Spielgruppe

Liebe Kathrin
Meine Tochter ist 4 Jahre alt und geht seit dem Sommer 2009 einmal in der Woche einen halben Tag in die Spielgruppe. Die ersten 3 mal ging alles gut. Ab dem 4. Mal weint sie jedes mal wenn sie gehen muss. Laut Angaben der Spielgruppenleiterin stand sie dazumal herum und sagte, dass sie nicht weiss, was sie machen soll. Die Leiterin antwortete darauf: es hat so viele Spielsachen hier und du weisst nicht, was du machen könntest. Meine Tochter wollte nach dieser Antwort nach Hause. Ab diesem Zeitpunkt hat sie gemerkt, dass sie an einem Ort ist, wo sie nicht nach Hause kann (wie z.B. wenn sie im Quartier mit den Kindern spielt, weiss sie, wenn etwas ist, kann sie sofort nach Hause).
In der Spielgruppe spielt sie nicht mit den anderen Kindern, sie schaut nur zu. Wenn Sie Gruppenarbeit machen wie z.B. basteln oder Guetzle usw. ist sie hellbegeistert und macht auch schön mit.
So wie ich meine Tochter einschätze, geht dies nicht alles so einfach bei ihr vorbei. Die Situation beschäftigt sie. Sie fragt mich viel, wann sie wieder in die Spielgruppe gehen muss. Oder fragt z.B. Mama muss ich in die Spielgruppe, ich würde aber lieber zu Hause bleiben. Sie weint meistens auch schon am morgen, bevor sie am Nachmittag in die Spielgruppe gehen muss. Wenn wir im Schulhaus angekommen sind und dann die Leiterin kommt, fängt sie an zu weinen. Die Leiterin nimmt sie dann an der Hand und geht mir nach oben. Laut Angaben der Leiterin hört sie mit dem Weinen sofort auf, sobald sie in der Garderobe sind. Sie fängt dann auch an zu plaudern. Das letzte Mal sagte mir meine Tochter sie freue sich ganz fest auf die Spielgruppe uns sie könne es kaum erwarten. Sobald wir von zu Hause los gemarscht sind, fing sie wieder an zu weinen. Die Leiterin meint, dass es ganz klar ein Machtkampf zwischen meiner Tochter und mir und der Leiterin ist. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen. Wenn es jedoch wirklich so ist, wie kann ich diesen Kampf beenden?
Vielen Dank für deine Hilfe.
Freundliche Grüsse
Sommer10
Meine Tochter ist 4 Jahre alt und geht seit dem Sommer 2009 einmal in der Woche einen halben Tag in die Spielgruppe. Die ersten 3 mal ging alles gut. Ab dem 4. Mal weint sie jedes mal wenn sie gehen muss. Laut Angaben der Spielgruppenleiterin stand sie dazumal herum und sagte, dass sie nicht weiss, was sie machen soll. Die Leiterin antwortete darauf: es hat so viele Spielsachen hier und du weisst nicht, was du machen könntest. Meine Tochter wollte nach dieser Antwort nach Hause. Ab diesem Zeitpunkt hat sie gemerkt, dass sie an einem Ort ist, wo sie nicht nach Hause kann (wie z.B. wenn sie im Quartier mit den Kindern spielt, weiss sie, wenn etwas ist, kann sie sofort nach Hause).
In der Spielgruppe spielt sie nicht mit den anderen Kindern, sie schaut nur zu. Wenn Sie Gruppenarbeit machen wie z.B. basteln oder Guetzle usw. ist sie hellbegeistert und macht auch schön mit.
So wie ich meine Tochter einschätze, geht dies nicht alles so einfach bei ihr vorbei. Die Situation beschäftigt sie. Sie fragt mich viel, wann sie wieder in die Spielgruppe gehen muss. Oder fragt z.B. Mama muss ich in die Spielgruppe, ich würde aber lieber zu Hause bleiben. Sie weint meistens auch schon am morgen, bevor sie am Nachmittag in die Spielgruppe gehen muss. Wenn wir im Schulhaus angekommen sind und dann die Leiterin kommt, fängt sie an zu weinen. Die Leiterin nimmt sie dann an der Hand und geht mir nach oben. Laut Angaben der Leiterin hört sie mit dem Weinen sofort auf, sobald sie in der Garderobe sind. Sie fängt dann auch an zu plaudern. Das letzte Mal sagte mir meine Tochter sie freue sich ganz fest auf die Spielgruppe uns sie könne es kaum erwarten. Sobald wir von zu Hause los gemarscht sind, fing sie wieder an zu weinen. Die Leiterin meint, dass es ganz klar ein Machtkampf zwischen meiner Tochter und mir und der Leiterin ist. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen. Wenn es jedoch wirklich so ist, wie kann ich diesen Kampf beenden?
Vielen Dank für deine Hilfe.
Freundliche Grüsse
Sommer10