Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung

Mein Sohn ist 6 1/2 Jahre alt. Weil er in der Sprachentwickung noch zurück war, hatten wir uns entschieden ihn nur 1 Jahr in den Kindergarten zu geben. In diesem Jahr wurde uns von der Kindergärtnerin und der Logopädin empohlen, ihn noch einmal ein Jahr in den Kindergarten zu geben. Mein Mann und ich verlangten dann auch auf empfehen der Kindergärtnerin und der Logopädin eine Abklärung bei der EB. Die EB behandelte das Gesuch nicht sondern verwies uns an die Heilpädagogin. Bei ihr stellte sich heraus, dass unser Sohn vom Intelektuellen her sehr weit ist, jedoch in der Sprachentwicklung und der Feinmototik noch nachholbedarf hat. Ich verlangte dann, dass er noch in die Psychomotorik kann. Das wurde alles bewilligt er besucht jetzt einmal in der Woche die Logopädie und die Psychomotorik. Nun ist es leider so, dass unser Sohn im Kindergarten im Kreis den Unterricht stört und er immer einige Kinder zum weinen bringt. Leider können wir zuhause nicht mit ihm darüber sprechen, weil er so wie nichts vom Kindergarten erzählt. In den letzten Tagen hat er meinem Mann schon einige Male erzählt, dass er sich im Kreis langweile und er geht auch nicht mehr mit so grosser Begeisterung in den Kindergarten wie im ersten Jahr. Zuhause war er in den letzten Wochen auch schwieriger, er wollte immer das letzte Wort haben, machte nicht dass was wir ihm sagten z. B. Wenn wir sagten, er solle das Pjiama anziehen, rannte er im ganzen Haus herum und machte nicht vorwärts. Es gab immer ein riesen Gestürm. Was ich festgestellt habe ist, dass wenn ich mit ihm den Tag bespreche und ganz klar sage was abläuft ich keine Probleme mit ihm habe. Sobald dann mein Mann nachhause kommt, wird es wieder lauter. Unser Sohn will soviel von meinem Mann und wenn ein Nein kommt beginnt das Gestürm gerade wieder von vorne obschon wir zwei vorher einen so tollen Tag zusammen hatten. Übernächste Woche haben wir ein Gespräch mit der Kindergärtnerin, der Logopädin und der Psychotherapeutin. Es wird vermutlich daraus hinaus laufen, dass wir ihn von einer Kinderpsychologen im Sozialenbereich abklären werden.

Kannst Du uns zu diesem Thema noch ein paar Tipps / Ratschläge geben. Danke vielmal.

Liebe Kathrin du wolltest mir doch am Mittwoch antworten, hast du mich vergessen? Lg

Ja, das hab ich wirklich! Sorry!

Mein Sohn ist 6 1/2 Jahre alt. Weil er in der Sprachentwickung noch zurück war, hatten wir uns entschieden ihn nur 1 Jahr in den Kindergarten zu geben. In diesem Jahr wurde uns von der Kindergärtnerin und der Logopädin empohlen, ihn noch einmal ein Jahr in den Kindergarten zu geben. Mein Mann und ich verlangten dann auch auf empfehen der Kindergärtnerin und der Logopädin eine Abklärung bei der EB. Die EB behandelte das Gesuch nicht sondern verwies uns an die Heilpädagogin. Bei ihr stellte sich heraus, dass unser Sohn vom Intelektuellen her sehr weit ist, jedoch in der Sprachentwicklung und der Feinmototik noch nachholbedarf hat. Ich verlangte dann, dass er noch in die Psychomotorik kann. Das wurde alles bewilligt er besucht jetzt einmal in der Woche die Logopädie und die Psychomotorik. Nun ist es leider so, dass unser Sohn im Kindergarten im Kreis den Unterricht stört und er immer einige Kinder zum weinen bringt. Leider können wir zuhause nicht mit ihm darüber sprechen, weil er so wie nichts vom Kindergarten erzählt.

Welches Feedback hat euch denn die Kindergärtnerin gegeben. Das ist häufig so, dass sich die Kinder im 2. Jahr im Kindergarten etwas langweilen. Vor allem wenn es keine deutliche Steigerung zum 1. Jahr gibt. Was tut euer Sohn sonst noch, ausserhalb des Kindergartens? Hat er Hobbys, was tut er in der Freizeit? Vielleicht könnt ihr versuchen, diesbezüglich noch etwas zu machen. Also etwas, dass er gerne tut und ihn etwas rausfordert. Unserer Tochter hat die Pfadi extrem gut getan, auch was den Umgang mit andern betrifft.

In den letzten Tagen hat er meinem Mann schon einige Male erzählt, dass er sich im Kreis langweile und er geht auch nicht mehr mit so grosser Begeisterung in den Kindergarten wie im ersten Jahr. Zuhause war er in den letzten Wochen auch schwieriger, er wollte immer das letzte Wort haben, machte nicht dass was wir ihm sagten z. B. Wenn wir sagten, er solle das Pjiama anziehen, rannte er im ganzen Haus herum und machte nicht vorwärts.

Bei Anweisungen ist es immer ganz wichtig, dass ihr das gut vorausplant. Ihm also vorher sagt, was jetzt dann passiert und was ihr von ihm erwartet. Zum Thema "Anweisungen" hab ich auch schon 2 Videos gemacht. Ich weiss nicht, ob du die kennst. Du findest sie hier, Clip 26 und 27.
http://www.elternplanet.ch/erziehung-mi ... basar.html

Es gab immer ein riesen Gestürm. Was ich festgestellt habe ist, dass wenn ich mit ihm den Tag bespreche und ganz klar sage was abläuft ich keine Probleme mit ihm habe. Sobald dann mein Mann nachhause kommt, wird es wieder lauter.

Unser Sohn will soviel von meinem Mann und wenn ein Nein kommt beginnt das Gestürm gerade wieder von vorne obschon wir zwei vorher einen so tollen Tag zusammen hatten.

Auch das ist eigentlich nachvollziehbar. Er will natürlich in der kurzen Zeit möglichst viel nachholen. Wichtig ist, dass dein Mann ihm viel wertvolle Zeit schenkt, wenn er da ist. Versucht das auch ein bisschen zu strukturieren. Wie läuft das ab, wenn der Papa nach Hause kommt. Vielleicht findet ihr da auch ein Ritual, dass euer Sohn dann immer mit dem Papi machen darf. Auch hier ist wichtig, dass er weiss, was von ihm erwartet wird und wie der Ablauf aussieht.
Vielleicht kannst du mir diesbezüglich noch etwas mehr schreiben, erklären.
Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder, ok?
liebe Grüsse
Kathrin

Übernächste Woche haben wir ein Gespräch mit der Kindergärtnerin, der Logopädin und der Psychotherapeutin. Es wird vermutlich daraus hinaus laufen, dass wir ihn von einer Kinderpsychologen im Sozialenbereich abklären werden.

Kannst Du uns zu diesem Thema noch ein paar Tipps / Ratschläge geben. Danke vielmal.