Streiten / Probeme mit der Tochter 7 1/2

Liebe Kathrin
Vor Jahren habe ich mich bereits an dich gewendet.
Neuster Stand, Tochter 7 1/2 Jahre und Sohn 4 1/2 Jahre. Mein Mann ist zur Zeit für 6 Wochen berufsmässig im Ausland. Meine Tochter ist schon seit immer recht eigenwillig und braucht viel Aufmerksamkeit. Sie insistiert viel und sucht andauernd ihre Grenzen. Im Moment habe ich es besonders schwierig. Sicher bin ich mehr belastet, dadurch dass mein Mann abwesend ist und natürlich merken auch die Kinder die Abwesenheit Ihres Vaters. Ich streite im Moment sehr viel mit meiner Tochter, da es immer nach Ihr gehen soll. Klar willige ich manchmal ein und versuche wirklich nur die wichtigen Sachen durchzubringen. Aber manchmal komme ich echt an meine Grenzen. Heute war es wieder so weit. Wiedereinmal das elende Gezanke am Mittagstisch. Wegen Kleinigkeiten natürlich, aber da es immer das Gleiche ist, hat es mich heute auf die Palme gebracht. Ich habe Sie dann ins Zimmer geschickt und da mir die ganze Laune am Nachmittagsprogramm vergangen ist auch das Programm für den Nachmittag gestrichen. Mein Sohn geht dann einfach in das Zimmer und wartet ab. Nicht so meine Tochter. Ich bin schon auf 100 und da insistiert sie um eine letzte Chance, möchte noch etwas sagen, möchte mit mir Kuscheln, möchte Frieden machen.... kurzum, ich bin an meiner Grenze, mag nichts mehr vertragen und sie kann mich einfach nicht in Ruhe lassen. Sie weint, schreit, dann wieder lieb, sie möchte was sagen und die ganze Zeit natürlich Mami, Mami, Mami. Sie aktzeptiert einfach nicht, dass ich im Moment nichts will und dass an meine Strafe (kein Nachmittagsprogramm) nichts zu rütteln ist.
Ich habe mir jeden Tag alles durch den Kopf gehen lassen, nicht nur die Streitigkeiten am Tisch, sondern auch die anderen Machtspiele, am Morgen, wenn sie sich nicht alleine anziehen möchte, die ganze Zeit nach mir ruft, oder die Hausaufgaben, die sie am liebsten immer mit mir nebenan machen möchte (aber ich dürfte eigentlich nichts verbessern oder sagen sie soll das besser machen). Ich suche nach alternativen Handlungsweise meinerseits, denn mir ist klar, dass muss ja von irgendwo her kommen, von mir , von einer meiner Handlungen etc. Ich versuche immer gut an jede Sache anzugehen. Wie heute, ich bin sie ausnahmsweise bei der Schule abholen gegangen, habe was leckeres zum Z'mittag gemacht, wir freuten uns auf das Nachmittagsprogramm. Und doch ist es dann wegen den ewigen Streitereien der Geschwister am Tisch gescheitert. Meine Grenze war erreicht. Es tut mir schon jetzt leid, dass ich die Situation nicht besser bewältigt habe, aber dann ausgerufen habe und sie vom Tisch gesandt habe. Aber in dem Moment ist es das beste. Noch ist zu sagen, dass ich von der Rechenlehrerin meiner Tochter einen Brief bekommen habe, in dem sie schreibt, dass meine Tochter im Unterricht abwesend und nicht konzentriert ist. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich das Ganze nicht besser handhabe.
Danke Sara
Vor Jahren habe ich mich bereits an dich gewendet.
Neuster Stand, Tochter 7 1/2 Jahre und Sohn 4 1/2 Jahre. Mein Mann ist zur Zeit für 6 Wochen berufsmässig im Ausland. Meine Tochter ist schon seit immer recht eigenwillig und braucht viel Aufmerksamkeit. Sie insistiert viel und sucht andauernd ihre Grenzen. Im Moment habe ich es besonders schwierig. Sicher bin ich mehr belastet, dadurch dass mein Mann abwesend ist und natürlich merken auch die Kinder die Abwesenheit Ihres Vaters. Ich streite im Moment sehr viel mit meiner Tochter, da es immer nach Ihr gehen soll. Klar willige ich manchmal ein und versuche wirklich nur die wichtigen Sachen durchzubringen. Aber manchmal komme ich echt an meine Grenzen. Heute war es wieder so weit. Wiedereinmal das elende Gezanke am Mittagstisch. Wegen Kleinigkeiten natürlich, aber da es immer das Gleiche ist, hat es mich heute auf die Palme gebracht. Ich habe Sie dann ins Zimmer geschickt und da mir die ganze Laune am Nachmittagsprogramm vergangen ist auch das Programm für den Nachmittag gestrichen. Mein Sohn geht dann einfach in das Zimmer und wartet ab. Nicht so meine Tochter. Ich bin schon auf 100 und da insistiert sie um eine letzte Chance, möchte noch etwas sagen, möchte mit mir Kuscheln, möchte Frieden machen.... kurzum, ich bin an meiner Grenze, mag nichts mehr vertragen und sie kann mich einfach nicht in Ruhe lassen. Sie weint, schreit, dann wieder lieb, sie möchte was sagen und die ganze Zeit natürlich Mami, Mami, Mami. Sie aktzeptiert einfach nicht, dass ich im Moment nichts will und dass an meine Strafe (kein Nachmittagsprogramm) nichts zu rütteln ist.
Ich habe mir jeden Tag alles durch den Kopf gehen lassen, nicht nur die Streitigkeiten am Tisch, sondern auch die anderen Machtspiele, am Morgen, wenn sie sich nicht alleine anziehen möchte, die ganze Zeit nach mir ruft, oder die Hausaufgaben, die sie am liebsten immer mit mir nebenan machen möchte (aber ich dürfte eigentlich nichts verbessern oder sagen sie soll das besser machen). Ich suche nach alternativen Handlungsweise meinerseits, denn mir ist klar, dass muss ja von irgendwo her kommen, von mir , von einer meiner Handlungen etc. Ich versuche immer gut an jede Sache anzugehen. Wie heute, ich bin sie ausnahmsweise bei der Schule abholen gegangen, habe was leckeres zum Z'mittag gemacht, wir freuten uns auf das Nachmittagsprogramm. Und doch ist es dann wegen den ewigen Streitereien der Geschwister am Tisch gescheitert. Meine Grenze war erreicht. Es tut mir schon jetzt leid, dass ich die Situation nicht besser bewältigt habe, aber dann ausgerufen habe und sie vom Tisch gesandt habe. Aber in dem Moment ist es das beste. Noch ist zu sagen, dass ich von der Rechenlehrerin meiner Tochter einen Brief bekommen habe, in dem sie schreibt, dass meine Tochter im Unterricht abwesend und nicht konzentriert ist. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich das Ganze nicht besser handhabe.
Danke Sara