Grenzen testen, dabei selber traurig

Liebe Kathrin
Leider benötige ich wieder mal Deinen Rat.
Mein Sohn, Einzelkind 4.5 Jahre alt, kommt dieses Jahr in den Kindergarten. Das schreibe ich mal, weil ich denke, dass es ihm gut tun wird und es an der Zeit wird, dass er nicht nur von zu Hause "erzogen" wird. Denn das was seine Eltern sagen, ist langsam langweilig und findet kein Gehör.
Im Moment sind es bei uns ganz viele Sachen ich hoffe ich kann alles widergeben ohne, dass es zu wirr geschrieben ist. Sonst Frage bitte nach.
Bis vor ein paar Monaten, fragte mein Sohn immer als erstes seit klein auf, Mami was machen wir heute, ich möchte raus ich brauche frische Luft. Nun ist das umgekehrte eingetreten, ich bringe ihn fast nicht mehr aus dem Haus. Manchmal möchte er lieber zu Hause bleiben und ich schnell alleine in den Laden was einkaufen. Das mache ich ungern. Auch auf den Spielplatz oder in den Wald möchte er nicht, er möcht lieber zu Hause sein. Zudem sitzt er zu Hause oft rum, ist müde und hört Kassetten und es langweilt ihn.
Er war schon immer jemand, der seine Spielsachen austestete was sie aushalten und vieles ist kaputt. Ihm ist das auch egal, wenn er es wegschmeisen muss. Nun macht er das aber unterdessen auch überall. Wir gehen in einen Laden, dann schiebt er die Stange so lange bis sie fast bricht. Drückt die Früchte bis sie platzen. Ich kann sagen höre auf, Du musst jetzt dann vor dem Laden warten, auch wenn ich es umsetze macht er es das nächste Mal wieder.
Er hat auch die Wohnungstüre mit einem Stein kaputt getrümmert.
Wenn mein Mann nach Hause kommt, dann geht er auf ihn los und schlägt ihn. Mein Mann findet dies nicht schlimm, er empfindet es so, dass unser Sohn mit ihm kämpfen möchte, ich sehe aber, dass er ihn austestet und wartet bis mein Mann sagt, das mache ihm weh, aber er macht dann unbeirrt weiter. Am Schluss ist es meist so, mein Sohn muss in sein Zimmer und heult, einfach weil er nicht hört.
Gestern war ich mit meinem Sohn auf dem Spielplatz, da kam mein Mann auch noch, ich ging kurz weg und als ich wieder kam hiess es wir gehen wieder nach Hause, der Kleine habe eine Scherbe vom Boden genommen und meinen Mann im Gesicht versucht damit zu verletzen.
Zuvor war ich auch auf dem Spielplatz, da wollte er zuerst wieder einmal nicht spielen und nur auf der Bank sitzen, da sagte ich komm geh doch bitte, da trottete er mal los und fing an andere Kinder zu plagen.
Mein Mann und ich könnnen fast kein Wort miteinander reden, wenn unser Sohn auf ist, er redet immer rein oder erkämpft sich auf jede Weise die Aufmerksamkeit.
Er hat auch wieder angefangen in ein Raum zu treten und das Licht anzulöschen. Er hat eine richtige Zerstörungswut in seinem Bauch. Ich komme nicht an ihn ran, er ist völlig verschlossen. Er kommt mir manchmal vor wie ein pubertierender Teenager und zwischendurch eher wie ein 2 Jahre alter Junge.
Andererseit, gibt es aber auch immer wieder schöne Momente mit ihm er ist hilfsbereit, wissbegierig und plaudert und erzählt richtig fröhlich. Und dann wechelt dies urplötzlich und er weiss alles besser und ist auf konfrontation.
Jeden Tag sage ich mir, bleibe ruhig, wenn er so provoziert. Dann geht es wieder ein paar Tage, aber dann schreie ich ihn doch wieder an. Es macht mir so angst, diese Aggression. Manchmal fühle ich mich sehr unwohl mit ihm wohin zu gehen, da ich angst habe, er macht was kaputt und langsam geht es um Sachen die uns teuer zu stehen kommen könnten.
Ich bin ein sehr konsequentes Mami, aber im Moment dünkt es mich, ob ich konsequent bin nützt es nichts. Den umgekehrten Weg habe ich auch schon probiert und erreiche das Gleiche. Wenn ich was sage macht er einfach unbeirrt weiter.
Leider benötige ich wieder mal Deinen Rat.
Mein Sohn, Einzelkind 4.5 Jahre alt, kommt dieses Jahr in den Kindergarten. Das schreibe ich mal, weil ich denke, dass es ihm gut tun wird und es an der Zeit wird, dass er nicht nur von zu Hause "erzogen" wird. Denn das was seine Eltern sagen, ist langsam langweilig und findet kein Gehör.
Im Moment sind es bei uns ganz viele Sachen ich hoffe ich kann alles widergeben ohne, dass es zu wirr geschrieben ist. Sonst Frage bitte nach.
Bis vor ein paar Monaten, fragte mein Sohn immer als erstes seit klein auf, Mami was machen wir heute, ich möchte raus ich brauche frische Luft. Nun ist das umgekehrte eingetreten, ich bringe ihn fast nicht mehr aus dem Haus. Manchmal möchte er lieber zu Hause bleiben und ich schnell alleine in den Laden was einkaufen. Das mache ich ungern. Auch auf den Spielplatz oder in den Wald möchte er nicht, er möcht lieber zu Hause sein. Zudem sitzt er zu Hause oft rum, ist müde und hört Kassetten und es langweilt ihn.
Er war schon immer jemand, der seine Spielsachen austestete was sie aushalten und vieles ist kaputt. Ihm ist das auch egal, wenn er es wegschmeisen muss. Nun macht er das aber unterdessen auch überall. Wir gehen in einen Laden, dann schiebt er die Stange so lange bis sie fast bricht. Drückt die Früchte bis sie platzen. Ich kann sagen höre auf, Du musst jetzt dann vor dem Laden warten, auch wenn ich es umsetze macht er es das nächste Mal wieder.
Er hat auch die Wohnungstüre mit einem Stein kaputt getrümmert.
Wenn mein Mann nach Hause kommt, dann geht er auf ihn los und schlägt ihn. Mein Mann findet dies nicht schlimm, er empfindet es so, dass unser Sohn mit ihm kämpfen möchte, ich sehe aber, dass er ihn austestet und wartet bis mein Mann sagt, das mache ihm weh, aber er macht dann unbeirrt weiter. Am Schluss ist es meist so, mein Sohn muss in sein Zimmer und heult, einfach weil er nicht hört.
Gestern war ich mit meinem Sohn auf dem Spielplatz, da kam mein Mann auch noch, ich ging kurz weg und als ich wieder kam hiess es wir gehen wieder nach Hause, der Kleine habe eine Scherbe vom Boden genommen und meinen Mann im Gesicht versucht damit zu verletzen.
Zuvor war ich auch auf dem Spielplatz, da wollte er zuerst wieder einmal nicht spielen und nur auf der Bank sitzen, da sagte ich komm geh doch bitte, da trottete er mal los und fing an andere Kinder zu plagen.
Mein Mann und ich könnnen fast kein Wort miteinander reden, wenn unser Sohn auf ist, er redet immer rein oder erkämpft sich auf jede Weise die Aufmerksamkeit.
Er hat auch wieder angefangen in ein Raum zu treten und das Licht anzulöschen. Er hat eine richtige Zerstörungswut in seinem Bauch. Ich komme nicht an ihn ran, er ist völlig verschlossen. Er kommt mir manchmal vor wie ein pubertierender Teenager und zwischendurch eher wie ein 2 Jahre alter Junge.
Andererseit, gibt es aber auch immer wieder schöne Momente mit ihm er ist hilfsbereit, wissbegierig und plaudert und erzählt richtig fröhlich. Und dann wechelt dies urplötzlich und er weiss alles besser und ist auf konfrontation.
Jeden Tag sage ich mir, bleibe ruhig, wenn er so provoziert. Dann geht es wieder ein paar Tage, aber dann schreie ich ihn doch wieder an. Es macht mir so angst, diese Aggression. Manchmal fühle ich mich sehr unwohl mit ihm wohin zu gehen, da ich angst habe, er macht was kaputt und langsam geht es um Sachen die uns teuer zu stehen kommen könnten.
Ich bin ein sehr konsequentes Mami, aber im Moment dünkt es mich, ob ich konsequent bin nützt es nichts. Den umgekehrten Weg habe ich auch schon probiert und erreiche das Gleiche. Wenn ich was sage macht er einfach unbeirrt weiter.