[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/bbcode.php on line 483: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/functions.php on line 4752: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/includes/functions.php:3887)
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/functions.php on line 4754: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/includes/functions.php:3887)
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/functions.php on line 4755: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/includes/functions.php:3887)
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/includes/functions.php on line 4756: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at [ROOT]/includes/functions.php:3887)
Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Wir halten es nicht mehr aus!

Wir halten es nicht mehr aus!

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Wir halten es nicht mehr aus!

Beitragvon Saga » 14.12.2008, 14:38

Hallo liebe Kathrin

Wir sind nun leider an unserer Grenze angekommen und das Leben macht so einfach keinen Spass!

Dazu muss ich voraus sagen, dass mein Mann und ich an Schlafmangel leiden, weil unsere kleine 6 Monate alte Tochter sehr schlecht schläft. In guten Nächten schläft sie mal 3 Std. am Stück. Meistens aber kommt sie stündlich...

Aber das eigentliche Problem haben wir mit der Grossen. Sie ist im Sept. zwei Jahre alt geworden.
Sie tanzt uns zur Zeit nur noch auf der Nase rum (so empfinden wir es zumindest). Ein paar Beispiele:

-Mein Mann kocht und sie darf auf der Küchenablage sitzen und helfen oder zuschaun. Dann will sie auf einmal "hochkommen". Mein Mann erklärt ihr, dass er jetzt kochen muss und sie nicht auf den Arm nehmen kann. Dann fängt sie an zu kreischen und weinen wie am Spiess. Meistens endet es dann so, dass sie im Zimmer landet und dort ihren Wutanfall auslebt.

-Wir stehen unten vor der Treppe (bei uns zu Hause... ist jedesmal das selbe...) und ich frage sie ob sie mir die Hand geben will oder selber laufen. Eigentlich kriege ich nie eine Anwort. Ich fordere sie dann 2-3 Mal auf mir eine Antwort zu geben. Dann laufe ich los. Wenn ich dann so auf der 2. Treppe bin fängt sie an zu kreischen, ich solle sie holen. Das tue ich aber nicht sondern sage ihr, dass ich hier auf sie warte und sie mir dann die Hand für den Rest der Treppe geben kann. Doch da kann ich lange warten! Sie bleibt unten an der Treppe stehn und schreit die ganze Nachbarschaft zusammen! Wir sind auch schon einmal ein paar Meter mit dem Auto weggefahren (ist von unten an der Treppe sichtbar), damit sie sich bewegt. Aber sie ist unten stehen geblieben. Schlussendlich müssen wir sie dann holen, weil wir ja weg müssen und nicht stundenlang warten können. (Ich plane eigentlich immer schon sehr viel Zeit für die Treppe ein!).
Meistens ist es dann auch sehr schwierig, sie in den Autositz zu kriegen weil sie sich mit Händen und Füssen wehrt.

-Sie möchte etwas zu trinken. Ich frage sie was sie denn gerne möchte -> Wasser. Also fülle ich Wasser in einen Becher und stelle ihn auf den Tisch.
Doch da fällt ihr plötzlich ein, dass sie das Wasser gerne in einer Tasse hätte. Ich fülle ihr also das Wasser um (ich bin zur Zeit einfach auch zu müde um ständig dagegen zu halten). Doch da fällt ihr ein, dass sie doch lieber Tee hätte. Wenn ich dann nicht pariere, geht der nächste Wutanfall los.

-"Mama bitte zieh mir die Handschuhe an." Ich gehe zu Ihr und warte darauf, dass sie mir die Hände hin hält. Doch das tut sie nicht. Sie ignoriert mich völlig und schaut in eine andere Richtung. Ich sage ihr, dass ich ihr die Handschuhe jetzt anziehen kann und wenn sie nicht hinhält, müsse sie es selber tun. Sie hört nicht und ich entferne mich wieder von ihr. Dann geht das Gekreische wieder los (es ist auch so, dass sie jedesmal sofort ausflippt... es beginnt nie harmlos sonder immer gleich volle Pulle!).

Wenn es dann erst mal losgegangen ist, könne wir sie nicht mehr erreichen. Sie tobt und beharrt auf ihrem Wunsch oder besser gesagt "Befehl". Da hilft kein Ablenken mehr. Und wenn es doch ausnahmsweise mal hilft, kommt es ihr später wieder in den Sinn und es geht wieder von vorne los :( .
Zur Zeit sieht der ganze Tag mehr oder weniger so aus!

Ich bin echt am Ende mit meinem Latein und mein Mann hat langsam auch keine Nerven mehr und das braucht dann viel bei ihm....

Was können wir denn in solchen Situationen tun?

Vielen lieben Dank im Voraus

Edit: Und wenn ich mirs genau überlege, weiss ich die halbe Zeit gar nicht warum sie wieder ausflippt. Sie jammert dann nur so vor sich hin und rückt gar nicht mit der Sprache raus. So kann ich ihr ja auch nicht helfen...

Und was ich auch noch sage möchte:
Wir geben uns sehr Mühe ihr genug Aufmerksamkeit zu geben. Sie kann auch immer wieder etwas mit Mama oder Papa alleine unternehmen und wir spielen viel mit ihr (vielleicht zu viel???)

Saga
Zuletzt geändert von Saga am 15.12.2008, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüsse
Saga
Saga
 
Beiträge: 19
Registriert: 01.09.2008, 13:28
Wohnort: Region Bern

Beitragvon Kathrin Buholzer » 15.12.2008, 00:49

Hallo liebe Kathrin

Wir sind nun leider an unserer Grenze angekommen und das Leben macht so einfach keinen Spass!

Hallo Saga! Dann schauen wir mal, was ich für dich tun kann... :-)

Dazu muss ich voraus sagen, dass mein Mann und ich an Schlafmangel leiden, weil unsere kleine 6 Monate alte Tochter sehr schlecht schläft. In guten Nächten schläft sie mal 3 Std. am Stück. Meistens aber kommt sie stündlich...

Aber das eigentliche Problem haben wir mit der Grossen. Sie ist im Sept. zwei Jahre alt geworden.

Wenn Geschwister auf die Welt kommen, dann ist das nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder eine ganz grosse Umstellung. Bis jetzt hat das vielleicht noch nicht so grosse Probleme gegeben, das ändert sich aber oft, wenn das Baby älter, mobiler und ein aktiver Teil der Familie wird.
Zeig deiner Tochter immer wieder (auch vor anderen) wie stolz du auf sie bist. Lobe und ermutige sie. Sag ihr wie stolz du auf ihr Können, ihre Hilfbereitschaft und Selbstständigkeit bist. Lass sie auch immer wieder Sachen tun, die ältere Kinder schon tun dürfen. z.B am Abend länger aufbleiben, einmal alleine mit Mama oder Papa oder dem Götii etwas unternehmen. Dann hat sie nicht das Gefühl, sie sei immer im Nachteil.
Schau auch, dass er genügend "Rückzugsmöglichkeiten" hat.
ersuch auch immer wieder Zeiten zu schaffen, wo du ausschliesslich Zeit für ihn hast. z.B am Mittag, wenn die Kleine schläft, oder zusammen mit ihm in einen Schwimmkurs gehen, ins turnen usw. Denk auch daran, dass er mit seinen 3 Jahren noch nicht so gut gelernt hat Rücksicht zu nehmen. Zeig ihm wie das geht und hilf ihm dabei. Wie alle Kleinkinder, ist er ein kleiner Egoist, das ist normal, wenn auch nervig! :-)


Sie tanzt uns zur Zeit nur noch auf der Nase rum (so empfinden wir es zumindest).

Dieses "auf der Nase tanzen" ist ein Grenzen austesten, seinen eigenen Willen entdecken. In der Trotzphase, so ab 2,5/3 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Deine Tochter versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stösst dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und sie merkt auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie sie das gerne möchte.

(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:

... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>

Ganz wichtig ist, dass du gut vorausplanst. D.h dass du deinem Kind immer sagst, was als nächstes passiert und was genau du von ihm erwartest. Auch wenn sie noch recht klein sind.
Versuch den Tag in kleinen Schritten zu erklären. Also am morgen z.B "So, ich räume jetzt die Küche auf, du kannst in der Zeit etwas ruhig für dich spielen. Wenn ich fertig bin, komme ich zu dir und dann können wir zusammen etwas machen." Erklär ihr immer was als nächstes passiert und was DU von ihr erwartest, was sie tun soll. Versuch sie wenn immer möglich im Haushalt mit einzubeziehen. Sie kann dir ganz gut bei gewissen Dingen helfen. z.B Möbel abstauben, die Türrahmen abwischen, staubsaugen. Auch wenn du das Gefühl hast, dass es dir rein "putztechnisch" nicht allzuviel bringt, ist es für sie sehr wichtig. Sie hat so a). etwas zu tun und b). das Gefühl, dass sie gebraucht wird und etwas tun kann.

Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihr genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihr her und versuch sie nicht mit Anweisungen zu zutexten. Normalerweise geben wir immer viel zu viele Anweisungen. Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden. Achte darauf, dass du ihr nicht alles abnimmst und ihr dann einfach deine Hilfe anbietest, wenn sie nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."

- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihr eine Auswahl geben und sie kann selber entscheiden, was sie möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.

- In Situationen in denen sie sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst sie abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken.


Ein paar Beispiele:

-Mein Mann kocht und sie darf auf der Küchenablage sitzen und helfen oder zuschaun. Dann will sie auf einmal "hochkommen". Mein Mann erklärt ihr, dass er jetzt kochen muss und sie nicht auf den Arm nehmen kann. Dann fängt sie an zu kreischen und weinen wie am Spiess. Meistens endet es dann so, dass sie im Zimmer landet und dort ihren Wutanfall auslebt.

Auch hier gut vorausplanen. Sagt ihr schon vorher, dass er jetzt kochen muss und sie deshalb unten bleiben muss. Bietet ihr etwas an, das sie tun kann (interessante Beschäftigung). Wenn sie raufkommen will, dann sagt ihr, dass es im Moment grad nicht geht und bietet ihr eine Alternative an und lenkt sie mit etwas ab. Evt. kann sie ja z.B auf einen Trip Trap stehen, oder er kann einen Moment zu ihr auf den Boden sitzen. Wenn sie dann einen Wutanfall hat, dann ignoriert das einfach. Wenn sie wirklich ausser sich ist, mit Sachen schmeisst, haut, dann könnt ihr sie immer noch in eine Auszeit schicken.


-Wir stehen unten vor der Treppe (bei uns zu Hause... ist jedesmal das selbe...) und ich frage sie ob sie mir die Hand geben will oder selber laufen. Eigentlich kriege ich nie eine Anwort. Ich fordere sie dann 2-3 Mal auf mir eine Antwort zu geben. Dann laufe ich los.

Versuch auch hier sie abzulenken. Oft nützt es etwas, wenn du spielerisch vorgehst. Vielleicht könnt ihr mal zusammen die Treppenstufen zählen, oder du machst einen lustigen Abzählreim mit ihr, singt ein Lied, macht zusammen eine Eisenbahn, sie ist vorne und darf die Loki sein, du bist hinten und der Eisenbahnwagen. Ihr könnt auch mal wie ein Elefant oder ein kleines Mäuschen die Treppe raufgehen. Lass dir da etwas einfallen. Wenn sie nicht mitmacht, dann lass sie einfach und geh rauf und ignoriere das Geschrei. Lass es einfach nicht zu nah an dich rankommen. Je mehr du darauf eingehst, umso interessanter wird es für sie.

Wenn ich dann so auf der 2. Treppe bin fängt sie an zu kreischen, ich solle sie holen. Das tue ich aber nicht sondern sage ihr, dass ich hier auf sie warte und sie mir dann die Hand für den Rest der Treppe geben kann. Doch da kann ich lange warten! Sie bleibt unten an der Treppe stehn und schreit die ganze Nachbarschaft zusammen! Wir sind auch schon einmal ein paar Meter mit dem Auto weggefahren (ist von unten an der Treppe sichtbar), damit sie sich bewegt. Aber sie ist unten stehen geblieben. Schlussendlich müssen wir sie dann holen, weil wir ja weg müssen und nicht stundenlang warten können. (Ich plane eigentlich immer schon sehr viel Zeit für die Treppe ein!).

Sag ihr schon vorher genau, was wo ihr hingeht, wie lange das dauert, ob ihr zu Fuss oder mit dem Auto geht. Sag ihr, was du von ihr erwartest. Du kannst z.B auch ein Rollenspiel machen. Z.B ihr Lieblingsplüschtier auf die Treppe setzen und dann so tun, als ob dieses einfach nicht kommen will. Bezieh sie da mit ein und sag ihr, dass sie dir helfen soll, den Bären zu überreden dass er jetzt mitkommt. Du kannst ihr auch eine Geschichte erzählen, versuch einfach sie zu motivieren. (Das kann z.B auch mal mit einem Gummibärchen sein, wenn es dann klappt. Formuliere positiv! Was möchtest du genau von ihr.

Meistens ist es dann auch sehr schwierig, sie in den Autositz zu kriegen weil sie sich mit Händen und Füssen wehrt.

Zeit ihr, wie sie selber in den Sitz klettern kann, zeig ihr auch, wie sie sich angurten kann und erklär ihr auch den Sinn des Autositzes.Lass sie auch mal selber ihre Puppe oder ihr Plüschtier angurten.

-Sie möchte etwas zu trinken. Ich frage sie was sie denn gerne möchte -> Wasser. Also fülle ich Wasser in einen Becher und stelle ihn auf den Tisch.
Doch da fällt ihr plötzlich ein, dass sie das Wasser gerne in einer Tasse hätte. Ich fülle ihr also das Wasser um (ich bin zur Zeit einfach auch zu müde um ständig dagegen zu halten). Doch da fällt ihr ein, dass sie doch lieber Tee hätte. Wenn ich dann nicht pariere, geht der nächste Wutanfall los.

Was mir auffällt, dass du ihr sehr viele Dinge abnimmst. Auch wenn sie noch recht klein ist, lass sie soviele Dinge wie möglich selber erledigen.Was ebenfalls sehr wichtig ist, dass du ihn zu Selbstständigkeit erziehst.
Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn dein Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihm nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihm die Lösung. Versuch zusammen mit ihr eine Lösung zu finden. Frag sie, was sie tun wollte und wie sie das jetzt anpacken könnte. Gib ihr Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für sie. Wenn die Kinder noch kleiner sind brauchen sie noch etwas mehr Hilfestellungen.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag deinem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Das heisst auch, dass sie Dinge selber holen kann. Wenn sie z.B etwas ausleert, was ja nicht schlimm ist, schimpfe nicht mit ihr, sondern zeig ihr einfach ganz ruhig, wo der Lappen ist und sag ihr, dass sie es aufputzen soll.
Zeig ihr wo die Becher sind und wie sie selber Wasser einschenken kann. Hilf ihr nur dort, wo es nötig ist. Wenn du ihr ein Glas hinstellst und sie möchte eine Tasse, dann lass sie selber eine holen.


-"Mama bitte zieh mir die Handschuhe an." Ich gehe zu Ihr und warte darauf, dass sie mir die Hände hin hält. Doch das tut sie nicht. Sie ignoriert mich völlig und schaut in eine andere Richtung. Ich sage ihr, dass ich ihr die Handschuhe jetzt anziehen kann und wenn sie nicht hinhält, müsse sie es selber tun. Sie hört nicht und ich entferne mich wieder von ihr. Dann geht das Gekreische wieder los (es ist auch so, dass sie jedesmal sofort ausflippt... es beginnt nie harmlos sonder immer gleich volle Pulle!).

Zeige ihr, wie sie das selber schaffen kann.
Wahrscheinlich hat sie gemerkt, dass sie mit dem Gekreische ab und zu Erfolg hat. Versuch ruhig und gelassen zu bleiben. Wenn sie kreischt und weint sag ihr ganz ruhig: "So kann ich dir nicht helfen. Ich lege jetzt die Handschuhe einen Moment weg, du kannst mich dann nochmals ganz ruhig und anständig fragen kommen."

Beobachte dich auch einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen.
Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren! (Nicht immer nur "Nein" sagen)

Zu Ungenau! "Sarah!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.

Pass auf mit Drohungen. Obwohl es meistens nützt, lernen die Kinder dabei, dass sie erst hören müssen, wenn du laut wirst, schreist oder auf 3 zählst.
Anstatt: "Wenn du jetzt nicht kommst, dann gibt es keine Geschichte", könntest du sagen: "Wenn du jetzt schnell bist, dann haben wir noch genügend Zeit, das Buch zu schauen."


Wenn es dann erst mal losgegangen ist, könne wir sie nicht mehr erreichen. Sie tobt und beharrt auf ihrem Wunsch oder besser gesagt "Befehl". Da hilft kein Ablenken mehr. Und wenn es doch ausnahmsweise mal hilft, kommt es ihr später wieder in den Sinn und es geht wieder von vorne los.

Am besten ist, wenn ihr sie einfach ignoriert. Geht nicht darauf ein, lasst sie einfach einen Moment links liegen, bis sie sich wieder beruhigt hat. Dann kannst du zu ihr hingehen und sagen: "Super, dass du dich wieder beruhigt hast, jetzt können wir es nochmals versuchen." Erst wenn sie wirklich einen so heftigen Wutanfall hat, dass sie mit Sachen schmeisst oder jemanden verletzt, haut, beisst, dann würde ich sie einen Moment in die Auszeit schicken.

Bei der Auszeit gehst du folgendermassen vor. Du gehst zu ihr und sagst, was sie falsch gemacht hat:„Kim, du hesch mi itze grad ghoue, drum muesch du itze für 1 oder 2 Min. id Uszyt.“
Du nimmst sie ganz ruhig und bestimmt, und bringst sie in den Auszeitraum. Dieser sollte uninteressant sein, also nicht das Kinderzimmer, sondern das Schlafzimmer, Badezimmer…. Wenn sie die festgesetzte Zeit ruhig war (es muss nicht mucksmäuschenstill sein, aber er muss sich einigermassen still verhalten), dann gehst du zu ihr und sagst: „du bisch itze schön still gsi, itze darfsch wieder usecho.“
Versuch nicht mehr über den Vorgang zu sprechen, sondern versuch sie wieder in eine Aktivität zu verwickeln.
Die Auszeit zeigt ihr, dass sie ganz klar eine Abmachung eine Regel übertreten hat, es gibt ihr aber auch dir die Möglichkeit euch beide zu beruhigen.
Drohe nicht mit der Auszeit, deine Kinder werden sonst lernen, dass sie erst hören müssen, wenn du drohst. Das gilt allgemein bei den Drohungen. Also das berühmte „wed itze nid folgisch, denn… oder itze zelle ig no uf drü“ solltest du vermeiden.
Dein Kind lernt nämlich dabei: Ich muss erst dann hören, wenn die Mama laut wird, wenn sie schimpft, droht oder auf 3 zählt. Versuch anstatt zu drohen, das Kind zu motivieren. „Hey, wenn di itze schnäll aziehsch, denn hei mer när no gnue Zyt fürs Büechli.“ Oder „Due di itze alege und wed agleit bisch denn chasch cho ässe.“ (Nicht: wed di itze nid aleisch, de chasch nid cho ässe).

Die Auszeit vorher (also wenn es kein Problemverhalten gibt) mit dem Kind vorbesprechen und genau sagen, was passiert, wieso und wie lange man in die Auszeit muss und wann du ihn wieder von der Auszeit zurückholst. Die Auszeit solltest du nur anwenden, wenn es wirklich um ein grosses Problemverhalten geht.

Wenn sie rauskommt, dann bring sie ruhig aber bestimmt wieder zurück. Sag ihr, dass sie rauskommen kann wenn sie die abgemachte Zeit ruhig war. Sei bereit die Türe einen Moment zu zumachen. "Kim, ich möchte dass du jetzt im Zimmer bleibst, ich kann die Türe offen lassen, wenn du aber jetzt immer wieder rauskommst, dann muss ich die Türe einen Moment zu machen."

Die Auszeit aber nur bei heftigem Problemverhalten anwenden, sonst lieber einfach ignorieren.

Zur Zeit sieht der ganze Tag mehr oder weniger so aus!

Ich bin echt am Ende mit meinem Latein und glaube, dass ich langsam in eine Depression abrutsche, weil ich einfach nur noch frustriert bin! Mein Mann hat langsam auch keine Nerven mehr und das braucht dann viel bei ihm....

Was können wir denn in solchen Situationen tun?

Es gibt da übrigens noch einen guten Kurs in Münsingen, mit einer sehr sympathischen Kursleiterin :-)) Wenn es dich interessiert dann schau einfach mal hier: http://www.elternplanet.ch/5.html

Vielen lieben Dank im Voraus

Edit: Und wenn ich mirs genau überlege, weiss ich die halbe Zeit gar nicht warum sie wieder ausflippt. Sie jammert dann nur so vor sich hin und rückt gar nicht mit der Sprache raus. So kann ich ihr ja auch nicht helfen...

Und was ich auch noch sage möchte:
Wir geben uns sehr Mühe ihr genug Aufmerksamkeit zu geben. Sie kann auch immer wieder etwas mit Mama oder Papa alleine unternehmen und wir spielen viel mit ihr (vielleicht zu viel???)

Ich denke nicht, dass es am zu viel spielen liegt, eher daran, dass ihr sehr nahe an ihr dran seid und ihr einfach sehr vieles abnehmt. Macht euch etwas weniger Stress, lasst sie immer wieder Dinge selber tun. Wenn sie nicht weiss wie, dann zeigt ihr wie es geht. Am Anfang wird sie das vielleicht nicht so toll finden, weil Mama und Papa ja bis jetzt vieles für sie gemacht haben. Helft ihr Selbstständig zu werden, sie wird dann auch automatisch zufriedener werden und ihr übrigens auch... :-)
Schau mal was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder mit Fragen, Feedback und mehr Beispielen, ok?
Kathrin Buholzer
Site Admin
 
Beiträge: 2022
Registriert: 04.06.2007, 00:33
Wohnort: Münsingen

Beitragvon Saga » 16.12.2008, 21:50

Liebe Kathrin

Besten Dank einmal mehr, dass du uns so viele Tipps gegeben hast.

Ich habe jetzt 2 Tage lang versucht, sie mehrere Sachen selber machen zu lassen und es wirkt Wunder! Sie ist mächtig stolz und hat viel mehr Freude am Alltag. Es ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich vieles für sie mache, dass sie eigentlich selber tun könnte. Machmal geht die Entwicklung so rasch voran, dass ich gar nicht mitkomme :wink: .

Erstaunlich wie wenig es eigentlich braucht und ein wenig frustrierend, dass man da nicht selber drauf kommt! Aber dafür haben wir ja dich :D .

Liebe Grüsse
Saga
Liebe Grüsse
Saga
Saga
 
Beiträge: 19
Registriert: 01.09.2008, 13:28
Wohnort: Region Bern


Zurück zu Kinder 0-6 Jahre

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste