Zickenterror in der Schule

[Snoopydoopy]

Hallo ,auch ich bin neu hier,der Beitrag bei 20 min,hat auch mich hierher gebracht!Werde sicher öfters hier anzutreffen sein,da ich doch ab und an Fragen haben werde
Nun zu meinem Problem.
Mein Tochter geht noch in die zweite Klasse,sie besucht zusätzlich noch einen Vormittag die Begabtenförderung,da sie zwar die Jüngste in der Klasse ist,aber auch eine der vifsten.
Nun herrscht in diese Klasse der totale Zickenterror,eine ehemalige "gute Freundin" scheint dort der Boss zu sein.Sie findet alle Doof,die ihr was "nachmachen" und sei es Kleider die meine Tochter nicht mal selbst ausgesucht hat :rolleyes:
Nun ist es so,dass dieses Mädchen aber bei den anderen ziemlich beliebt ist und die anderen ihr auch artig gehorchen.Also hat meine Tochter schon dort ein Problem,sie lässt sich nix vorschreiben,was auch okay ist.Nur hat sie ausser einem Mädchen,dass auch nicht mehr in diesen "Club" darf,eigentlich nur zu ein zwei weiteren Mädchen sporadisch Kontakt.Auch hat unsere Tochter schon geweint weil mit ihr niemand abmachen will,weil sie ja laut den anderen so "gescheid" sei.
Weil hier im Quartier schon mit zwei Mädchen dauernd Zickenterror herrscht,wird es für sie immer schwieriger,Freundinnen zu finden.
Ich bin nun ernsthaft am Überlegen,ob es vielleicht besser wäre,wenn sie in die andere Klasse wechseln würde.Da kennt sie vom Kindi her auch einige Mädchen und so wie ich es einschätze,gäbe es dort sicher auch Zickenalarm,aber eher weniger als jetzt.Zudem habe ich zu einigen Müttern von der anderen Klasse viel den besseren Draht als mit den Müttern von der jetzigen Klasse.da sind gerade mal 2 die ich etwas besser kenne und mir auch sympatisch sind,die anderen sind alle so komisch(kurz angebunden),Ausländer die kein deutsch verstehen,oder arbeiten den ganzen Tag,dass sie eh kein Interesse haben,was ihre Kinder machen.
Da sie in der jetzigen Klasse eh noch mehr Kinder sind als in der anderen,bestände evtl die Möglichkeit zu wechseln(sicher ist es aber natürlich nicht)
Was meinst Du,kann so ein Wechsel etwas bringen oder mache ich mir da falsche Hoffnung auf Besserung in der anderen Klasse?
Oder kann ich meine Tochter sonst noch irgendwie stärken,dass sie wieder den besseren anschluss an die anderen Mädchen bekommt?


Danke füs Zulesen!

[Kathrin Buholzer]

Hallo Snoopydoopy! Willkommen hier im Forum, schön dass du auch mitschreibst!

Es gibt leider kein Patentrezept, dass ich dir grad so mit auf den Weg geben kann.
Das beste, was du tun kannst, ist dir Zeit nehmen und deiner Tochter immer wieder zuhören. Versuch nicht zu bagatellisieren, Vorwürfe zu machen, zu predigen und immer grad Ratschläge zu geben. Oft geben wir Eltern in solchen Situationen immer grad gut gemeinte Ratschläge.
Besser und viel wirkungsvoller ist, zusammen mit deiner Tochter nach Lösungen zu suchen. Sie lernt so besser, mit solchen Situationen umzugehen. Hör ihr gut zu und frage nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. "Dann will Patrizia also nie mit dir spielen?" oder "Habe ich das richtig verstanden, dass..."
Gib nicht grad selber eine mögliche Lösung vor, sondern frag dein Kind wie es in einer solchen Situation auch noch reagieren könnte. "Was erwartest du denn von diesem Mädchen? oder Was müsste besser werden? Was könntest du tun, damit es besser wird? Wie könntest du reagieren, wenn sie dies oder jenes zu dir sagt."
Es ist immer sinnvoll, wenn das Kind selber eine Lösung finden kann (oder eine mit deiner Hilfe). Es wird dann bei der Umsetzung weniger hilflos sein und ein besseres Selbstwertgefühl dabei haben.

Evt. bringt es auch was das Mädchen mal zu euch nach Hause einzuladen. Oder evt. könnt ihr ja mal ein paar Mädchen aus der Klasse einladen.

Wenn es ganz schlimm und unerträglich wird, dann würde ich das Gespräch mit dem Lehrer suchen.
Du kannst natürlich auch Mal das Gespräch mit dem Mädchen direkt suchen und es Mal darauf ansprechen. Ich weiss halt nicht, in welchem Kontakt du zu ihm stehst.

Wichtig ist auch, dass deine Tochter ausserhalb der Schule noch andere Mädchen findet, mit denen sie gut klar kommt. Es stärkt ihr Selbstwertgefühl und fördert so die positive Beziehung zu anderen Gleichaltrigen.
Hilf ihr sonst dabei mit anderen in Kontakt zu treten. Evt. geht sie ja in einen Verein oder hat sonst die Möglichkeit andere zu treffen oder einzuladen.
Ich denke ein Schulwechsel sollte erst ganz am Schluss, wenn alles versagt hat, in Erwägung gezogen werden. Deine Tochter wird immer wieder in solche Situationen geraten. Es wird immer wieder andere geben, die sie nicht mögen, ausschliessen oder manchmal sogar mobben. Du solltest deiner Tochter einen guten Umgang damit und auch mit den Gefühlen die damit verbunden sind lehren.
Ihr könnt das auch zusammen mit einem Rollenspiel üben. Mal spielt sie sich selbst und du das andere Mädchen und dann mal umgekehrt. Unterstütze sie und hilf ihr mit dieser Situation umzugehen und sie so gut wie möglich zu meistern.
Nimm ihr nicht alles ab, lass sie bei der Lösungsfindung einen wesentlichen Teil dazu beitragen.
liebe Grüsse
Kathrin

[Snoopydoopy]

Herzlichen Dank Kathrin für deinen Beitrag.Es ist tatsächlich so,dass ich meinen Kindern immer viel abnehmen will ,obwohl ich dies vielleicht gar nicht müsste und sie selber entscheiden lassen sollte.
Meine Tochter ist eigentlich sehr selbstbewusst und das ist eben oftmals ein weiterer Punkt,warum sie auch anecken kann,da sie nicht zu allem ja und amen sagt.
Mit dem Mädchen war sie mal relativ gut befreundet,aber auf einmal kam der Neid etc. Meine Tochter wollte auch schon zwischendurch mal wieder mit ihr abmachen,nur das Mädchen fand jedesmal allerlei ausreden,so dass ich dann gesagt habe,es bringt nix ihr weiter anzurufen.
Mir hat heute jemand noch einen Tip gegeben,den ich eigentlich noch gut fand,sie soll versuchen,wieder mehr Kontakt zu den Mädchen aufzubauen aus der anderen Klasse,zu denen sie im Kiga schon immer ein gutes Verhältnis hatte,denn komischerweise hat sich der Kontakt verflüchtigt obwohl sie alle im selben Schulhaus sind.
Werde mal weiter beobachten,wie sich das Ganze entwickelt.Nach einen Gespräch mit dem Lehrer will dieser das Thema "Clubs" etc aufgreifen in der Klasse,denn aufgefallen sei ihm schon auch,dass unsere Tochter ausgegrenzt wird.

[Francesca]

salue Snoopydoopy

das kommt mir doch sehr bekannt vor ... . meine tochter hat in etwa das selbe durchlebt, hauptsächlich in der unterstufe. sie ist jetzt bereits um einiges älter als deine tochter (fast 13), doch mag ich mich noch bestens an diese wirklich schwierige zeit erinnern.

ich konnte diese "grüppli-bildung" vor allem unter mädchen kaum mehr ertragen. und du siehst das schon richtig: meistens steckt neid oder eifersucht dahinter, genauso "dran kommen" können aber auch zu scheue kinder, ausländer oder kinder aus sozial schwächeren gruppen. die palette ist vielfältig, leider.

auch ich hatte stets den drang, diese angelegenheit persönlich anzugehen, versuchte mit den mädchen zu reden, abmachungen zu treffen oder gar mit deren müttern kontakt aufzunehmen. fehlschlag!!
je mehr man sich einmischt, desto übler wird's. zum schluss heisst's dann noch: "mann, dini muetter stresst" und es wird frischfröhlich erst recht "weitergeplagt".

eine gute nachricht habe ich dir jedoch: seit meine tochter die mittelstufe besucht, ist alles wie weggeblasen, sie kommt tip-top mit allen mädchen in der klasse aus, abgesehen von den zwei drei bekannten und üblichen ausnahmen. vielleicht hat das ganze einen direkten bezug zum reifeprozess? nun, man muss wirklich lernen sich vermehrt 'rauszuhalten, denn elterneinmischungen sind generell ungerne gesehen. puhhhh - nicht ganz einfach Snoopydoopy, weiss ich doch.

vor ca. 1/2 jahr nahm ich an einem sehr wichtigen vortrag teil. thema MOBBING! mir und anderen müttern gefrierte fast das blut in den adern, als wir erfuhren wie a) extrem viele (!) kinder gemobbt und ausgegrenzt werden und b) wie brutal die auswirkungen eines solchen gehabes ausarten können. wenn's ganz schlimm kommt, kann dies bei kindern schwerste depressionen auslösen bis hin zu suizidgedanken.

ein wichtiger satz zu diesem thema scheint mir folgender:"wehrt den anfängen!".

- fortsetzung folgt sogleich -

[Francesca]

wie Kathrin bereits erwähnt hat, würde ich einen klassenwechsel nur im allerletzten notfall ins visier fassen. besser ist es meines erachtens, sich sofort mit der lehrperson in kontakt zu setzen um das problem beim namen zu nennen.

z.B. in der deutsch- oder lebenskundestunde könnte der/die lehrer/in das
ganze einmal thematisieren in form eines klassengesprächs, eines kleinen schülertheaters oder eines gruppenvortrags, etc.

kinder hören manchmal mehr auf lehrer als auf eltern, dies ist mir schon ein paar mal aufgefallen. und wenn die ganze klasse seitens des lehrers mit gewissen problemen konfrontiert wird, ergibt dies manchmal mehr sinn als wenn sich mütter einzeln einmischen und unnötig abplagen.

noch etwas: deine tochter ist hochbegabt? seid stolz drauf! doch wie so oft im leben darf man mit solchen attributen nicht zu sehr auffallen (pssssst ), denn der "futterneid" ist jeweils gross, da eine schlechte eigenschaft gewisser menschen.

ich wünsche dir und deiner tochter alles gute. "da chunnt scho guet" . glaube daran und rede mit der lehrperson.

Ciao

[Snoopydoopy]

danke Francesca,da kann ich ja wirklich noch Hoffnung haben,dass es besser wird.
Mit dem Lehrer habe ich gestern kurz gesprochen,nur er ist jung und unerfahren(hat auch kein Interesse das zu ändern) und leider total unfähig,so leid es mir tut.Ich bin froh sind die zwei Jahre bei ihm bald um,er hat die Klasse etc überhaupt nicht im Griff und Gespräche haben nix gebracht.Er hat den Rücken gestärkt durch den Schulhausleiter!
Mein Mann und ich habe gestern auch nochmals geredet und wir kamen beide zu dem Entschluss,dass unsere Tochter wahrscheinlich einfach auch schon "weiter" ist als die anderen.Sie hat Interessen die eher schon 4-5 Klässler haben,sie ist auch nicht mehr so verspielt wie ihre kameraden.
Hochbegabt ist sie sicher nicht,aber sehr ehrgeizig und schnell aufnahmefähig,so hat sie sich alleine durch "abgucken" beim grösseren Bruder lesen und schreiben beigebracht.Sie wird auch schnell wütend wenn sie etwas nicht auf Anhieb kann,da ist ihr Bruder das absolute Gegenteil!
Sie hat grad heute wieder erzählt,dass sie in einer Gruppe etwas lösen mussten und sie fertig wurden und die anderen nicht und dies über hause fertig machen müssen.Es gab anscheinend wieder Reklamationen,weil meine Tochter(dabei waren andere ja auch mit ihr in der Gruppe und sind fertig) nix mehr machen muss.
Wir versuchen nun zu anderen Mädchen die nicht in ihrer Klasse sind,wieder etwas mehr Kontakt aufzubauen und hoffen,dass sich so ein paar Freundschaften ergeben.
Aber vielen herzlichen Dankl für Deine Zeilen,es tut doch gut,dass andere das Problem auch kennen und es eben vielleicht Besserung gibt.

[Francesca]

@ Snoopydoopy

o.k., du hast scheinbar eine sehr spezielle tochter aber auch deine einstellung geht einher mit ihr. unerfahrerener, junger lehrer? schulleitung die ihn unterstützt? wen wundert's? du hast anscheinend kein vertrauen in die schulinstitution und das finde ich schlecht.

nur durch gute zusammenarbeit, offenheit, vertrauen und gezielte gespräche (mit der schulleitung und dem lehrer) lassen sich probleme dieser art lösen. sich ins schneckenloch zurückziehen und denken, dass es deine tochter unter deiner aufsicht alleine schafft, ist ein irrglaube.

[Kathrin Buholzer]

Ich denke hier gehts nicht darum jemandem die Schuld in die Schuhe zu schieben. In einem Konflikt, in einer schwierigen Situation muss man immer überlegen: Was ist mir wichtig, was möchte ich verändern und vorallem: WIE kann ich das tun? Am besten ist es natürlich, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Doch das ist leider nicht immer möglich. Manchmal stimmt zwischen den einzelnen Parteien die Chemie nicht, manchmal ist einfach auch schon zuviel Geschirr zerschlagen.
Wichtig ist, sich eine Strategie für eine Lösungsfindung auszudenken und diese auch mal zu probieren.
Snoopydoopy ich würde dir empfehlen jetzt mal diese Tipps auszuprobieren und dich dann einfach wieder zu melden. Vielleicht können wir dann zusammen noch ein paar Korrekturen vornehmen oder versuchen noch eine andere Lösung zu finden.
liebe Grüsse
Kathrin

[Snoopydoopy]

@ Francesca,wir haben die Gespräche gesucht und nicht nur einmal(habe ich ja auch geschrieben!) aber sie haben nichts gebracht.Aber wir sind auch nicht die Einzige die diese Problematik hatten.Da sind einige Dinge vorgefallen,aber darüber will ich mich hier nicht mehr dazu äussern!Nur soviel mit den beiden Lehrern meines Sohnes hatten wir nie Probleme,wir wurden ernst genommen bei Problemen/Fragen und es gab und gibt vom Lehrer aus Rückmeldungen,wenn was ist.Und dies ist uns auch sehr wichtig,da mein Sohn andere Probleme(auch gesundheitlich bedingt) hat.Uns ist die Kommunikation zwischen Lehrer un Eltern wichtig,aber wenn sie nur einseitig ist,bringt sie auch nix.

@ Kathrin,ja wir werden nun die Sachen angehen und hoffen,das Richtige zu tun.Ich werde mich sicher wieder melden.Danke Dir!!

[Francesca]

[Kathrin Buholzer]

Aber natürlich sind eure erfahrungsbericht hier erwünscht. Einfach bitte immer im einen anständigen Ton. Man muss mit der Wortwahl in einem Forum immer ein wenig vorsichtiger sein, als wenn man jemandem gegenüber sitzt, da man schon nur in ein Wort viel hineininterpretieren und missverstehen kann.
Schliesslich wollen wir hier kein Zickenforum eröffnen, von diesen gibts im www schon genug :-))
Liebe Grüsse
Kathrin

[Francesca]

recht hast du, danke Kathrin. alles klar. wer mag schon zicken? )))))))

[melody]

Interessante Diskussion!
Einfach mal kurz eine Frage: Wie sagt man dem bei Jungs? Ich meine Zickenterror? Nach meiner Erfahrung läuft das Spiel nämlich auch bei Jungs ab.
Grad im Kindergarten und in den ersten beiden Schuljahren ist das Thema 'Freunde' sehr zentral. Ich denke für die Kinder, ob Mädchen oder Jungs, ist das eine grosse Herausforderung, schliesslich geht es ja darum zu lernen, wie geht man miteinander um. Mein Sohn wurde oft ausgegrenzt, das war für uns beide sehr belastend. Wir haben uns desewgen auch Hilfe geholt beim KJPD und Gespräche geführt mit den Lehrkräften. Auch hab ich mich nicht gescheut, mit Eltern direkt Kontakt aufzunehmen, um Lösungen zu finden. Irgendwo hab ich dann resigniert, weil ich den Eindruck gewann, es bringe ja doch alles nichts. Ich tröstete meinen Jungen jeweils, wenn er wieder geplagt wurde. Mit der Resignation kehrte aber auch ein wenig Ruhe ein. Und siehe da, plötzlich kommt er mit positiven Meldungen zuhause an. Ich stelle im Nachhinein fest, dass es eine gewisse Anpassungszeit braucht, auch ein gewisse Reife, und plötzlich klappt es. Sicher ist es wichtig, dass man als Eltern beobachtet und auch Schritte unternimmt, doch ist der Faktor Zeit auch ein ganz entscheidender.
Heute ist er in der dritten Klasse, er hat sich gut integriert und wird mittlerweile auch von den anderen gut integriert, doch heisst das nicht, dass es keinen Streit mehr gibt. Die Kinder wachsen daran, wir Eltern können sie trösten, wenns nötig ist. Und oft (nicht immer) löst sich manches von selbst.
Melody

[Snoopydoopy]

Hallo melody,
da ich ja auch beides habe,Junge wie Mädchen, finde ich es persönlich bei uns schon etwas anders.Ich finde bei den Jungs läuft es meist nicht ganz so "zickig" ab wie bei den Mädels,die sind viel nachtragender als die Jungs.Klar gibts Streit und Meinungsverschiedenheiten,mein Sohn hat sich auch schon mit seinem besten Freund geprügelt aber grundsätzlich ist der Streit auch wieder schneller vergessen.Bei uns ist es aber so,dass sich je älter die Jungs werden,die Interessen teils auch auseinander gehen,so sucht sich mein Sohn nun auch immer öfters Freunde ausserhalb der Schule z.B im FC.Gut bei ihm könnte es noch einen anderen Grund geben,da er Eptileptiker ist und für sich noch keinen richtigen Weg gefunden hat,damit umzugehen und deshalb ist es ihm in der Schule öfters peinlich wenn er wieder ins Kispi oder sonst wo hin muss.
Mein Statement heisst aber im Fall nicht,dass ich nicht daran glaube,dass es "Zickenterror" oder wird whl eher anders heissen nicht auch gibt.Nur bei uns läufts bei den Mädchen einfach schlimmer ab.