Was soll ich noch machen??

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Was soll ich noch machen??

Beitragvon Tami » 14.12.2007, 13:14

Sobald sich meine Kinder sehen, liegen sie sich in den Haaren. Am Morgen, nach dem KIGA und überhaupt. Sie brauchen sich kaum anzuschauen schon "tätschts"! Ich bin absolut am Ende meiner Geduld und Kräfte.

Ich kann doch um Himmelswillen nicht den ganzen Tag zwischen den beiden stehen und sie voneinander fernhalten oder? Sie sind bald 6jährig (Junge) und 3jährig (Mädchen)

Dazu kommt, das die Kleine den ganzen!!! :roll: (wirklich den ganzen) Tag lang quasselt! Ununterbrochen ohne Punkt und Komma. Sie kann nichts machen ohne dabei zu quasseln. Ich bin schon so "allergisch" gegen das Gequassel, dass ich bald durchdrehe.
Sie kann auch nichts normal fragen, es ist immer ein Geklöhne.

Zu gut Deutsch, ich bin komplett am Anschlag. Was würdet Ihr mir raten? Wohne in der Stadt Zürich. Mein Mann meint einfach, dass sei bei allen so. Er unterstützt mich schon, aber er sieht das ganze nicht als "Problem"
Tami
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 14.12.2007, 15:14

Hallo Tami! Schön, dass du dich hier gemeldet hast, herzlich willkommen!

Zuerst einmal ist es wichtig, dass du versucht den Fokus aufs positive zu richten. D.h Tun deine Kinder etwas, dass du toll findest, etwas dass sie eigentlich mehr machen sollten, dann versuch sie zu loben. Also wenn sie z.B einen Moment ganz ruhig und lieb spielen dann geh später zu ihnen und sage: „ Das isch de schön, dass ihr so ruehig und lieb gspielt heit.“ Oder „das hett mi de gfreut, dass ihr so schön gspilt heit.
Aufpassen dass du nicht ins negative fällst. „Es isch de schön, dass de itze ändlich mal nid so lut sit gsi.“ Man nennt das „Beschreibendes Lob“, also genau die Situation beschreiben die du beobachtet hast und diese loben. Versuch ganz stark, dieses Loben in den Alltag einzubeziehen. D.h nimm dir vor, dein Kind mind. 5 Mal am Tag beschreibend zu loben.

Versuch auch einmal zu beobachten, wann es Schwierigkeiten gibt. Schreib dir das einmal auf. Was ist das Problem, Wann und wo ist es aufgetreten, Was passierte vorher, Was nachher? Evt. wirst du feststellen, dass es ein Verhaltensmuster gibt. Vielleicht wirst du auch feststellen, dass es gar nicht so häufig vorkommt, wie du vielleicht im Moment meinst.


Sobald sich meine Kinder sehen, liegen sie sich in den Haaren. Am Morgen, nach dem KIGA und überhaupt. Sie brauchen sich kaum anzuschauen schon "tätschts"! Ich bin absolut am Ende meiner Geduld und Kräfte.

Es ist ganz wichtig, dass du mit deinen Kindern zusammen ein paar Familienregeln aufstellst. Besprecht miteinander, welchen Umgang ihr untereinander möchtet. Sie können selber versuchen aufzuzählen, wie man sich verhalten soll, damit es untereinander keinen Streit gibt. Schreib es so auf, dass sie wissen WAS GENAU du von ihnen erwartest, was sie tun sollen. Also nicht: „I wott nid, dass du duesch houe“, sondern „I wott, dass du fiin, lieb, aständig bisch. Du kannst das Fehlverhalten schon aufzählen, aber schau darauf, dass du ihm genau erklärst was du von ihm möchtest.
Schreibt, zeichnet, klebt diese Regeln (3-4 sollten am Anfang reichen) auf ein Blatt. Gestalte sie so, dass sie alle verstehen und hängt sie irgendwo gut sichtbar auf. Frag sie auch, was passiert, wenn man jemanden beisst oder schlägt, wie sie sich fühlen würde, wenn ihr jemanden weh tut. Versuch auch evt. Alternativen mit ihr zu besprechen, „ i verstah, dass du mängisch wüetig bisch, was chönnt me denn mache?“.Hesch e Idee? We öpper nid das macht, wo du möchschts, was wär denn e gueti Idee, was chönntsch mache?“ Gib ihr erst Vorschläge, wenn sie selber keine weiss.

Bei Regeln musst du auch mit ihnen abmachen, was passiert, wenn sie sich nicht daran halten. Bei beissen, kratzen, schlagen usw. würde ich dir vorschlagen, den Stillen Stuhl oder die Auszeit anzuwenden.
Bei uns müssen die Kinder bei diesem Verhalten sofort in die Auszeit.
D.h du gehst zu ihr, sagst was sie falsch gemacht hast, erinnerst sie an die Regel und sagst:„Laura, du hesch itze grad der Nico gschlage, mir hei abgmacht, dass mir fiin und lieb mitenand umgöh, drum muesch du itze für 1 oder 2 Min. id Uszyt.“ Du nimmst sie ganz ruhig und bestimmt, und bringst sie in den Auszeitraum. Dieser sollte uninteressant sein, also nicht das Kinderzimmer, sondern das Schlafzimmer, Badezimmer…. Wenn sie die festgesetzte Zeit ruhig war (es muss nicht mucksmäuschenstill sein, aber sie muss sich einigermassen still verhalten), dann gehst du zu ihr und sagst: „du bisch itze schön still gsi, itze darfsch wieder usecho.“
Versuch nicht mehr über den Vorgang zu sprechen, sondern versuch sie wieder in eine Aktivität zu verwickeln.
Die Auszeit zeigt ihr, dass sie ganz klar eine Abmachung eine Regel übertreten hat, es gibt ihr aber auch dir die Möglichkeit euch beide zu beruhigen.
Drohe nicht mit der Auszeit, deine Kinder werden sonst lernen, dass sie erst hören müssen, wenn du drohst. Das gilt allgemein bei den Drohungen. Also das berühmte „wed itze nid folgisch, denn… oder itze zelle ig no uf drü“ solltest du vermeiden.
Dein Kind lernen nämlich dabei: Ich muss erst dann hören, wenn die Mama laut wird, wenn sie schimpft, droht oder auf 3 zählt. Versuch anstatt zu drohen, das Kind zu motivieren. „Hey, wenn di itze schnäll aziehsch, denn hei mer när no gnue Zyt fürs Büechli.“ Oder „Due di itze alege und wed agleit bisch denn chasch cho ässe.“ (Nicht: wed di itze nid aleisch, de chasch nid cho ässe).

Die Auszeit vorher (also wenn es kein Problemverhalten gibt) mit dem Kind vorbesprechen und genau sagen, was passiert, wieso und wie lange man in die Auszeit muss und wann du sie wieder von der Auszeit zurückholst.

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst.
Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten: Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich ihn mit Namen an und sag ihm genau was er tun soll: „bitte häb dini Füess abe, gang bitte ga Zähnputze…“ (auch hier, immer sagen, was er tun soll, was du von ihm möchtest).
Warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte ihn.
Wenn er macht, was du gesagt hast, dann lobe ihn.
Wenn nicht dann gib ihm die Anweisung noch einmal.
Wenn er wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Ihn aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.). Sag ihm immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihm immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib sie ihm dann wieder. Wenn es keine Konsequenz gibt, oder das Problemverhalten schon etwas schlimmer ist, dann setze ihn für eine bis 2 Minuten auf den stillen Stuhl. Er muss dann kurz auf einen Stuhl, Treppe, Boden sitzen, sich beruhigen, kurz nachdenken und du holst ihn dann wieder. (Wie bei der Auszeit). Wenn er nicht still ist, dann bring ihn in die Auszeit. Sag ihm warum: „du bisch nid still gsi, drum muesch itze e moment id uszyt/timeout ids zimmer.


Ich kann doch um Himmelswillen nicht den ganzen Tag zwischen den beiden stehen und sie voneinander fernhalten oder? Sie sind bald 6jährig (Junge) und 3jährig (Mädchen)

Wenn du merkst, dass es Streit gibt, oder sie schon am streiten sind, dann versuch nicht als „Polizist“ in die Situation rein gehen, sondern als „Vermittler“. Wenn sie sich streiten und du zu ihnen gehst, dann versuche nicht gleich selber die Situation zu klären. Also nicht: „ was isch itze hie scho wider los, Luca was hesch ume gmacht? Muesch immer mit de andere stritte, itze gib ihne sofort die Sache zrügg/la se i Rueh usw.“ Versuch als erstes mal zuzuhören. Was genau ist passiert, versuch nicht zu bewerten und Partei für jemanden zu ergreifen. Hör zu und mach dir ein Bild. Wenn nötig fass das Gehörte zusammen: „Also hani das richtig verstande, Luca du bisch verruckt worde, wüll dr Tim nid hett wölle mit dir spile.“ Versuch auch hier nicht gleich selber die Lösung zu geben. Probier deine Kinder zu einer Lösung zu bewegen. „Also, Tim du möchtsch nümme mit em Luca spile und du Luca möchtsch, no chli mit ihm witer spiele. Was mache mer itze? Was gits itze für ne Möglichkeit, heit der e Idee. Wie chönntet dir das Problem itze löse?“
Kinder haben meistens selber sehr gute Ideen Probleme zu lösen, man muss sie nur lassen. Wichtig ist, dass du ihnen nur soviel Hilfe wie nötig gibst, so dass sie das Problem eigentlich selber lösen können. Wenn es dann nicht klappt, oder sie sich nicht einigen können, dann kannst du immer noch einschreiten od. eine Lösung vorschlagen. „Luget, wenn dir öich nid chöit einige, wär itze mit dem Outo spilt, de nimenis itze für ne Moment wäg. 10 Minute gibenis euch de wider und de chöit der de nomal versueche das z löse.“ Es ist nicht deine Aufgabe abzuwägen und den Schiedsrichter zu spielen, du sollst nur Hilfestellungen geben und die Kinder müssen es dann selber versuchen. Das ist für dich einfacher, denn sonst stehst du immer zwischendrin, du bist immer für irgendjemanden „die Böse“ du kannst es nicht allen recht machen. Deshalb ist es für dich auch viel entspannter, wenn deine Kinder nach Lösungen suchen. Sie werden mit der Zeit auch merken, dass sie dich auch nicht immer rufen müssen, denn du ergreifst ja „keine Partei“ mehr für jemanden. Ich weiss, das ist sehr schwierig am Anfang, vor allem wenn man es sich gewohnt ist, immer gleich einzuschreiten und Tipps zu geben oder zu befehlen, wies jetzt läuft. Es braucht Fingerspitzengefühl um sich auch mal zurückzuhalten und den „Ball“ an die Kinder zurückzugeben. Es wird sicher auch nicht gleich beim ersten Mal klappen, aber probier es einfach immer wieder. Du kannst mir ja ein Feedback geben wie es geklappt hat.


Dazu kommt, das die Kleine den ganzen!!! (wirklich den ganzen) Tag lang quasselt! Ununterbrochen ohne Punkt und Komma. Sie kann nichts machen ohne dabei zu quasseln. Ich bin schon so "allergisch" gegen das Gequassel, dass ich bald durchdrehe.
Sie kann auch nichts normal fragen, es ist immer ein Geklöhne.

Plaudert sie denn mit dir, oder für sich alleine? Wenn sie es für sich alleine tut, dann lass sie. Du musst ja nicht immer auf alles eine Antwort geben. Vielleicht kannst du mir das noch ein bisschen genauer erklären, beschreiben, was da passiert. Was sie sagt, was du dann tust, was dich ärgert und was du ändern möchtest. Ich kann dir dann noch ganz spezifisch für diese Situationen ein paar Tipps geben, wenn du mir das alles noch ein bisschen ausführlicher beschreibst.

Zu gut Deutsch, ich bin komplett am Anschlag. Was würdet Ihr mir raten? Wohne in der Stadt Zürich. Mein Mann meint einfach, dass sei bei allen so. Er unterstützt mich schon, aber er sieht das ganze nicht als "Problem"

Überleg dir auch ein mal: Welche Veränderungen wünscht du dir im Verhalten deiner Kinder und was musst du bei deinem eigenen Verhalten verändern.
Wichtig ist auch, dass du dir während des Tages mind. einen Freiraum schaffst, wo du einmal abschalten kannst. z.B Zeitung lesen, dich kurz hinlegen, einen Kaffee trinken. Machen deine Kinder z.B eine Mittagspause in ihrem Zimmer? Hast du auch sonst die Möglichkeit z.B an einem Samstag Nachmittag ein paar Std. für dich zu haben? Oder an einem anderen Nachmittag und du engagierst ein "Hüetimeitschi", welches ein paar Std. zu deinen Kindern schaut.
Also, viele Antworten. Lies dir alles in Ruhe durch. Oder du druckst es dir mal aus. Gib mir Feedback und melde dich bei Fragen. Beschreib mir noch die "Quasselsituationen" und ich gebe dir da auch noch ein paar Tipps. Ok? Freue mich auf deine Rückmeldung.

Ich wünsche dir viel Kraft und Energie beim ausprobieren. Nicht alles auf einmal probieren. Es braucht Zeit, diese Muster, die sich bei euch eingeschlichen haben, zu ändern. Denk dran: viele Verhaltensprobleme deiner Kinder sind antrainiert. Du kannst sie deinen Kindern wieder abtrainieren und ihnen neues Verhalten lehren. Wie das beim Trainieren so ist: es braucht ein paar Schweisstropfen und ist anstrengend! :-)

Liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Tami » 14.12.2007, 19:58

ich kann sie nicht loben fürs zusammen spielen, es ist wirklich so, dass sie sich fetzen sobald sie sich sehen. sie stört ihn, er haut, schubst oder erschreckt sie dauernd! und das von der ersten minute an am morgen. heute schon um 4.30!!!!!!!!!!

ich habe es mir wärend des triple p kurses aufgeschrieben, bis zu 30mal am tag ist keine seltenheit, auch wenn mir das niemand glaubt.

ich müsste den ganzen tag sachen wegnehmen und die kids auf die stühle setzen. schön abwechslungsweise, denn wenn der eine sitzt dann kommt schon der andere zum ihn ärgern.
ich kann auch nicht zwischen ihnen vermitteln, egal was ich sage, einer fühlt sich immer benachteiligt. auch wenn ich einen von beiden für etwas belohnen will, seis ein büechli oder spielplatz, dann schreit der andere schon wieder. man kann ihnen auch nichts recht machen.

spielplatz: nach 5min, mir ist langweilig, kalt, niemand zum spielen usw.
ausflug: nicht intressant, zu viel/zu wenig los, mag nicht mehr laufen usw.
besuch von ...: immer er will befehlen was gemacht wird, desshalb kommt niemand mehr spielen.
besuch bei....: benehmen sich unmöglich, egal wieviele kinder/egal welchen alters, ich han hunger, durst weiss ich nicht was und das alle 2minuten!!

die kleine redet bei allem und zwar laut. und das immer einen meter neben mir, sie kann keine 2min in ihrem zimmer spielen. immer zwischen meinen füssen. in der engen küche ist mir das einfach zu gefährlich! aber auch sonst, sobald ich mich umdrehe, falle ich schon über sie, weil sie hinter meinen beinen steht. wenn ich sie dann bitte, mir etwas zu helfen (mithilfe) dann motzt sie wieder.

wenn sie was von ihrem bruder holt, wird es liegen gelassen und wenn sie es versorgen sollte schmeisst sie es hin.

die regeln: ich kann sie hundert mal besprechen, tagtäglich daraufhinweisen, und wenn er wegläuft, rennt er und schreit und schubst seine schwester dabei. genau das was wir gerade besprochen haben.
wenn ich ihn frage, warum er das macht, heisst es immer, ich weiss es nicht und ich habe die regeln vergessen!

mittagszeit: ja, hätten wir. aber es klappt an keinem tag! alle paar minuten: mami trinke, fläschli mitgeben nützt nix, dann kommt ne andere idee.
mami da tuets weh. mami das na abegäh. mami wiä muessi, mami was mached mer na, mami dörfi fernseh luege..... usw. egal was ich vor der mittagszeit sage, es nützt einen sch...!!! das k...tz mich regelrecht an.

mein mann ist viel zuhause und nimmt mir ja vieles ab, aber auch ihm reichts nach ein paar stunden. ich fühle mich mit meinen 2 kids so, wie wenn ich einen ganzen kndergarten hüten müsste, und das täglich. mir fehlt jegliche energie noch irgendetwas zu machen.

ich wünsche mir ja eigentlich nur 2 dinge: etwas ruhigere kids (nicht den ganzen tag nur geschrei!) und sich nicht den ganzen tag kloppen!!!


bin gespannt auf die tipps, aber ich habe wirklich das ganze triple p programm durchgespielt, es hat einfach null wirkung auf meine kids. wenn ich ne auszeit ansetzte gibts nur geschrei oder böses mami. immer ich und sie dörf alles oder umgekehrt.

ich liebe meine kids wirklich abgöttisch, aber mir fehlt durch ihr verhalten wirklich jegliche kraft zum noch liebevoll mit ihnen zu spielen, bzw. mir die zeit irgendwoher zu stehlen mit ihnen was zu machen, da sie ja eh nur zanken und schreien.

danke und einen schönen abend

tami
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 14.12.2007, 22:16

ich kann sie nicht loben fürs zusammen spielen, es ist wirklich so, dass sie sich fetzen sobald sie sich sehen. sie stört ihn, er haut, schubst oder erschreckt sie dauernd! und das von der ersten minute an am morgen. heute schon um 4.30!!!!!!!!!!

es gibt sicherlich noch andere Situationen am Tag, wo du sie loben kannst. Ich denke, dass ihr in einer Negativspirale gefangen seid und du gar nicht mehr richtig siehst, was bei euch alles gut läuft. Denk dran, wenn du lobst, dann nicht ins negative fallen.

D.h sag deinen Kindern immer ganz genau, was als nächstes passiert und was du von ihnen erwartest. Bsp mit dem aufräumen: "Wenn sie am spielen sind, gehst du 5-10 Minuten, bevor sie mit aufräumen beginnen sollen, zu ihnen und sagst: "Ihr könnt jetzt noch 10 Minuten spielen, wenn ich das nächste Mal rauf komme, dann möchte ich, dass ihr euer Zimmer aufräumt." Nach 10 Minuten gehst du zu ihnen und sagst: "So, wir können bald essen, bitte räumt jetzt euer Zimmer auf. Ich helfe euch schnell ein bisschen. Was räumst du auf Linda? Was soll ich wegräumen? Versuch sie zu motivieren, mach ein Spiel daraus. z.B wer findet am meisten Legos, wer trifft die Legokiste? Schaffen wir es aufzuräumen, bis wir dieses oder jenes Lied gesungen haben? Räumen wir doch mal auf wie die Katzen, die Mäuse, die Elefanten usw... Nicht drohen! Sag ihnen lieber: "Wenn wir aufgeräumt haben, dann können wir sofort essen gehen."

Versuch während des Tages immer wieder anzukünden, was jetzt dann passiert. "Ich mache jetzt die Küche und ihr könnt noch einen Moment spielen. Wenn ich fertig bin, dann geht ihr die Zähne putzen und dann macht jeder seine Mittagspause. " Sag ihnen auch immer was du von ihnen erwartest. "Ich möchte, dass ihr jetzt die Zähne putzt und dann ruhig in euer Zimmer geht und dann im Zimmer bleibt bis um 2 Uhr, oder bis ich euch rufe." Achtung keine Fragen stellen: "Geht ihr jetzt die Zähenputzen? oder geht ihr jetzt in euer Zimmer."


ich habe es mir wärend des triple p kurses aufgeschrieben, bis zu 30mal am tag ist keine seltenheit, auch wenn mir das niemand glaubt.

ich müsste den ganzen tag sachen wegnehmen und die kids auf die stühle setzen. schön abwechslungsweise, denn wenn der eine sitzt dann kommt schon der andere zum ihn ärgern.

Habt ihr schon zusammen Regeln aufgestellt. Also so richtig besprochen, dann geschrieben, geklebt, gezeichnet. Die Regeln müssen irgendwo aufgehängt werden. Also nicht nur besprechen, sondern zusammen aufschreiben. Du kannst für versch. Situationen Regeln aufstellen. z.B Umgangsregeln, Essensregeln, Schlafensregeln. Am besten schreibst du sie auf separate Blätter.

ich kann auch nicht zwischen ihnen vermitteln, egal was ich sage, einer fühlt sich immer benachteiligt. auch wenn ich einen von beiden für etwas belohnen will, seis ein büechli oder spielplatz, dann schreit der andere schon wieder. man kann ihnen auch nichts recht machen.

Das musst du auch nicht immer versuchen. Diskutiere nicht immer mit ihnen und lass dich nicht auf Machspiele ein. Beim vermitteln geht es ja ums nachfragen. Was denkst du? Wie könnten wir das jetzt lösen. Findest du das fair? Du hast jetzt das Gefühl, das sei unfair, gäbe es eine bessere Möglichkeit? Wenn es ein Geschrei gibt, dann lass dich nicht provozieren und ignoriere es einfach. Wenns heftig wird, sag dass sie damit aufhören und ruhig sein sollen. Wenns nicht klappt kannst du den st. Stuhl oder die Auszeit anwenden.

spielplatz: nach 5min, mir ist langweilig, kalt, niemand zum spielen usw.
ausflug: nicht intressant, zu viel/zu wenig los, mag nicht mehr laufen usw.
besuch von ...: immer er will befehlen was gemacht wird, desshalb kommt niemand mehr spielen.
besuch bei....: benehmen sich unmöglich, egal wieviele kinder/egal welchen alters, ich han hunger, durst weiss ich nicht was und das alle 2minuten!!

Ich habe das Gefühl, dass du extrem auf ihre Bedürfnisse eingehen willst. Kaum sind sie mit etwas unzufrieden und melden sie das an, kommst du gesprungen und willst ihnen helfen die Situation zu verbessern. Das haben sie wahrscheinlich jetzt so gelernt. Wenns uns nicht passt, dann meckern wir, Mama kommt und schaut, dass es in Ordnung kommt.
z.B beim Spielplatz: Vorausplanen. (Am besten machst du hier einen Aktivitätenplan)Sag wo ihr hingeht, wie lange, mit wem und was ihr dort macht. "Wir gehen jetzt zusammen auf den Spielplatz, wir nehmen etwas zu essen mit und essen dort zVieri. Danach müssen wir noch schnell Brot und Milch einkaufen und dann gehen wir nach Hause.
. Über Regeln sprechen. Was erwartest du von ihnen auf dem Weg, wenn ihr dort seid. "Ich möchte, dass ihr auf dem Weg bei mir bleibt, auf dem Spielplatz mit den anderen Kindern anständig umgeht und abwechselt. Wenn wir gegessen haben und uns dann auf den Weg machen, möchte ich, dass ihr sofort und ohne Gestürm kommt...." Interessante Beschäftigungen überlegen. (Piraten, einen Hindernisparcours machen, Steine sammeln, über Baumstämme balancieren, Ball spielen usw.) Über Belohnungen und Konsequenzen sprechen. Wenn das gut klappt, dann dürfen sie z.B etwas spezielles zum zVieri essen. Im Migros ein Joghurt fürs zNacht auswählen, zu Hause noch ein Spiel machen usw. Konsequenzen: dir. ansprechen, log. Konsequenz. z.B einen Moment nicht mehr auf die Rutschbahn oder auf die Schaukel, st. Stuhl oder dann nach Hause gehen. Sag ihnen bei den Konsequenzen immer, WARUM du es tust. Und dann am Schluss noch eine kurze Nachbesprechung, was hat gut geklappt (loben), was könnte man das nächste Mal noch besser machen.
Auch bei den anderen Situationen musst du vorausplanen. Sprich mit ihnen vorher über die Situation. So dass sie wissen, was auf sie zu kommt und auch was du von ihnen erwartest. Haben Sie Durst, dann stell ihnen ein Glas mit Wasser auf den Tisch, dann können sie selber trinken und du musst nicht ständig rennen.


die kleine redet bei allem und zwar laut. und das immer einen meter neben mir, sie kann keine 2min in ihrem zimmer spielen. immer zwischen meinen füssen. in der engen küche ist mir das einfach zu gefährlich! aber auch sonst, sobald ich mich umdrehe, falle ich schon über sie, weil sie hinter meinen beinen steht. wenn ich sie dann bitte, mir etwas zu helfen (mithilfe) dann motzt sie wieder.

Was tust du dagegen? Wenn du im Haushalt zu tun hast, versuch sie mit einzubeziehen. Du kannst ihr einen Lappen geben und sie kann z.B die Türen abwischen, staubwischen usw. Zeig ihr, WO sie spielen kann. Nicht nur sagen wo nicht. Versuch sie zu motivieren. z.B kannst du ihr ja ein Kopftuch umbinden: "Wow, eine richtige Putzfrau, komm jetzt erledigen wir das zusammen, dann haben wir nachher noch Zeit für ein Spiel."

wenn sie was von ihrem bruder holt, wird es liegen gelassen und wenn sie es versorgen sollte schmeisst sie es hin.

Sag ihr auch hier: "Hör mal, du hast jetzt das grad von deinem Bruder geholt. Ich möchte, dass du es dann wieder dort zurückbringst." Lobe sie, wenn sie es tut. Setze eine Konsequenz ein, wenn sie es nicht tut.

die regeln: ich kann sie hundert mal besprechen, tagtäglich daraufhinweisen, und wenn er wegläuft, rennt er und schreit und schubst seine schwester dabei. genau das was wir gerade besprochen haben.
wenn ich ihn frage, warum er das macht, heisst es immer, ich weiss es nicht und ich habe die regeln vergessen!

Frag ihn nicht, warum er das macht, sondern lieber: "Schau mal wir haben Regeln abgemacht, wie wir miteinander umgehen." Geh mit ihm zum Plakat und zeige es ihm. "Was denkst du, wie ist es wohl für Jessica, wenn du sie einfach schubst? oder Was denkst du, weiss Jessica, was du von ihr möchtest wenn du sie schubst? Was könntest du stattdessen tun?" Wenn er es nicht sagen will, dann hilf ihm und sag es ihm.

mittagszeit: ja, hätten wir. aber es klappt an keinem tag! alle paar minuten: mami trinke, fläschli mitgeben nützt nix, dann kommt ne andere idee.

Und wieso gibst du ihnen das immer alles? Sprich auch hier vorher mit ihnen. Sag ihnen wie lange sie im Zimmer bleiben müssen und was du von ihnen erwartest. "Also bis um halb zwei machst du jetzt Mittagspause.(kannst ihnen auf der Uhr zeigen, oder ein Kleberli hinkleben). Wir haben eine tolle Uhr geschenkt bekommen, mit versch. TTieren. Jede Std. gibts ein anderes Tiergeräusch. z.B Hund, Katze, Hahn, Schwein usw. (Es hat einen eingebauten Sensor, so dass es in der Nacht ruhig ist :-) Du kannst dann z.B sagen: Mittagspause bis der grosse Zeiger beim Hahn ist. Oder: Mittagspause bis die Ente quakt (www.kookoo.ch)
Ich möchte, dass du in deinem Zimmer bleibst und ruhig spielst. Komm wir schauen mal, was du machen könntest." Schau mit ihm, welche Sachen er rausnehmen kann und hilf ihm dabei. Sag ihm auch, dass du nicht kommst um ihm zu helfen, erst nach der Mittagspause wieder. Sag ihm auch, was nach der Mittagspause passiert. Was er dann tun darf oder wo ihr hingeht. Kurz bevor er in die Pause geht besprichst du das nochmals kurz mit ihm und wiederholt zusammen die Regeln.
Hier würde ich eine Punktekarte einsetzen.
Hier gibt es einige Punkte zu beachten:
Positiv formulieren, was möchtes du von ihm. Du kannst etwas witziges basteln, dass er gern hat. Z.B einen Bauernhof einen Zoo, ein Piratenschiff, eine Rennbahn usw. Beim Piratenschiff z.B kannst du auf jedes Fenster den Sticker kleben, beim Zoo auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege. Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen. Jedes Mal wenn er es geschafft hat, die festgelegte Zeit schön ruhig und alleine zu spielen, darf er in Kleberli aufkleben.
Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, Malfarben muss aber nicht sein. Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem 1. Mal selber 10 Minuten selber spielen, ein Kleberli und eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung. Oder nach dem ersten Mal, dass die Mittagsruhe geklappt hat. Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal.


mami da tuets weh. mami das na abegäh. mami wiä muessi, mami was mached mer na, mami dörfi fernseh luege..... usw. egal was ich vor der mittagszeit sage, es nützt einen sch...!!! das k...tz mich regelrecht an.

mein mann ist viel zuhause und nimmt mir ja vieles ab, aber auch ihm reichts nach ein paar stunden. ich fühle mich mit meinen 2 kids so, wie wenn ich einen ganzen kndergarten hüten müsste, und das täglich. mir fehlt jegliche energie noch irgendetwas zu machen.


ich wünsche mir ja eigentlich nur 2 dinge: etwas ruhigere kids (nicht den ganzen tag nur geschrei!) und sich nicht den ganzen tag kloppen!!!

Ich habe das Gefühl, dass du dir extrem Mühe gibst und es exrem gut machen willst. Setz in dich und auch in deine Kinder nicht zu hohe Erwartungen. Du machst dir glaub ich in vielen Sachen unnötig Stress. Versuch wirklich vieles vorauszuplanen und dir zu überlegen, was passiert als nächstes (laut denken) und was möchte ich von meinen Kindern. Was mache ich, wenn es nicht klappt? Lass dich nicht auf Machtspiele ein und ignoriere manchmal auch Protest oder gemotze.


bin gespannt auf die tipps, aber ich habe wirklich das ganze triple p programm durchgespielt, es hat einfach null wirkung auf meine kids. wenn ich ne auszeit ansetzte gibts nur geschrei oder böses mami. immer ich und sie dörf alles oder umgekehrt.
Versuch die Auszeit wirklich nur als letztes Mittel einzusetzen. Nur bei schwerwiegendem Problemverhalten oder wenn sie auf dem st. Stuhl nicht still waren. (Hast du die Merkblätter dazu im Kurs erhalten? Ich kann sie dir mailen, wenn du möchtest).
Drohe nicht mit der Auszeit und ignoriere auch hier Protest. Das ist klar, dass es ein Geschrei und "böses Mami" gibt. :-) Das ist bei uns auch immer wieder der Fall. Ignoriere das, geh nicht darauf ein. (Also nicht: "Wieso bin ich jetzt ein böses Mami, du bist ja selber schuld, oder: Nein, ich bin kein böses Mami, du hast ja Jessica gehauen und nicht ich." usw. Lass dich nicht provozieren und versuch ruhig und standhaft zu bleiben.


ich liebe meine kids wirklich abgöttisch, aber mir fehlt durch ihr verhalten wirklich jegliche kraft zum noch liebevoll mit ihnen zu spielen, bzw. mir die zeit irgendwoher zu stehlen mit ihnen was zu machen, da sie ja eh nur zanken und schreien.

Versuch ihnen auch mehr wertvolle Zeit zu schenken. Also wenn sie dich etwas fragen oder auf dich zu kommen, dann versuch dich kurz (ein paar Sekunden bis ein paar Minuten) mit ihnen zu beschäftigen. Schau was sie dir zeigen wollen, sprich mit ihnen, setz dich zu ihnen, hör zu und fahre dann mit deiner Arbeit fort. Ich weiss, wir hätten den ganzen Tag immer noch etwas zu tun und deshalb vertrösten wir unsere Kids ja auch ständig mit Sätzen wie: "Ja ich komme gleich, ich muss noch schnell. Ja wart einen Moment, wenn ich hier fertig bin dann komme ich gleich zu dir." Die Kinder werden merken, dass sie dann deine Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie sich gut benehmen und nicht immer nur dann wenn sie sich daneben benehmen.
Versuch wirklich den Fokus wieder aufs Positive zu richten. Auch wenn es dir vielleicht im Moment grad etwas schwer fällt. Ich sage meinen Kursteilnehmern immer: "Nach dem Kurs beginnt die Knochenarbeit." und in dieser steckst du jetzt mittendrin.
Wann und wo hast du den Kurs gemacht. Hast du die 4 Telefongespräche auch gemacht und wie haben dir diese geholfen?


danke und einen schönen abend

tamiSo und jetzt versuch schön Schritt für Schritt wieder aus dieser Situation rauszukommen. Überleg dir auch immer, wenn eine schwierige Situation vorbei ist: "Was hat gut geklappt, was nicht und was kann ich das nächste mal besser machen." Nimm das Buch wieder zur Hand und lies ab und zu wieder mal ein Kapitel durch. Melde dich wie es geklappt hat und wenn du noch Fragen hast. Kopf hoch, das wird schon wieder! :-)

Liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Tami » 14.12.2007, 22:32

ich merke schon, ich werde echt nicht verstanden. ich mache absolut nicht immer nur was für die kids oder ständig was anderes. aber wenn wir mal was machen, endet es immer im chaos. ich gehe keinesfalls vom spielplatz, wenn wir endlich mal draussen sind, dann bleiben wir auch. ob es ihnen stinkt oder nicht, wir bleiben draussen.

die regeln hängen klar und deutlich auf in jedem kinderzimmer und im esszimmer/gang, wo sie viel sind. trotzdem klappt es nicht!

miteinbeziehen, mache ich ja, aber das passt ihr dann auch nicht, immer muess ich das mache.....!

ich merke doch, dass niemand mehr lust hat uns zu besuchen und mit uns abzumachen, weil meine kids immer laut sind und "aufdringlich"!

die sachen die du mir beschreibst versuche ich so gut als möglich einzuhalten, aber ich komme auf keinen grünen zweig! :roll:

trotzdem danke!!
Tami
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 14.12.2007, 22:42

Hallo Tami!
Ich verstehe deinen Frust. Trotzdem möchte ich dir empfehlen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und aufzugeben. Es ist eine schwierige und anstrengende Arbeit. Was ich meinte ist, dass man häufig dem Frieden zu liebe nicht ganz so konsequent ist, wie man es eigentlich sein müsste. Sich oft auf lange Diskussionen einlässt und alle Kommentare der Kinder auch wieder kommentiert und das führt dann zu einem ständigen Stress und Streit. Ich würde dir vorschlagen, alles was ich dir geschrieben habe nochmals in Ruhe durchzulesen (evt. auch grad auszudrucken). Überleg dir nochmals, was du bei deinen Kindern ändern möchtest und welches Verhalten du bei dir ändern musst.
Wenn du einfach nicht weiterkommst, dann ist es vielleicht gut, wenn du mal jemanden in eure Familie holst, die sich das ganze einmal anschaut. Für mich ist es schwierig, die ganzen Probleme nur auf schriftlichem Wege aufzuschlüsseln. Ich müsste schon mal mit dir persönlich darüber reden.
Ich habe das Gefühl, dass du diese Schwierigkeiten mit deinem Wissen selber lösen kannst, aber manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und eine aussenstehende Fachperson kann einem die gleichen Strategien vielleicht noch etwas besser aufzeigen.
Bin gespannt wies weitergeht
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
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