Probleme seit Schuleintritt mit 7jähriger Tochter

Hallo
Seit unsere Tocher, Lotta(sie ist die mittlere von drei Mädchen, 4 7 und 9 Jahre) im Sommer in die Schule gekommen ist, nehmen die Auseinandersetzungen bei uns zu Hause zu. Lotta ist frech, wird oft laug, verschliesst sich, verträgt nicht die kleinste Kritik. Sie ist total unausgeglichen, fängt sehr schnell an zu weinen. Sie streitet sich ständig mit ihrer kleinen Schwester. Es geht ihr einfach überhaubt nicht gut. Ich habe das Gefühl meine Rolle als Mutter - zumindest bis Anhin - gut im Griff zu haben, doch diese Phase fordert mich sehr stark heraus. Eigentlich bin ich ratlos und ich mache mir extrem Sorgen um meine Tochter und frage mich, was hat sie blos!
Schon im Kindergarten - sie besuchte ein toll geführtes Montessori Kinderhaus - betonte sie immer wieder, dass sie nicht zur Schule möchte. Die Kindergärtnerinnen und auch wir befürchteten, dass der Schuleintritt für sie nicht einfach wird. Im Kindergarten konnte sie sich gut an Regeln halten, hatte aber auch viel freies Spiel in dem sie praktisch immer bastelte. Sie kreierte ganze Städte aus Papier und Karton und malte eine Zeichnung nach der andern. Sie war sehr zufrieden und ausgeglichen. Sie war schon immer eher verschlossen und zurückhaltend, aber nicht besorgniserregend.
Auf unseren Wunsch hatten wir ein Gespräch mit dem Lehrer in dem er uns darauf hinwies, dass Lottas Tempo eindeutig zu langsam sei und dass sie sich überhaubt nicht organisieren könne. Ausserdem habe er Lotta heilpädagogosch abklären lassen. Der Test ergab, dass Lotta intelektuell absolut im Normbereich liegt, ihr die Reife jedoch noch fehlt. Ich war ein wenig überrascht über die Heftigkeit dieser Aussage, da ja schliesslich wir zum Gespräch gebittet haben und nicht mit solch besorgniserregendem Bericht gerechnet hatten. Ich ging eigentlich davon aus, dass wenn ich nicht s höre, soweit alles in Ordnung ist. Nun gut, wir einigten uns auf eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer, abwarten bis im Frühling und dann sollen weitere Tests folgen, sollte sich Lottas Verhalten nicht bessern. Eine Mögliche Folge wäre die erste Klasse zu wiederholen, doch das halte ich persönlich für keine gute Idee. Lotta ist interessiert lesen und schreiben zu lernen und ihre Hausaufgaben macht sie gut.
Nun frage ich mich, sollen wir wirlich abwarten? Ich muss vielleicht noch betonen, dass das unangemessene Verhalten von Anna ausschliesslich hier zu Hause stattfindent und nicht in der Schule. In der Schule ist sie zwar langsam und unorganisiert aber sie hält sich an Regeln und ist anständig.
Ich selber glaube, dass Lotta in der Schule einfach noch Zeit braucht, doch die hat sie nicht. Was sollen wir tun. Um einen Rat bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüsse
Nina
Seit unsere Tocher, Lotta(sie ist die mittlere von drei Mädchen, 4 7 und 9 Jahre) im Sommer in die Schule gekommen ist, nehmen die Auseinandersetzungen bei uns zu Hause zu. Lotta ist frech, wird oft laug, verschliesst sich, verträgt nicht die kleinste Kritik. Sie ist total unausgeglichen, fängt sehr schnell an zu weinen. Sie streitet sich ständig mit ihrer kleinen Schwester. Es geht ihr einfach überhaubt nicht gut. Ich habe das Gefühl meine Rolle als Mutter - zumindest bis Anhin - gut im Griff zu haben, doch diese Phase fordert mich sehr stark heraus. Eigentlich bin ich ratlos und ich mache mir extrem Sorgen um meine Tochter und frage mich, was hat sie blos!
Schon im Kindergarten - sie besuchte ein toll geführtes Montessori Kinderhaus - betonte sie immer wieder, dass sie nicht zur Schule möchte. Die Kindergärtnerinnen und auch wir befürchteten, dass der Schuleintritt für sie nicht einfach wird. Im Kindergarten konnte sie sich gut an Regeln halten, hatte aber auch viel freies Spiel in dem sie praktisch immer bastelte. Sie kreierte ganze Städte aus Papier und Karton und malte eine Zeichnung nach der andern. Sie war sehr zufrieden und ausgeglichen. Sie war schon immer eher verschlossen und zurückhaltend, aber nicht besorgniserregend.
Auf unseren Wunsch hatten wir ein Gespräch mit dem Lehrer in dem er uns darauf hinwies, dass Lottas Tempo eindeutig zu langsam sei und dass sie sich überhaubt nicht organisieren könne. Ausserdem habe er Lotta heilpädagogosch abklären lassen. Der Test ergab, dass Lotta intelektuell absolut im Normbereich liegt, ihr die Reife jedoch noch fehlt. Ich war ein wenig überrascht über die Heftigkeit dieser Aussage, da ja schliesslich wir zum Gespräch gebittet haben und nicht mit solch besorgniserregendem Bericht gerechnet hatten. Ich ging eigentlich davon aus, dass wenn ich nicht s höre, soweit alles in Ordnung ist. Nun gut, wir einigten uns auf eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer, abwarten bis im Frühling und dann sollen weitere Tests folgen, sollte sich Lottas Verhalten nicht bessern. Eine Mögliche Folge wäre die erste Klasse zu wiederholen, doch das halte ich persönlich für keine gute Idee. Lotta ist interessiert lesen und schreiben zu lernen und ihre Hausaufgaben macht sie gut.
Nun frage ich mich, sollen wir wirlich abwarten? Ich muss vielleicht noch betonen, dass das unangemessene Verhalten von Anna ausschliesslich hier zu Hause stattfindent und nicht in der Schule. In der Schule ist sie zwar langsam und unorganisiert aber sie hält sich an Regeln und ist anständig.
Ich selber glaube, dass Lotta in der Schule einfach noch Zeit braucht, doch die hat sie nicht. Was sollen wir tun. Um einen Rat bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüsse
Nina