Unser Sohn raubt mir den letzten Nerv!

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Unser Sohn raubt mir den letzten Nerv!

Beitragvon cyla » 20.11.2008, 19:55

Bin völlig am Ende mit dem Latein :( ! Unser Sohn 4 1/2 Jahre war bis vor kurzem ein fröhlicher anständiger kleiner Mann. Nun hat er sich in einen fluchenden, rülpsenden, furzenden kleine Hexerich verwandelt und bringt mich täglich an die Grenzen.

Morgens will er sich nicht anziehen (wir brauchen jeden Tag mindestens 1 Stunde bis er angezogen ist), dann will er nicht frühstücken und so geht das bis am Abend. Was ich ihm zu essen auftische, ist aus seiner Sicht grausam und kann nicht gegessen werden! Ich bin eine blöde Sau oder Kuh und alle drumherum sind Arscher usw. Das geht soweit, dass er ständig irgendwem irgendwelche Namen austeilt und ich mich in den Boden schäme für ihn. Keine Ahnung woher er diese Wörter alle hat (einzelne wie "kopferdeli" hat er von mir), aber die anderen muss er irgendwie auf dem Spielplatz oder in der Spielgruppe aufgeschnappt haben.

Ich habe schon mehrere Sachen probiert, mit Ignoranz, Reden, Auszeit aber es wird immer schlimmer.

Was kann ich tun?
cyla
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 21.11.2008, 01:52

hallo Cycla!

hat sich bei euch etwas verändert? Geht er z.B neu in die Spielgruppe? Hat sich in der Konstellation der Gruppe etwas geändert?

wie läuft das am morgen bei euch ab? Ab dem Moment des Aufstehens. Wann steht er auf? Wie lange hat er Zeit?
Wie reagierst du?

Was habt ihr für einen Tagesablauf?

Wie läuft das beim Essen ab? Hilft er auch etwas mit im Haushalt, beim Vorbereiten?
Wie ist der Umgangston bei euch? Was möchtest du denn gerne verändern? Bei ihm , aber auch bei dir? Was tust du wenn er dir solche Wörter sagt? Welche Regeln habt ihr zusammen abgemacht?

gib mir doch noch ein paar Anhaltspunkte mehr auf und beantworte mir doch meine Fragen, schreib mir ein paar Beispiele auf, wie das konkret abläuft, dann kann ich dir noch etwas helfen, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon cyla » 21.11.2008, 11:08

Hallo Kathrin

Nein, eigentlich hat sich in unmittelbarer Zeit nichts verändert. Er geht seit August 1x wöchentlich in die Spielgruppe und 1x in den Schwimmkurs. Seit Juni dieses Jahres haben wir einen Hund, an dem er sehr hängt (gegenseitig)!

Also der Morgen sieht so aus: Ich stehe um ca. 6.15 Uhr auf und gehe mit dem Hund raus bis ca. 7.30 Uhr. In der Zwischenzeit ca. 7.15 Uhr erwachen die Kinder und mein Mann macht ihnen einen Ovischoppen, dazu dürfen sie ein Pingu oder Bob der Baumann oder irgendeine kurze Kindersendung schauen. Dann gehen wir nach oben und ich ziehe die Kleine an (2 Jahre) und unser Sohn zieht sich daneben selber an (manchmal machen wir ein Spiel, wer zuerst angezogen ist oder ich darf wählen, was er als nächstes anzieht usw.). Danach gibt es Frühstück.

Das ging eigentlich bis vor kurzem sehr gut. Ich rechne für das Anziehen und Frühstücken immer genügend Zeit ein, so dass wir nicht gestresst sind. Nur zur Zeit braucht er alleine zum Anziehen über 1 Std. und irgendwann werde ich dann immer laut (was ich ja gar nicht will, aber ich auch nicht unterdrücken kann).

Um ca. 8.45 Uhr sind wir fertig für weitere Sachen (einkaufen, Spielgruppe, raus zum Velofahren usw.)

ca. 11.00 Uhr wieder zurück, ich koche und die Kinder spielen. Unser Sohn hilft meistens mit, er rüstet die Karotten oder Kartoffeln und deckt den Tisch.

Zur Zeit ist alles, was ich koche und auch wenn er sich das gewünscht hat, sobald es auf dem Tisch steht: saugrusig und er muss k..... Ich beachte das eigentlich nicht gross, sobald er merkt, dass ich nicht reagiere, isst er eigentlich sehr gut und schön. Die Kleine plappert ihm jetzt alles nach und so kommen bei ihr auch schon ziemlich happige Ausdrücke :(

Nach dem Essen gehts in die Zimmerstunde: von ca. 13.00 - ca. 14.00 Uhr, je nachdem wann die Zwei nicht mehr wollen. Ich erledige den Haushalt.

Danach Nachmittagsprogramm
Schwimmbad, Treffen mit anderen Kindern, Velofahren, in den Wald, auf den Spielplatz usw.

Um ca. 18.00 Uhr Abendessen, dann Pischi anziehen und wenn alles erledigt ist, darf nochmals eine kurze Kindersendung geschaut werden. In der letzten Zeit kann nur noch unserer Tochter schauen, da er nie fertig ist mit Pischi anziehen. Um ca. 20.00-30 Uhr gehts ins Bett.

Wir haben ein festes zu Bett gehen Ritual, wir kuscheln und singen alle zusammen und danach beten wir noch und dann ist eigentlich meistens sofort Ruhe.

Was ich vielleicht noch anschliessen muss, mein Mann und ich teilen uns die Erziehung, d.h. wir arbeiten beide (er 80% ich 50%) und die Kinder verbringen 1 1/2 Tage noch bei den Grosseltern. Dass hat sich aber seit der Geburt von unserer Tochter nicht verändert!

Danke für Deine Hilfe, bin wirklich am verzweifeln und merke, dass ich langsam resigniere und einfach nicht mehr mag!

Liebe Grüsse
cyla
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 21.11.2008, 16:31

Hallo Kathrin

Nein, eigentlich hat sich in unmittelbarer Zeit nichts verändert. Er geht seit August 1x wöchentlich in die Spielgruppe und 1x in den Schwimmkurs. Seit Juni dieses Jahres haben wir einen Hund, an dem er sehr hängt (gegenseitig)!

Spielgruppe ist doch eine grosse Veränderung. Auch wenn er dort schon ein paar Monate hin geht. Für kleine Kinder ist bedeutet das eine grosse Umstellung. Sich in eine Gruppe einordnen, sich behaupten, teilen, zu hören, oft auch Dinge tun zu müssen, die man vielleicht nicht so gerne macht usw. Das gibt nicht nur Freude, sondern oft auch Frust und Enttäuschung. Diese muss dann irgendwo raus. Oft ganz unerwartet und auf einen Schlag. Ganz einfach, weil Kinder erst lernen müssen mit diesen Gefühlen umzugehen.

Also der Morgen sieht so aus: Ich stehe um ca. 6.15 Uhr auf und gehe mit dem Hund raus bis ca. 7.30 Uhr. In der Zwischenzeit ca. 7.15 Uhr erwachen die Kinder und mein Mann macht ihnen einen Ovischoppen, dazu dürfen sie ein Pingu oder Bob der Baumann oder irgendeine kurze Kindersendung schauen.

Evt. versuchst du das einmal umzukehren. Lass ihn sich zuerst anziehen und dann gibt es Frühstück.
Mit vollem Bauch ist anziehen ja oft auch etwas anstrengender. Ausserdem hat er dann auch eine Motivation. Wenn ich angezogen bin, dann kann ich nachher Ovi trinken. Mit 4,5 Jahren ist es eigentlich auch nicht mehr nötig, seine Ovi aus dem Schoppen zu trinken. Gib ihm lieber einen Becher. Du kannst ja mal mit ihm zusammen einen schönen Becher aussuchen gehen. Sag ihm dann, dass er jetzt schon gross ist und seine Ovi aus dem Becher trinken darf. Ich würde auch auf die Kindersendung am morgen verzichten. Das bringt eine grosse Unruhe rein. Wenn du das beibehalten willst, dann mach das unbedingt erst nach dem Anziehen. Du schaffst dann einen Anreiz: Wenn er angezogen ist, dann darf er Ovi trinken und dann seinen Bob den Baumann schauen. Formuliere positiv, also nicht: "Wenn du nicht angezogen bist, darfst du nicht TV schauen." Sondern: "Wenn du dich schnell anziehst, dann reicht es noch für den Bob den Baumann." Aber ich würde ihnen eher eine Geschichte vorlesen, als eine im TV zu schauen zu lassen.... Das schafft eine schöne, friedliche und gemeinsame Aktivität.


Dann gehen wir nach oben und ich ziehe die Kleine an (2 Jahre) und unser Sohn zieht sich daneben selber an (manchmal machen wir ein Spiel, wer zuerst angezogen ist oder ich darf wählen, was er als nächstes anzieht usw.). Danach gibt es Frühstück.

Das ging eigentlich bis vor kurzem sehr gut. Ich rechne für das Anziehen und Frühstücken immer genügend Zeit ein, so dass wir nicht gestresst sind. Nur zur Zeit braucht er alleine zum Anziehen über 1 Std. und irgendwann werde ich dann immer laut (was ich ja gar nicht will, aber ich auch nicht unterdrücken kann).

Besprich den Ablauf mal in Ruhe mit ihm. Ihr könnt den auch auf einem Plan festhalten, damit er sieht, was wann kommt. Zum Thema anziehen, schau doch mal in der Rubrik "Erziehung mit Fantasie" unter Aufstehen: http://www.elternplanet.ch/46.html

Um ca. 8.45 Uhr sind wir fertig für weitere Sachen (einkaufen, Spielgruppe, raus zum Velofahren usw.)

Wichtig ist immer, dass du gut vorausplanst. Sag ihm immer, was als nächstes passiert, wo ihr hingeht, wie, mit wem, wie lange und was ihr dort macht und was du von ihm erwartest. Überrasche ihn nicht mit deinen Plänen. Versuch auch am Tag immer wieder "laut zu denken": "Ich räume jetzt die Küche auf und du kannst noch einen Moment etwas für dich spielen. Wenn ich fertig bin, dann komm ich zu dir und wir gehen dann die Zähne putzen und dann gehen wir zu Fuss einkaufen."

ca. 11.00 Uhr wieder zurück, ich koche und die Kinder spielen. Unser Sohn hilft meistens mit, er rüstet die Karotten oder Kartoffeln und deckt den Tisch.

Versuch den Fokus aufs Positive zu setzen. Tut er etwas, dass dir gefällt, dass er gut macht, dann lobe und ermutige ihn und sag ihm genau, WAS dir gefallen hat. "Toll, dass du mir so gut geholfen hast." Pass auf, dass du nicht ins Negative fällst: "Endlich hast du beim Anziehen mal nicht so getrödelt."

Zur Zeit ist alles, was ich koche und auch wenn er sich das gewünscht hat, sobald es auf dem Tisch steht: saugrusig und er muss k..... Ich beachte das eigentlich nicht gross, sobald er merkt, dass ich nicht reagiere, isst er eigentlich sehr gut und schön.

Das ist die richtige Reaktion. Lass dich nicht provozieren. Geh nicht darauf ein. Lobe und ermutige ihn, wenn er schön isst. Sag ihm auch, dass es dir gut schmeckt. Schliesslich hat ja auch mitgeholfen.

Die Kleine plappert ihm jetzt alles nach und so kommen bei ihr auch schon ziemlich happige Ausdrücke

Nach dem Essen gehts in die Zimmerstunde: von ca. 13.00 - ca. 14.00 Uhr, je nachdem wann die Zwei nicht mehr wollen. Ich erledige den Haushalt.

Ich würde schauen, dass du die Zimmerstunde beendest. Mach mit ihnen ab, wie lange diese dauert. Du kannst ihnen auch einen Wecker stellen, oder deinem Sohn eine Uhr ins Zimmer hängen, dann sieht er, wie viel Uhr es ist. Ein Beispiel einer lustigen Uhr findest du auch unter "Aufstehen". (Eine solche gibt es übrigens ab nächster Woche auch unter "Gewinnen" zu gewinnen).

Danach Nachmittagsprogramm
Schwimmbad, Treffen mit anderen Kindern, Velofahren, in den Wald, auf den Spielplatz usw.

Schau auch immer wieder, dass er genügend zur Ruhe kommt. Also nicht zuviel Programm an einem Tag.

Um ca. 18.00 Uhr Abendessen, dann Pischi anziehen und wenn alles erledigt ist, darf nochmals eine kurze Kindersendung geschaut werden. In der letzten Zeit kann nur noch unserer Tochter schauen, da er nie fertig ist mit Pischi anziehen. Um ca. 20.00-30 Uhr gehts ins Bett.

Als Motivation zum Anziehen kannst du mit ihm mal eine Punktekarte/Chläberliplan machen.
Hier gibt es einige Punkte zu beachten:
Positiv formulieren, was möchtes du von ihm. Du kannst etwas witziges basteln, dass sie gern hat. Z.B ein Piratenschiff, einen Zoo, eine Rennbahn, ein Piratenschiff usw. Beim Schiff kannst du z.B. auf jedes Fenster den Sticker kleben, bei der Rennbahn auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege.
Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen. Jedes Mal wenn er es geschafft hat, (also wenn er z.B sich selber, in einer bestimmten Zeit angezogen hat) dann darf er ein Kleberli aufkleben. Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, eine DVD kaufen, ins Kino gehen usw. muss aber nicht sein. Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem 1. Mal selber anziehen, ein Kleberli und eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung. Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal.
Wenn es eine grössere Belohnung gibt. z.B eine DVD, einen Kinobesuch usw., dann kannst du z.B auch ein Bild der "Belohnung"ausdrucken und in kleine Einzelteile zerschneiden. (z.B 10-14 Stück). Jedes Mal wenn er es geschafft hat, darf er ein "Puzzleteil" aufkleben.

Versuch das Ganze auch etwas spielerisch zu gestalten. Ein paar Tipps findest du wie gesagt unter "Anziehen".

Ich kann dir grundsätzlich mal ein paar Anregungen und Tipps Anweisungen geben:

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen.
Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren! (Nicht immer nur "Nein" sagen)

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.

Pass auf mit Drohungen. Obwohl es meistens nützt, lernen die Kinder dabei, dass sie erst hören müssen, wenn du laut wirst, schreist oder auf 3 zählst.
Anstatt: "Wenn du jetzt nicht kommst, dann gibt es keine Geschichte", könntest du sagen: "Wenn du jetzt schnell bist, dann haben wir noch genügend Zeit, das Buch zu schauen."


Wir haben ein festes zu Bett gehen Ritual, wir kuscheln und singen alle zusammen und danach beten wir noch und dann ist eigentlich meistens sofort Ruhe.

Was ich vielleicht noch anschliessen muss, mein Mann und ich teilen uns die Erziehung, d.h. wir arbeiten beide (er 80% ich 50%) und die Kinder verbringen 1 1/2 Tage noch bei den Grosseltern. Dass hat sich aber seit der Geburt von unserer Tochter nicht verändert!

Danke für Deine Hilfe, bin wirklich am verzweifeln und merke, dass ich langsam resigniere und einfach nicht mehr mag!

Liebe Grüsse

Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder, mit mehr Fragen, Beispielen und Feedback, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
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