energie um immer und immer und immer wieder mit ihr zu diskutieren. Irgendwie begreift sie es einfach nicht und hat dann am Schluss des ganzen Konflikts auch noch das Gefühl dass niemand sie lieb hat - obwohl wir ihr das immer und immer wieder versichern.
Da müsstes du mir auch noch etwas genauer erklären. Wie sieht denn eine solche Diskussion aus? Was willst du ihr in dem Moment klar machen? Was sagst du dann zu ihr?
Also die Diskussion dreht sich eigentlich immer um dasselbe: Dass wir ihr zu erklären versuchen, dass sie doch bitte einfach fragen soll, bzw. sich äussern soll wenn sie irgendetwas will und dass sie mit uns kommunizieren soll und nicht einfach wortlos in ihr zimmer verschwinden und dann ganz allein im stillen kämmerchen weinen soll. es kommt mir dann immer so vor, dass sie den ganzen schmerz der welt auf ihre schultern lädt. ich sage dann gar nichts und lasse sie einfach in ruhe weil sie dann früher oder später wieder kommt- ganz lieb ist und die sache ist dann wieder vergessen bis zum nächsten mal.
Ich habe schon etwas das Gefühl, dass sie stark um deine Aufmerksamkeit kämpft. Auch wenn sie dadurch eigentlich nur negative bekommt.
Ja das gefühl hab ich auch - aber warum? wir sind an drei morgen in der woche alleine zusammen (mein mann arbeitet, david ist in der schule) plus auch noch an einigen nachmittagen. sie muss mich in dieser zeit mit niemandem teilen...
Ausserdem habe ich auch das Gefühl, dass sie - wenn sie nicht gehorcht und dann die Konsequenzen tragen muss - gar nicht versteht dass sie ja schlussendlich durch ihr Verhalten diese Sanktionen ausgelöst hat.
Sind die Konsequenzen denn auch logisch? Um welche Konsequenzen geht es denn? Wie sollte sie denn deiner Meinung nach reagieren?
bsp: alena hat diese woche an einem abend dermassen gezwängt und getrotzt und war dermassen müde dass sie früher ins bett musste und keinen trickfilm mehr schauen durfte (regel: eine stunde trickfilm pro tag, entweder am abend oder eine halbe stunde am mittag, eine halbe stunde am abend). ich habe ihr dann erklärt, dass sie einfach zu müde sei und ja nur noch weine und dass sie dann dafür am nächsten morgen eine halbe stunde schauen darf wenn sie wieder fit ist. gesagt - getan (das zu Bett gehen ging natürlich nicht ohne anfall). am nächsten tag nach der halben stunde ging natürlich das theater los weil sie nicht den tv abschalten wollte. da hab ich ihr ganz ruhig erklärt, dass ich dies nicht dulde und dass sie halt am abend wieder keinen trickfilm schauen kann wenn es jedesmal so ein theater gibt wenn sie abschalten muss. tja und dann hat sie natürlich die welt nicht mehr verstanden und der nächste anfall ging los... das ganze dann natürlich am aben dann auch noch mal als david seinen trickfilm schaute und sie nicht durfte...
Sie weint dann immer so herzzerreissend als hätte sich die ganze Welt gegen sie verschworen und wirft mir vor ich sei so gemein und immer böse zu ihr und sie hasse mich...
Und was tust du dann?
Da müsste ich auch noch etwas mehr wissen. In welchen Situationen passiert das denn?
das passiert eigentlich immer, wenn sie wegen irgendetwas schreit und zwängt und ich ihr dann (ganz ruhig und anständig) sage, dass sie solange sie so schreit doch bitte in ihr zimmer gehen soll da ich dieses geschrei neben mir nicht hören möchte. dann lass ich sie eigentlich einfach sein bis sie damit fertig ist - ich lasse mich dann gar nicht darauf ein weil ich ja weiss, dass es - sobald sie sich abreagiert hat - wieder vorbei ist.
Kannst Du mir helfen mein Kind zu verstehen? Wie gehe ich mit dieser Situation um? Wie reagiere ich darauf?
Vielen Dank und e Gruess
Elisabeth
Schau mal was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder. ich bräuchte dann auch noch ein paar Angaben mehr. Mehr Beispiele, Situationen und Hintergründe, das ich dir noch etwas besser helfen und dir noch konkretere Tipps geben kann.
Noch so ein Bespiel: Die Regel bei uns ist, vor dem mittagessen gibt es nichts süsses sondern wenn es denn sein muss einfach rohes gemüse oder obst. diese woche hat mich alena mal um 11.30 gefragt, ob sie schoggi haben darf. ich hab ihr erklärt, dass wir bald mittagessen und sie einfach ein rüebli oder ein stück peperoni haben darf (was sie übrigens sehr gern mag). allerdings war sie dann so beleidigt, weil ich ihr keine schoggi gegeben habe, dass gleich ein anfall folgte. meine gemüse alternative hätte sie wohl eigentlich gerne angenommen aber ihr dickschädel und warscheinlich ihr stolz stehen ihr dann im weg und sie hat dann halt lieber hunger bis zum mittagessen als die peperoni zu essen.
solche beispiele gibt es zu hauf... und ich hab dann halt die meinung "wär nid wott - het gha" d.h. ich gebe ihr dann halt nicht 15 minuten später die peperoni wenn sie mich vorher angeschrien hat sie wolle nicht... manchmal frag ich sie am morgen nach dem aufstehen, ob sie frühstück möchte - manchmal ist sie schon beim aufstehen schlecht gelaunt und sagt nein.. wenn sie dann nach zehn minuten kommt und plötzlich doch will, sag ich halt dann auch nein...
liebe Grüsse
Kathrin
Liebe Grüsse und ich hoffe, Du kannst damit was anfangen...