Hallo Kathrin,
Meine Tochter, 2Jahre alt, hat im moment eine ganz schwierige Phase.
Hallo Sox!
Deine Tochter ist in der Tat in einer schwierigen Phase - nämlich in der Trotzphase.
In der Trotzphase, so ab 2 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Deine Tochter versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stösst dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und sie merkt auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie sie das gerne möchten.
(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:
... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>
Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihr genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihr her und versuch, sie nicht mit Anweisungen zu zutexten.
- Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden.
- Achte darauf, dass du ihr nicht alles abnimmst und ihr dann nur deine Hilfe anbietest, wenn sie nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."
- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihr eine Auswahl geben und sie kann dann selber entscheiden, was sie möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.
- In Situationen in denen sie sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst sie abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Vorausplanen. Sag ihr immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass sie sich schon frühzeitig darauf einstellen kann.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken.
Auch wenns stressig und oft auch nervig ist. Lass dich davon nicht beeindrucken. Wenns dich ärgert, verlass einen Moment den Raum. Oft nützt es auch, wenn man einfach einen Schritt zurück steht, sein Kind aus den Augenwinkeln beobachtet und denkt: "Alles ok, ich habe ein ganz normales Kind." Lass dich nicht erpressen, schimpfe auch nicht mit ihr. Bleib ruhig und standhaft und wenn der Anfall vor bei ist, dann geh wieder zu ihr und sage: "Schön, dass du dich wieder beruhigt hast, jetzt kannst du mir zeigen, was du genau tun wolltest, ich helfe dir."Sie versucht mein Mann und mich richtig aus
der Reserve zu hohlen. Wenn wir sagen: das möchten wir nicht das Du das machtst oder das ist gefährlich: dann macht Sie es erst recht.
Schau, dass du immer gut vorausplanst. Sag ihr nicht erst, wenn die Situation schon da ist, was sie tun soll, sondern schon vorher. Sie wird dann nicht von deinen Plänen und Ankündigungen überrascht. Sag ihr auch nicht, was du NICHT möchtest, sondern sag ihr, was du von ihr erwartest, was sie denn tun soll. Also nicht: "Nicht wegrennen - Bleib bei mir!" Nicht: "Nicht diese Pflanzen anfassen - Lass die Pflanzen in Ruhe, komm du kannst diese Blätter hier nehmen..."
Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten:
Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich es mit Namen an und sag ihm genau was es tun soll: „Ich möchte, dass du jetzt deine Kleider anziehst und dann zum Essen kommst, …“ (auch hier, immer sagen, was es tun soll, was du von ihr möchtest). (Nicht einfach "Nein" sagen, sondern sagen, WAS sie denn tun soll).
Warte ca. 5 Sekunden und gib ihr Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte sie. Wenn sie tut, was du gesagt hast, dann lobe sie.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!).
Wenn sie wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit ihrem Verhalten in Zusammenhang steht. Das Kind aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.)
Sag ihr immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihr immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihr dann wieder.
Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:
Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.
Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!
Zu Ungenau! "Leonie!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.
Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!
Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihr vorher wie lange sie etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihr hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."
Eskalationsfallen:
Das Kind will etwas und wenn es das nicht bekommt, dann wird es lauter und fordernder, manchmal so lange und so laut, bis die Eltern dann nachgeben, um das Geschrei zu beenden. Die Kinder merken: "Aha, wenn ich etwas will, dann muss ich nur lästig sein, dann bekomme ich es.
Auch Eltern können in der "Eskalationsfalle" landen. Wenn sie von ihren Kindern etwas verlangen und die Kinder sich weigern. Die Eltern werden lauter, beginnen zu drohen: "Wenn du das jetzt nicht machst, dann..." "Jetzt, mach, sonst..." "Ich zähle jetzt bis drei..." Die Eltern lernen dabei, dass die Kinder nur auf sie hören, wenn sie drohen und schimpfen. Und die Kinder merken, dass sie erst auf die Eltern hören müssen, wenn diese laut werden und drohen, resp. auf 1,2,3 zählen...
Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":
Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.
Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.
Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.Sie haut uns auch, nicht fest aber schaut uns an und wenn wir Ihr sagen das wir das nicht möchten macht sie es erst recht. Nach dreimal erwähnen: wenn Sie nicht aufhört muss Sie ins Zimmer, macht Sie es gerade nochmals.
Sag es ihr nur einmal. Wenn sie es wieder tut, dann kannst du entweder eine Auszeit machen, erklär ich dir grad wie, oder du lässt sie einfach stehen und gehst weg von ihr. Sag ihr immer warum du es tust.
Wenn du eine Auszeit anwendest, dann beachte folgendes:
Die Auszeit sollte als letzte Möglichkeit eingesetzt werden, bei schwerwiegenderem Problemverhalten. Wenn du merkst, dass sie wirklich heftig reagiert, schlägt, beisst, haut dann musst du ganz klar ein Zeichen setzen. Nur zu sagen, das tut man nicht, das macht weh reicht nicht. Wenn sie es tut, geh zu ihr, sag ihr dass sie aufhören soll. Als Auszeitraum wählst du am besten nicht das Kinderzimmer. Der Raum sollte uninteressant sein, also z.B das Schlafzimmer oder ein Gästezimmer. Das Kinderzimmer sollte auch nicht der Ort sein, wo man hingeschickt wird, sondern dort sollte man sich gerne und freiwillig aufhalten.
Bei der Auszeit gehst du folgendermassen vor. Du gehst zu ihr und sagst, was sie falsch gemacht hat:„Sarah, du hast mich jetzt grad ganz fest gehauen, deshalb musst du jetzt für 1-2 Min. in die Auszeit.“
Du nimmst sie ganz ruhig und bestimmt, und bringst sie in den Auszeitraum. Wenn sie die festgesetzte Zeit ruhig war (es muss nicht mucksmäuschenstill sein, aber er muss sich einigermassen still verhalten), dann gehst du zu ihr und sagst: „du warst jetzt schön ruhig, jetzt darfst du wieder rauskommen.“
Versuch nicht mehr über den Vorgang zu sprechen, sondern versuch sie wieder in eine Aktivität zu verwickeln.
Die Auszeit zeigt ihr, dass sie ganz klar eine Abmachung eine Regel übertreten hat, es gibt ihr aber auch dir die Möglichkeit euch beide zu beruhigen.
Drohe nicht mit der Auszeit, sie wird sonst lernen, dass sie erst hören muss, wenn du drohst. Das gilt allgemein bei den Drohungen.
Dein Kind lernt nämlich dabei: Ich muss erst dann hören, wenn die Mama laut wird, wenn sie schimpft, droht oder auf 3 zählt. Versuch anstatt zu drohen, das Kind zu motivieren. „Hey, wenn du dich jetzt schnell anziehst, dann haben wir nachher noch genug Zeit zusammen ein Buch zu schauen.“ Oder „Zieh dich jetzt an und wenn du fertig bist, dann kannst du zum Essen kommen." (Nicht: "Wenn du dich nicht anziehst, kannst du nicht zum Essen kommen.")
Die Auszeit vorher (also wenn es kein Problemverhalten gibt) mit dem Kind vorbesprechen und genau sagen, was passiert, wieso und wie lange man in die Auszeit muss und wann du ihn wieder von der Auszeit zurückholst. Die Auszeit solltest du nur anwenden, wenn es wirklich um ein grosses Problemverhalten geht.
Es ist auch möglich, dir eine Auszeit zu verordnen. Also wenn du merkst, dass du kurz vor dem Explodieren bist, dann sag deiner Tochter, dass du wütend bist und dass du kurz eine Auszeit machst um dich zu beruhigen. Geh aus dem Zimmer, in den Garten, auf den Balkon, ins Schlafzimmer und nimm dir ein paar Minuten Zeit. Du kannst auch einen Kaffee trinken, kurz etwas Musik hören.
Bei der Auszeit geht es nicht darum, das Kind zu "bestrafen" in dem man es ins Zimmer schickt. Es geht viel mehr darum, beiden (Mutter/Vater und Kind) die Möglichkeit zu geben, sich in einer schwierigen Situation, die kurz vor dem eskalieren steht, zu beruhigen und zu verhindern, dass man das Kind anbrüllt, am Arm reisst, an den Haaren zieht oder schlägt. Die Auszeit/der stille Stuhl funktionieren nur, wenn das Kind viel positive Zuwendung erfährt. Also wenn man eine positive Beziehung zueinander hat. Die Auszeit/den st. Stuhl wirklich nur ganz selten anwenden, nicht als tagtägliches Erziehungmittel einsetzen.Wie bringen Sie dann ins Zimmer (dass übrigens fast keine Spielzeuge hat) lassen wir sie bis zu 3minuten drinnen (kann auch länger sein wenn wir keine Nerven mehr haben) dann hohlen wir Sie wieder und erklären ihr nochmals alles im ruhigen ton. Doch leider nützt es nicht.
Anderes Beispiel:
Bei uns zuhause wenn wir Besuch haben kann Sie nicht normal mit den anderen Kinder spielen. Entweder hart es aus mit Haare reisen und das richtig fest (hab manchmal wirklich ein Schock) oder mit Schupfen, oder so fest umarmen das es den anderen Kinder weh tut.
Besprich diese Situation vorher mit ihr. Sag ihr wer kommt, was sie hier machen, wie lang sie bleiben. Besprich mit ihr, welche Spielsachen sie nicht hergeben möchte und räumt die am besten grad weg. Sag ihr, dass die anderen Spielsachen aber für die anderen Kinder zum spielen da sind. Am besten sagst du der Mutter, dass sie selber auch noch ein paar Spielsachen mitbringen soll.
Für kleine Kinder ist das Spielen mit andern oft sehr schwierig. Das braucht Zeit und sie müssen das erst lernen. Wenn Kinder noch so klein sind, dann spielen sie oft eher nebeneinander und noch gar nicht so miteinander. Ich denke, dass du diesbezüglich vielleicht etwas gar hohe Erwartungen hast. Denk auch daran, dass du lieber nur ein Kind einlädst und nicht grad mehrere. Vielleicht ist es auch besser sich am Anfang nur auf dem Spielplatz zu treffen, dann noch zu Hause zusammen ein Zvieri zu nehmen und sich dann wieder zu verabschieden.
Achte dich auch einmal in welchen Situationen das passiert. Ist sie überfordert? Weiss sie nicht, wie sie sich sonst wehren soll? Ist es Eifersucht?Ich nehme sie dann aus der Situation raus und sag ich das Sie das nicht machen darf. Das sage ich 3x und dann geht es ab ins Zimmer.
Sag es ihr vorher. Sag ihr, was du von ihr möchtest. "Ich möchte, dass du vorsichtig mit den anderen Kindern umgehst, nett bist zu ihnen. Wenn dich etwas ärgert, dann komm zu mir und reiss sie nicht einfach an den Haaren. Wenn sie es dann trotzdem tut, sag es ihr einmal und schick sie dann in die Auszeit, ohne Drohung.Manchmal hab ich einfach keine Nerven mehr immer auf meine Tochter aufzupassen und reisse Ihr selber an den Haaren. Sie weint dann schnell aber es geht nicht lange das Sie das wieder macht.
Das Problem dabei ist und das weisst du ja sicherlich selber: Du kannst nicht von deiner Tochter erwarten, dass sie dich oder andere Kinder nicht an den Haaren reisst, wenn du es selber auch tust...So bin ich denn ganze Zeit am schimpfen. Es ist einfach Schade das Sie nicht normal mit anderen Kinder Spielen kann ohne irgenwie den anderen weh zu tun. Ich schäme mich manchamlj richtig.
Woher sollte sie das denn können? Sie ist erst zwei. Sie muss das erst lernen. Den Umgang mit anderen, zu teilen, sich zu behaupten, angemessen zu reagieren, das ist ganz schwierig und das braucht viel Hilfe und Unterstützung.
Schau auch, dass du den Fokus vermehrt aufs Positive legst. Tut sie etwas das sie gut kann, das dir gefällt dann lobe und ermutige sie und sag ihr GENAU, was dir gefallen hat. "Toll, dass du der Melanie, grad deine Puppe gebracht hast." Pass auf, dass du nicht ins Negative fällst: "Endlich mal hast du nicht so doof getan, endlich mal hast du die anderen Kinder nicht gehauen..."Ich habe auch schon versucht nichts zu sagen und es einfach mal lassen. Doch leider wehren sich die anderen Kinder nicht und Sie macht immer mehr und mehr.
Am nächsten Montag geht Sie das erstemal in die Kinderkrippe und ich habe jetzt schon panik.
Ihr fehlt sicherlich etwas die Übung und die wird sie dort bekommen, ganz sicher. Da es auch viele versch. Altersstufen hat. Mal ist sie die Grössere, mal die Kleinere.
Auch wenn es dich stresst und ärgert, ich kann dich sehr gut verstehen, es ist auch anstrengend, aber es ist auch ein Stück weit normal. Sie ist noch ein kleines Mädchen und braucht deine Hilfe und Unterstützung um diese Fertigkeiten zu lernen.Im moment weiss ich mir einfach nicht mehr zu Helfen. Ich kann sagen und machen was ich will es nützt einfach nicht.
Hast Du mir ein paar Vorschläge?
Ich denke, das sind mehr als ein paar, oder?
Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder. Mit Fragen, Feedback oder mehr Beispielen, ok?
Liebe Grüsse
Kathrin