Probleme auf dem Kindergartenweg

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Probleme auf dem Kindergartenweg

Beitragvon hefalump » 03.09.2007, 16:32

Hallo!
Unsere 5 ½ jährige Tochter geht seit August in den grossen Kindergarten. Es ist eine Tatsache, dass der Kindergarten weg recht lang ist (sie läuft ca. 1/2 Stunde), doch trotzdem hat sie ihn im kleinen KiGa mehrere Monate alleine gelaufen.
Kurz vor den Sommerferien ging’s dann los, dass sie nicht mehr alleine laufen wollte / konnte. Sie sagt jeweils mit grossen Tränen, dass sie nicht laufen kann, es ginge nicht etc. Wenn sie den Weg mit einem Gspänli machen kann, ist es kein Problem. Muss sie den Weg aber alleine laufen, macht sie alleine keinen Schritt! Nun ist es soweit, dass der Mut sie auch nach dem Kindergarten vor dem Loslaufen verlässt. Obschon alle Gspänli und viele Schüler um die gleiche Zeit loslaufen (den Blockzeiten sei Dank) verweigert sie jeden Schritt und steigert sich in etwas rein – es ist unglaublich und sie ist kaum zu beruhigen.

Wir haben schon viel versucht,: Druck, Verständnis, Ignorieren, Komprommislösungen etc. nichts hat geholfen. Sie blockiert wie wir das bei einem Kind noch selten gesehen haben. Im Moment machen wir jeden Tag einen Rückschritt, es wird immer Schlimmer! Sie kann uns nicht recht sagen, was der Grund für dieses Verhalten ist. Vermutlich hat sie aber vor etwas Angst – aber vor was?

Hat jemand ähnliches erlebt, kann uns jemand einen Tipp geben? Vielen Dank im Voraus!
hefalump
 
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 04.09.2007, 00:28

Hallo!
Unsere 5 ½ jährige Tochter geht seit August in den grossen Kindergarten. Es ist eine Tatsache, dass der Kindergarten weg recht lang ist (sie läuft ca. 1/2 Stunde), doch trotzdem hat sie ihn im kleinen KiGa mehrere Monate alleine gelaufen.
Kurz vor den Sommerferien ging’s dann los, dass sie nicht mehr alleine laufen wollte / konnte. Sie sagt jeweils mit grossen Tränen, dass sie nicht laufen kann, es ginge nicht etc.

Hat sie gesagt, wieso? Ist irgendetwas vorgefallen? Am besten setzt du dich einmal mit ihr zusammen. Evt. könnt ihr den ganzen Kindergartenweg zusammen aufzeichnen. Macht ein grosses Bild und zeichnet die wichtigsten Stellen (Trottoirs, Geschäfte, Strassen usw) ein. Beziehe Sie mit ein, zeichnet, klebt und bastelt. Geht in GedankenA den Weg durch, evt. könnt ihr ihn vorher (z.B an einem Samstag Nachmittag) zusammen nochmals gehen. Hängt diese Zeichnung dann irgendwo gut sichtbar auf. Wichtig ist, dass ihr dann zusammen auch Regeln abmacht. Überleg dir genau, was du genau von deiner Tochter möchtest. Formulier es positiv: "Ich möchte, dass du am morgen den Weg zum Kindergarten alleine gehst." Um sie zu motivieren kannst du eine Punktekarte einsetzen.
Hier gibt es einige Punkte zu beachten:
Positiv formulieren, was möchtes du von ihr. Du kannst etwas witziges basteln, dass sie gern hat. Z.B einen Bauernhof einen Zoo, ein Prinzessinnen Schloss usw. Beim Schloss z.B kannst du auf jedes Fenster den Sticker kleben, beim Zoo auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege. Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen. Jedes Mal wenn sie es geschafft hat, darf sie beim Nachhausekommen ein Kleberli aufkleben.
Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, Malfarben muss aber nicht sein. Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem 1. Mal selber in den Chindsgi gehen, ein Kleberli und eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung. Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal.

Wenn sie den Weg mit einem Gspänli machen kann, ist es kein Problem. Muss sie den Weg aber alleine laufen, macht sie alleine keinen Schritt!
Wieso muss sie manchmal alleine gehen und wieso nicht? Erklär ihr das oder besser noch frag sie danach. "Weisst du wieso du manchmal alleine gehen musst? Was findest du toll, wenn du mit jemandem gehen kannst? Ich verstehe, dass es dir zuwider ist, wenn du alleine gehen musst. Wir überlegen einmal, was du/wir machen könnten, damit es alleine auch etwas Spass macht. Versucht zusammen Vorschläge zu finden. Evt. etwas spez. auf den Weg geben (ein kl. Plüschtierchen, etwas kleines zu essen, einen spez. Stein usw.)

Nun ist es soweit, dass der Mut sie auch nach dem Kindergarten vor dem Loslaufen verlässt. Obschon alle Gspänli und viele Schüler um die gleiche Zeit loslaufen (den Blockzeiten sei Dank) verweigert sie jeden Schritt und steigert sich in etwas rein – es ist unglaublich und sie ist kaum zu beruhigen.

Am besten versuchst du mit einer Mutter von einem anderen Kind, dass sie kennt die Situation zu besprechen. Frag sie, ob es möglich wäre, dass ihr Kind auf deine Tochter wartet und sie dann zusammen gehen können.

Wir haben schon viel versucht,: Druck, Verständnis, Ignorieren, Komprommislösungen etc. nichts hat geholfen. Sie blockiert wie wir das bei einem Kind noch selten gesehen haben.
Versuch deine Tochter immer wieder zu stärken zu motivieren und zu loben. Gefällt dir etwas oder möchtest du ein Verhalten fördern dann lobe sie. Sag ihr genau, was dir gefallen hat. "Hey, du hast dich aber schnell angezogen. Das hat mich gefreut, dass du ohne zu murren alleine losgelaufen bist, ich bin ganz stolz auf dich." Nicht ins negative fallen: "Schön, dass du heute endlich mal nicht so schwierig getan hast." Versuch deiner Tochter immer zu sagen, was du genau von ihr möchtest. Also: "Ich möchte, dass du dich jetzt anziehst und runterkommst. Bitte zieh deine Schuhe an. Ich komme mit dir noch bis zum Briefkasten, dort werden wir uns verabschieden und ich möchte dass du dann losläufst." Nicht: "Bitte trödel doch nicht immer so, Ich will nicht, dass du wieder so ein Theater machst."

Im Moment machen wir jeden Tag einen Rückschritt, es wird immer Schlimmer!
Versuch diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Versuch auch mal das zu sehen, was gut läuft, auch wenn es für dich im Moment schwierig erscheint.
Sie kann uns nicht recht sagen, was der Grund für dieses Verhalten ist. Vermutlich hat sie aber vor etwas Angst – aber vor was?
Setz sie nicht allzu sehr unter Druck. Evt. kannst du auch mal von deinem Kindergartenweg erzählen. Was hast du gemacht, wie lange musstest du gehen? Was hat dir gefallen, resp. nicht gefallen?
Hat jemand ähnliches erlebt, kann uns jemand einen Tipp geben? Vielen Dank im Voraus!

Viele Antworten, ich weiss. Probiers doch mal aus und gib mir Feedback.
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 04.09.2007, 00:29

Hallo!
Unsere 5 ½ jährige Tochter geht seit August in den grossen Kindergarten. Es ist eine Tatsache, dass der Kindergarten weg recht lang ist (sie läuft ca. 1/2 Stunde), doch trotzdem hat sie ihn im kleinen KiGa mehrere Monate alleine gelaufen.
Kurz vor den Sommerferien ging’s dann los, dass sie nicht mehr alleine laufen wollte / konnte. Sie sagt jeweils mit grossen Tränen, dass sie nicht laufen kann, es ginge nicht etc.

Hat sie gesagt, wieso? Ist irgendetwas vorgefallen? Am besten setzt du dich einmal mit ihr zusammen. Evt. könnt ihr den ganzen Kindergartenweg zusammen aufzeichnen. Macht ein grosses Bild und zeichnet die wichtigsten Stellen (Trottoirs, Geschäfte, Strassen usw) ein. Beziehe Sie mit ein, zeichnet, klebt und bastelt. Geht in GedankenA den Weg durch, evt. könnt ihr ihn vorher (z.B an einem Samstag Nachmittag) zusammen nochmals gehen. Hängt diese Zeichnung dann irgendwo gut sichtbar auf. Wichtig ist, dass ihr dann zusammen auch Regeln abmacht. Überleg dir genau, was du genau von deiner Tochter möchtest. Formulier es positiv: "Ich möchte, dass du am morgen den Weg zum Kindergarten alleine gehst." Um sie zu motivieren kannst du eine Punktekarte einsetzen.
Hier gibt es einige Punkte zu beachten:
Positiv formulieren, was möchtes du von ihr. Du kannst etwas witziges basteln, dass sie gern hat. Z.B einen Bauernhof einen Zoo, ein Prinzessinnen Schloss usw. Beim Schloss z.B kannst du auf jedes Fenster den Sticker kleben, beim Zoo auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege. Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen. Jedes Mal wenn sie es geschafft hat, darf sie beim Nachhausekommen ein Kleberli aufkleben.
Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, Malfarben muss aber nicht sein. Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem 1. Mal selber in den Chindsgi gehen, ein Kleberli und eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung. Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal.

Wenn sie den Weg mit einem Gspänli machen kann, ist es kein Problem. Muss sie den Weg aber alleine laufen, macht sie alleine keinen Schritt!
Wieso muss sie manchmal alleine gehen und wieso nicht? Erklär ihr das oder besser noch frag sie danach. "Weisst du wieso du manchmal alleine gehen musst? Was findest du toll, wenn du mit jemandem gehen kannst? Ich verstehe, dass es dir zuwider ist, wenn du alleine gehen musst. Wir überlegen einmal, was du/wir machen könnten, damit es alleine auch etwas Spass macht. Versucht zusammen Vorschläge zu finden. Evt. etwas spez. auf den Weg geben (ein kl. Plüschtierchen, etwas kleines zu essen, einen spez. Stein usw.)

Nun ist es soweit, dass der Mut sie auch nach dem Kindergarten vor dem Loslaufen verlässt. Obschon alle Gspänli und viele Schüler um die gleiche Zeit loslaufen (den Blockzeiten sei Dank) verweigert sie jeden Schritt und steigert sich in etwas rein – es ist unglaublich und sie ist kaum zu beruhigen.

Am besten versuchst du mit einer Mutter von einem anderen Kind, dass sie kennt die Situation zu besprechen. Frag sie, ob es möglich wäre, dass ihr Kind auf deine Tochter wartet und sie dann zusammen gehen können.

Wir haben schon viel versucht,: Druck, Verständnis, Ignorieren, Komprommislösungen etc. nichts hat geholfen. Sie blockiert wie wir das bei einem Kind noch selten gesehen haben.
Versuch deine Tochter immer wieder zu stärken zu motivieren und zu loben. Gefällt dir etwas oder möchtest du ein Verhalten fördern dann lobe sie. Sag ihr genau, was dir gefallen hat. "Hey, du hast dich aber schnell angezogen. Das hat mich gefreut, dass du ohne zu murren alleine losgelaufen bist, ich bin ganz stolz auf dich." Nicht ins negative fallen: "Schön, dass du heute endlich mal nicht so schwierig getan hast." Versuch deiner Tochter immer zu sagen, was du genau von ihr möchtest. Also: "Ich möchte, dass du dich jetzt anziehst und runterkommst. Bitte zieh deine Schuhe an. Ich komme mit dir noch bis zum Briefkasten, dort werden wir uns verabschieden und ich möchte dass du dann losläufst." Nicht: "Bitte trödel doch nicht immer so, Ich will nicht, dass du wieder so ein Theater machst."

Im Moment machen wir jeden Tag einen Rückschritt, es wird immer Schlimmer!
Versuch diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Versuch auch mal das zu sehen, was gut läuft, auch wenn es für dich im Moment schwierig erscheint.
Sie kann uns nicht recht sagen, was der Grund für dieses Verhalten ist. Vermutlich hat sie aber vor etwas Angst – aber vor was?
Setz sie nicht allzu sehr unter Druck. Evt. kannst du auch mal von deinem Kindergartenweg erzählen. Was hast du gemacht, wie lange musstest du gehen? Was hat dir gefallen, resp. nicht gefallen?
Hat jemand ähnliches erlebt, kann uns jemand einen Tipp geben? Vielen Dank im Voraus!

Viele Antworten, ich weiss. Probiers doch mal aus und gib mir Feedback.
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Beitragvon hefalump » 04.09.2007, 09:28

Hallo Kathrin! Danke für Deine Tipps. Vermutlich müssen wir uns wirklich noch stärker auf das Positive konzentrieren! Der Grund, warum Sie an zwei Tagen jeweils alleine laufen muss, ist dass ein Gspänli, dass in unmittelbarer Nähe wohnt, in den kleinen KiGA geht und somit nicht genau den gleichen Stundenplan hat. Und beim Nachhause-laufen ist es so, dass alle ihre Gspänli's schon gehen, während sie sich bei der Kindergärtnerin ausheult :lol: !
Auch schon in anderen Situation haben wir versucht, sie unter Druck zu setzen. Ich glaube, wir können sagen sie hat einen starken Charakter, denn sie verzichtet auf ALLES, wenn sie etwas nicht tun will! Eines Nachmittags wollte sie gerne mit einem Gspänli spielen. Wir haben alles organisiert und ihr gesagt, sie müsse den Weg zum Gspänli (etwa auf halbem Weg zum KiGa) alleine laufen. Fazit: "Dann spiele ich doch lieber alleine zu Hause"!
Ich denke, wir werden das mit dem Aufzeichnen des Weges mal probieren und die einzelnen Abschnitte mit Kläberli's zu belohnen! Danke auf jeden Fall für Deine ausführlichen Tipps!
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 04.09.2007, 10:22

Hallo Kathrin! Danke für Deine Tipps.
Bitte gern geschehen!
Vermutlich müssen wir uns wirklich noch stärker auf das Positive konzentrieren!
Ja, versuch dir das jeweils fest vorzunehmen. z.B ich möchte meine Tochter heute mind. 5 mal loben und überleg dir immer bevor du eine Anweisung gibst: Was will ich genau von ihr, was möchte ich dass sie tut.
Der Grund, warum Sie an zwei Tagen jeweils alleine laufen muss, ist dass ein Gspänli, dass in unmittelbarer Nähe wohnt, in den kleinen KiGA geht und somit nicht genau den gleichen Stundenplan hat. Und beim Nachhause-laufen ist es so, dass alle ihre Gspänli's schon gehen, während sie sich bei der Kindergärtnerin ausheult Laughing !
Auch schon in anderen Situation haben wir versucht, sie unter Druck zu setzen. Ich glaube, wir können sagen sie hat einen starken Charakter, denn sie verzichtet auf ALLES, wenn sie etwas nicht tun will! Eines Nachmittags wollte sie gerne mit einem Gspänli spielen. Wir haben alles organisiert und ihr gesagt, sie müsse den Weg zum Gspänli (etwa auf halbem Weg zum KiGa) alleine laufen. Fazit: "Dann spiele ich doch lieber alleine zu Hause"!
Nicht unter Druck setzen, aber sagen WAS genau ihr von ihr erwartet. Wichtig ist, dass ihr vorausplant. D.h immer vorher genau ankünden was jetzt passiert. "Ich räume jetzt den Tisch ab und du kannst noch ein paar Minuten für dich spielen. Wenn ich fertig bin, dann komm ich zu dir und dann musst du dein Pischi anziehen. " oder: Du darfst morgen mit einem Gspänli abmachen. Nach dem Mittagessen machst du noch deine Mittagspause und dann machst du dich parat und gehst dann alleine zu ihr. " Wenns dann soweit ist, kündige es nochmals an: "Du musst dich jetzt parat machen, ich komme noch mit vor die Türe und dann gehst du den Weg alleine." Versuch sie nicht zu "überraschen". So nach dem Motto, ich sage extra lange nichts, damit es kein Geschrei gibt und überrasche sie dann mit der Ankündigung was jetzt dann grad passiert. Du kannst das auch während dem Tag immer wieder machen. Immer ankünden was als nächstes passiert (so über einen Zeitraum von 2-3 Std.) und genau sagen, was du von ihr erwartest.
Ich denke, wir werden das mit dem Aufzeichnen des Weges mal probieren und die einzelnen Abschnitte mit Kläberli's zu belohnen! Danke auf jeden Fall für Deine ausführlichen Tipps!
Melde dich doch wieder, bin gespannt, was du für Feedback hast! Alles Gute
Liebe Grüsse
Kathrin
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