Ich habe mich schon einmal an dich gewendet betr. Umzug und Wechsel vom Tagesmami in die Kita. Der Umzug ist tip top verlaufen. Die Kinder reagieren insofern dass unsere Tochter (16 Mt.) nicht mehr so gut schläft wie vorher und unser Sohn (4 Jahre) einen Trotzanfall nach dem anderen bekommt. Wenn er so stark "trötzelet" dass man gar nicht mehr mit ihm reden kann und er nur noch schreit, schicken wir ihn in die Auszeit. Das funktioniert auch. Aber es geschieht im Moment auch recht oft wenn wir unterwegs sind (beim einkaufen, auf dem Spielplatz, usw.). Da ist es dann schwieriger angemessen zu reagieren. Und irgendwie tut es mir auch leid, da wir ja wissen, dass es eine Reaktion auf den Umzug ist. Hast du noch einen Tip für uns wie wir ihm helfen können? Die Eingewöhnung in die Kita verläuft leider auch nicht ganz so toll. Die paar Male die ich nun mit den Kindern da war habe ich den Eindruck bekommen, dass sie recht oft sich selbst überlassen werden und sie selber schauen müssen, was sie gerne machen würden. Ist ja schon gut dass sie zur Eigeninitiative angeregt werden. Aber die Kinder sind ja noch so klein (von 6 Mt. - ca. 6 Jahre). Mein Bauch hat ein schlechtes Gefühl dafür und jetzt prüfen wir, ob es noch eine andere Lösung gibt.
Und noch zum zweiten Thema Kinderbesuch:
Immer wieder erlebe ich es, dass wenn wir Freunde von meinem Sohn einladen, meistens solche die er schon seit seiner Geburt kennt, er ziemlich schwierig sein kann. Einen Wutanfall nach dem anderen wenn es mal gerade nicht nach seinem Kopf geht. Er möchte hinaus, das eingeladene Kind nicht. Es geht nicht mal mit einem Kompromiss was sonst eigentlich sehr gut funktioniert. Ein Geschrei und "getöupele". Ich finde es so schade, weil er dann ja gar nicht mit seinen Kameraden spielen kann und hinterher ist er dann auch traurig dass sie nicht so viel zusammen spielen konnten. Und bevor jeweils jemand kommt, freut er sich riesig. Ich bespreche es auch jeweils im Voraus mit ihm: So, Yanis, jetzt kommt dann der xy vorbei. Dann können wir zusammen z. B. eine Lego-Burg bauen oder ein Spiel spielen.
Was ich aber auch schon festgestellt habe ist, dass wenn wir bei jemandem auf Besuch sind, die anderen Kinder genau so reagieren wie Yanis. Sozusagen jeweils der "Platzhirsch"

Ich finde es einfach schade für meinen Sohn, weil er eigentlich doch gerne mit seinen Gspänli zusammen ist. Neben den Wutanfällen werden die anderen Kinder manchmal auch gehauen oder sehr grob angefasst. Und seine Schwester natürlich gepiesackt.
Hast du mir einen Tip wie ich den nächsten Besuch angenehmer für alle gestalten könnte?
Vielen Dank im Voraus für deine wertvollen Ideen.
Liebe Grüsse von
Monika