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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Schlafproblem

Schlafproblem

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Schlafproblem

Beitragvon Himugüegi » 22.02.2009, 11:34

Hallo Kathrin

wir schlagen uns seit einiger Zeit mit einem mehr oder weniger grossen Schlafproblem unserer 18 Monate alten Tochter herum.

Vieleicht muss ich ein wenig ausholen und berichten wie es vor diesem Problem war.

Also unsere Norina war eigentlich von Geburt an ein kleines "Schlafwunder", jedenfalls kam es uns so vor wenn wir mit andern Eltern über das Schlafverhalten unserer Kleinen sprachen.

Fast von Geburt an schlief Norina ca. 6-7 Stunden am Stück und mit 6 Wochen schlief sie von Abends 20.00 Uhr bis morgens 6-7 Uhr. Herrlich!
Den Tag durch legten wir wert auf einen einigermassen gleichbleibenden Rythmus von Schlafen, Spielen, Spazieren und Stillen/Essen. Dies haben wir bis jetzt auch so beibehalten.

Mit ca. 8-10 Monaten (denn genauen Zeitpunkt kann ich nicht sagen, da die Veränderung schleichend kam) kam es immer häufiger vor dass Norina in der Nacht aufwachte und schrie (meist nur 1x pro Nacht). Es kam uns jeweils so vor als hätte sie etwas geträumt und nach einem kurzen Schlaflied singen schlief sie wieder weiter. Also unserer Ansicht nach nichts Aussergewöhnliches für Babies in diesm Alter und für uns auch keine allzugrosse Belastung. Bis Ende Jahr steigerten sich aber diese nächtlichen Zwischenfälle auf bis zu 4x pro Nacht.
Wir konnten Norina immer Problemlos ins Bett bringen - auch am Mittag - nach einigen Minuten Plaudern mit ihrer kleinen Plüschkatze schlief sie immer problemlos ein und so ist es auch jetz noch. Von Einschlafproblemen keine Spur. Sie schlief immer bis ca. 24.00 / 01.00 Uhr und wachte dann schreiend auf. Mit einem kurzen Schlaflied und etwas Zureden schlieff sie nach 5 Minuten weiter. Nach ca. einer Stunde begann jedoch alles wieder von vorne, ca. 3-4 x pro Nacht. Wir schoben es einmal auf die letzten Zähne die noch kamen, einmal auf den Vollmond und ein andermal hatte sie leichten Schnupfen.
Seit ca. 4 Wochen will sie nun jedes Mal wenn sie aufwacht aufstehen und wir nehmen sie kurz mit ins Wohnzimmer, zeigen dass es draussen noch dunkel ist, erklären ihr dass alle andern schlafen und sie dies jetzt auch wider tun muss. Meistens schläft sie dann wider weiter wenn ich sie ins Bett bringe, wacht dann aber nach 1-2 Stunden wider auf und alles beginnt von vorne. Nach dem 3. Mal geben wir ihr einen Schoppen mit etwas warmer Milch und dann schläft sie bis zum Morgen. Dies half jedenfalls bis vor 2 Wochen, obschon ich dabei immer ein ungutes Gefühl hatte. Aber da ich wieder im 4. Monat schwanger bin, war mir praktisch jedes Mittel recht um selber möglichst bald wider ins Bett zu kommen.
Seit ca. 2 Wochen hilft jedoch nicht mal mehr die warme Milch und Norina wacht trotzdem nach 1-2 Stunden wieder auf und will partout nicht wider einschlafen. Sie sitzt oder steht in ihrem Bett und lässt sich nicht beruhigen, geschweige denn hinlegen bis wir sie aus dem Bett und ins Wohnzimmer nehmen. Dies wiederholt sich dann wider 2-4 mal pro Nacht.

Dieser momentane Zustand ist für uns, oder jedenfalls für mich die das nächtliche Aufstehen übernimmt, mittlerweile höchst belastend und ich spühre wie ich mit meiner Geduld und Energie langsam an meine Grenzen stosse. Ich bekomme richtige Zukunftsängste wenn ich mir vorstelle im Sommer dies alles mit noch einem kleinen Baby meistern zu müssen.

Mein Mann unterstütz mich so gut er kann, ist aber ebenfalls langsam ratlos.
Was machen wir genau falsch? Hat Norina wirklich hunger oder fehlt ihr etwas? Wir vermuten dass sich das ganze in ihrem Kopf abspielt und sie einfach nicht schlafen will!
Was können oder sollen wir noch tun?

Ich entschuldige mich für den etwas gar ausführlichen und langen Bericht und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.

Freundliche Grüsse

Miriam
Zuletzt geändert von Himugüegi am 06.09.2011, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Himugüegi
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 23.02.2009, 00:04

Hallo Kathrin

Hallo Miriam! Herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten. Schön, dass du hier bei uns gelandet bist und hier mitschreibst.

wir schlagen uns seit einiger Zeit mit einem mehr oder weniger grossen Schlafproblem unserer 18 Monate alten Tochter herum.

Vieleicht muss ich ein wenig ausholen und berichten wie es vor diesem Problem war.

Also unsere Norina war eigentlich von Geburt an ein kleines "Schlafwunder", jedenfalls kam es uns so vor wenn wir mit andern Eltern über das Schlafverhalten unserer Kleinen sprachen.

Fast von Geburt an schlief Norina ca. 6-7 Stunden am Stück und mit 6 Wochen schlief sie von Abends 20.00 Uhr bis morgens 6-7 Uhr. Herrlich!
Den Tag durch legten wir wert auf einen einigermassen gleichbleibenden Rythmus von Schlafen, Spielen, Spazieren und Stillen/Essen. Dies haben wir bis jetzt auch so beibehalten.

Mit ca. 8-10 Monaten (denn genauen Zeitpunkt kann ich nicht sagen, da die Veränderung schleichend kam) kam es immer häufiger vor dass Norina in der Nacht aufwachte und schrie (meist nur 1x pro Nacht). Es kam uns jeweils so vor als hätte sie etwas geträumt und nach einem kurzen Schlaflied singen schlief sie wieder weiter. Also unserer Ansicht nach nichts Aussergewöhnliches für Babies in diesm Alter und für uns auch keine allzugrosse Belastung. Bis Ende Jahr steigerten sich aber diese nächtlichen Zwischenfälle auf bis zu 4x pro Nacht.

Ist sie in einem solchen Moment richtig wach, oder gar nicht richtig "anwesend"? Es könnte sich nämlich sonst auch um einen "Nachtschreck" handeln.
Hier eine kurze Erklärung dazu:

>>>>Wie Erwachsene wandern auch Kinder nachts durch mehrere Schlafzyklen. Jeder Zyklus besteht aus einer Tiefschalfphase und einer Traumphase (REM-Stadium), in der der Schlaf leichter ist. In dieser Traumphase verarbeitet das Gehirn des Kindes alles, was es tagsüber erlebt und lernt. Weil jüngere Kinder mehr Neues erfahren als ältere, träumen sie nachts besonders häufig. Den Wechsel der Schlafstadien bemerkt man normalerweise nicht. Bis zu fünf Mal wacht ein Kleinkind nachts auf, dreht sich um und schläft weiter.

Das ist beim Nachtschreck anders. Das Kind erwacht unvollständig aus dem Tiefschlaf. Das heißt: Einzelne Teile des Gehirns sind noch im Tiefschlafstadium, während sich andere schon in der REM-Phase befinden. Das äußert sich in einer Art Verwirrtheit.
Typisch für den Nachtschreck: Er tritt ausschließlich in der Tiefschlafphase auf, also meist eine bis drei Stunden nach dem Einschlafen. Ein Angstzustand am frühen Morgen ist kein Nachtschreck. Aus einem Albtraum kann man ein Kind immer aufwecken. Beim Nachtschreck dagegen sind die Kinder nicht ansprechbar."
Der Nachtschreck ist keine Krankheit, sondern nur eine harmlose Störung des Schlafs. Er ist keine psychische Störung und hat nichts mit Erziehung zu tun!>>>>

Oder hast du eher das Gefühl, dass es sich um Albträume handelt?


Wir konnten Norina immer Problemlos ins Bett bringen - auch am Mittag - nach einigen Minuten Plaudern mit ihrer kleinen Plüschkatze schlief sie immer problemlos ein und so ist es auch jetz noch. Von Einschlafproblemen keine Spur. Sie schlief immer bis ca. 24.00 / 01.00 Uhr und wachte dann schreiend auf. Mit einem kurzen Schlaflied und etwas Zureden schlieff sie nach 5 Minuten weiter. Nach ca. einer Stunde begann jedoch alles wieder von vorne, ca. 3-4 x pro Nacht. Wir schoben es einmal auf die letzten Zähne die noch kamen, einmal auf den Vollmond und ein andermal hatte sie leichten Schnupfen.
Seit ca. 4 Wochen will sie nun jedes Mal wenn sie aufwacht aufstehen und wir nehmen sie kurz mit ins Wohnzimmer, zeigen dass es draussen noch dunkel ist, erklären ihr dass alle andern schlafen und sie dies jetzt auch wider tun muss. Meistens schläft sie dann wider weiter wenn ich sie ins Bett bringe, wacht dann aber nach 1-2 Stunden wider auf und alles beginnt von vorne.

Das mit dem "Aufnehmen" ist halt so eine Sache. Mit der Zeit gewöhnt sie sich so daran, dass ihr das dann immer tun müsst. Seid euch einfach bewusst, dass ihr eurer Tochter dieses "Verhalten" so antrainiert und es dann wieder abzutrainieren ist recht schwierig.
Du kannst auch versuchen ihr das Schrittweise wieder abzugewöhnen. D.h sie nicht mehr aufnehmen, sondern ihr nur über den Kopf streichen, die Hand halten. Dann in einem 2. Schritt, nur noch neben ihrem Bett sitzen, dann nur noch bei der Türe stehen und sie dann alleine lassen. Das ist eine sanftere Methode, als sie einfiach weinen zu lassen.


Nach dem 3. Mal geben wir ihr einen Schoppen mit etwas warmer Milch und dann schläft sie bis zum Morgen. Dies half jedenfalls bis vor 2 Wochen, obschon ich dabei immer ein ungutes Gefühl hatte.

Das würde ich ihr nicht angewöhnen. Sie wird sonst immer wieder danach verlangen.

Aber da ich wieder im 4. Monat schwanger bin, war mir praktisch jedes Mittel recht um selber möglichst bald wider ins Bett zu kommen.

Das kann ich gut verstehen. Trotzdem ist das ewtas gefährlich. Alles was du ihr jetzt angewöhnst, musst du ihr auch wieder abgewöhnen.

Seit ca. 2 Wochen hilft jedoch nicht mal mehr die warme Milch und Norina wacht trotzdem nach 1-2 Stunden wieder auf und will partout nicht wider einschlafen. Sie sitzt oder steht in ihrem Bett und lässt sich nicht beruhigen, geschweige denn hinlegen bis wir sie aus dem Bett und ins Wohnzimmer nehmen. Dies wiederholt sich dann wider 2-4 mal pro Nacht.

Sie hat wahrscheinlich jetzt schon gemerkt, welches Programm da in der Nacht läuft.
Wie sieht denn ihr Tagesablauf aus? Wann steht sie denn auf? Wann macht sie Mittagsschlaf, wie lange? Wann steht sie wieder auf? Was macht sie am Nachmittag? Wie sieht das Abendritual aus? Wann geht sie ins Bett?


Dieser momentane Zustand ist für uns, oder jedenfalls für mich die das nächtliche Aufstehen übernimmt, mittlerweile höchst belastend und ich spühre wie ich mit meiner Geduld und Energie langsam an meine Grenzen stosse. Ich bekomme richtige Zukunftsängste wenn ich mir vorstelle im Sommer dies alles mit noch einem kleinen Baby meistern zu müssen.

Mein Mann unterstütz mich so gut er kann, ist aber ebenfalls langsam ratlos.
Was machen wir genau falsch? Hat Norina wirklich hunger oder fehlt ihr etwas? Wir vermuten dass sich das ganze in ihrem Kopf abspielt und sie einfach nicht schlafen will!
Was können oder sollen wir noch tun?

Nein, Hunger hat sie sicherlich nicht. Schreib mir doch noch etwas mehr über ihren Ablauf und ihre Schlafgewöhnheiten, dann kann ich mir das Ganze noch etwas besser vorstellen und dir auch konkretere Tipps geben, ok?

Ich entschuldige mich für den etwas gar ausführlichen und langen Bericht und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.

Freundliche Grüsse

Miriam

Liebe Grüsse
Kathrin Buholzer
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Beitragvon Himugüegi » 23.02.2009, 10:46

Hallo Kathrin

Danke erstmal für deine rasche Antwort und die Tips. Ich habe bemerkt dass bereits das schildern und aufschreiben unseres "Problems" ein wenig geholfen hat.

Die Sache mit dem Nachtschreck haben wir auch schon diskutiert und ich habe mich ein wenig darüber informiert. Tatsächlich hatte ich, als Norina noch kleiner war manchmal das Gefühl sie sei gar nicht richtig wach gewesen.

Mittlerweile kommt dies nur noch selten in dieser Form vor und ich habe manchmal eher das Gefühl sie träume etwas, oder müsse Erlebnisse des Tages verarbeiten. Norina ist ein sehr aufgewecktes Kind - sie sieht viel und nimmt recht aktiv am Tagesgeschehen teil.

Ein Beispiel: Jeweils am 2. Januar findet bei uns ein Neujahrsumzug mit "Trychler-Gloggen" und div. Musiken statt. Die "Gloggen" haben sie wahrscheinlich sehr beeindruckt (sie hatte aber nicht Angst), jedenfalls wollte sie von diesem Abend an nicht mehr richtig einschlafen und plapperte auch von Gloggen. Dies ging ca. 1 Woche so bis wir merkten dass wir nicht mehr das Schlaflied "i ghöre äs Glöggli" singen dürfen und ihr erklärten dass die Gloggen nichts böses tun. Von da an gings mit dem Einschlafen wider tip-top.

Dass wir sie in der Nacht nicht aufnehmen sollten haben wir uns fast gedacht. Dieses "Mödeli" hat sich auch ein wenig eingeschlichen als Norina ein paar Tage Durchfall hatte und wir sie Nachts wickeln mussten. Aber das ist natürlich keine Entschuldigung dies auch weiter so beizubehalten.
Ebenso mit dem Schoppen. Das haben wir die letzte Nacht bleiben lassen. Ich habe sie auch nicht mehr aufgenomme, sondern bin in immer längeren Abständen wieder zu ihr ins Zimmer gegangen und habe ihr erklärt dass sie jetzt schlafen sollte. Nach 1 Stunde ist sie dann wieder eingeschlafen bis zum Morgen.

Dann noch Norinas Tagesablauf:

Norina wacht morgens recht unterschiedlich auf, meistens aber zwischen 06.30 Uhr und 07.30 Uhr. Viel länger lasse ich sie dann auch nicht schlafen sondern gehe sie langsam wecken.
Dann stehen wir auf und sie trinkt eine warme Milch und manchmal isst sie noch ein Stück Brot. Dann Wickeln, Anziehen, Zähneputzen usw. Danach spielt sie etwas für sich oder wir schauen zusammen Büechli an. (sie liebt es Büechli zu schauen!). Dann machen wir uns parat fürs Einkaufen und einen anschliessenden Spaziergang (ich lasse sie, wenn es das Wetter einigermassen zulässt immer etwas selber laufen, da dies viel interessanter ist als im Wagen zu sitzen.)
ca. 9.00 / 09.30 Uhr verlassen wir das Haus und ca. 10.30/11.00 Uhr sind wir wider zurück. Danach koche ich das Mittagessen und Norina spielt oder schaut mir zu und hilft mir wo es für sie möglich ist.
11.45/12.15 Uhr essen wir zusammen Mittag, spielen dann noch etwas und ca. 12.30/13.00 Uhr macht sie dann ihren Mittagsschlaf. Dieser dauert dann bis ca. 14.30/15.00 Uhr. Länger als 2 Stunden lasse ich sie jedoch nicht schlafen. Obschon sie mittags immer recht müde ist. Wir haben uns auch schon gefragt ob auch 1.5 Stunden reichen würden?

Nach dem Mittagsschlaf ziehen wir uns an und gehen wieder nach draussen. Machen diverse Besorgungen, gehen manchmal mit dem Grossi etwas trinken, manchmal auf den Spielplatz (eher wieder im Frühling/Sommer) oder besuchen den Grosspapi im Schuhgeschäft wo es immer viele interessante Dinge zu sehen gibt. Oder wir besuchen "Gspändli" von Norina zum Spielen. Gelegentlich gehen wir ins Hallenbad - baden ist Norinas grosse Leidenschaft oder Schlitteln. Auch am Nami lasse ich Norina immer ca. 30 min. bis 1 Stunde selber spazieren.

16.00 essen wir ein Zvieri. (unterwegs)

ca. 17.00/17.30 sind wir zu Hause, warten auf den Papi und bereiten das Abendessen vor.

ca. 18.00/18.30 essen wir zu Abend - unter der Woche Café Complet und am Wochenende etwas Warmes.

2 mal in der Woche Baden wir beim Grosi unten (wohnen im selben Haus) entweder vor oder frühstens 30 min. nach dem Abendessen.
Ansonsten spielen wir zusammen (vorwiegend Büechli luege) oder Norina beschäftigt sich selber.

19.45 gehen wir Hände und Gesicht waschen, dann Pischeli anziehen, Fensterladen schliessen, kleiner Schoppen trinken (~1 dl warme Milch), dann allen Tierli und div. anderen Dingen "Tschüss" sagen, ins Bett und ein Schlaflied singen, Gutenachtkuss und dann gehe ich aus dem Zimmer und Norina schläft nach spätestens 10 Minuten ein.

Wie die Nacht abläuft weisst du ja jetzt bereits.

An 2 Tagen in der Woche gehe ich Arbeiten. Während dieser Zeit wird sie von meiner Mutter (die im gleichen Haus wohnt) oder vom Papi betreut. Der Tagesablauf ist aber an diesen Tagen praktisch identisch.

Ich hoffe dass dir diese Angaben genügen um dir ein noch etwas besseres Bild von unserem Alltag zu machen.

Merci schon jetzt für deine Antwort.

Liebe Grüsse
Miriam
Zuletzt geändert von Himugüegi am 06.09.2011, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 23.02.2009, 23:29

Hallo Miriam

je nachdem wie gut sich deine Tochter schon ausdrücken kann, kannst du mal versuchen mit ihr vor dem Schlafen den Tag "Revue" passieren zu lassen. Sprich mit ihr über das, was am Tag so alles passiert ist. Du kannst es auch in eine kleine Geschichte verpacken, oder ein Plüschtier, erzählen lassen.
Dann würde ich darauf achten, dass vom Aufstehen nach dem Mittagsschlaf bis zum ins Bett gehen mind. 6 Stunden Zeit vergangen sind. Ich würde auch versuchen ihr den Schoppen nicht unmittelbar vor dem ins Bett gehen zu geben. Gib ihr den Schoppen schon etwas vorher, putz ihr dann die Zähne, schaut ein Büechli zusammen an, sprecht noch etwas über den Tag und sag ihr dann auch genau, was du von ihr möchtest, falls sie in der Nacht aufwacht. "Wenn du aufwachst, dann nimm deinen Teddy fest in den Arm. Ich möchte dass du im Bett bleibst und ruhig bist." Du kannst auch mal versuchen, das Aufwachen gar nicht erst anzusprechen. "Gute Nacht, schlaf schön, bis morgen früh, du bleibst jetzt die ganze Nacht im Bett und schläfst schön und am morgen, kommt dich die Mama dann wecken." Das kann manchmal auch helfen.
Du kannst auch mal versuchen, den Mittagsschlaf zu kürzen. Also nur noch eine Std. schlafen zu lassen, damit sie dann in der Nacht auch wirklich genug müde ist.
Wichtig scheint mir schon, dass ihr versucht in der Nacht möglichst ruhig zu bleiben, kein oder nur wenig Licht zu machen und sie im Bett zu lassen. Ich weiss, das braucht etwas Geduld und Nerven, aber es lohnt sich.
Schau mal, wie du damit zu Recht kommst und melde dich einfach wieder. Denk daran, dass es durchaus ein Weilchen dauern kann, bis sich das wieder eingerenkt hat.
liebe Grüsse
Kathrin
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Re:

Beitragvon Himugüegi » 06.09.2011, 14:41

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