Guten abend,wie geht?Ich hoffe niemand denkt schlecht über mich,ich habe gedacht ich kann mal ein wenig loslassen meine frustration und vieleicht trost und hilfe.
Hallo Abidjan! Schön, dass du hier bei uns gelandet bist, ich freu mich dass du hier dabei bist und hoffe du fühlst dich wohl hier.
Du musst keine Angst haben. Hier denkt sicherlich niemand schlecht über dich. Viele, die hier mitschreiben haben ähnliche Probleme und Fragen wie du auch. Das ist ja auch das Beruhigende, wenn man weiss, dass man nicht die Einzige ist, die manchmal nicht weiter weiss und dass es anderen auch so geht...bin eine junge(28 jahre alt) alleineherziend mami von ein klein schatz (3 jahre in dezember),seit wen er ist 3 monat bin nicht meher mit papa zusammen,er kümmert sich nicht um dem klein stört mich aber wenig.so,ich bin seit gut ein monat zimlich verzfeifelt weil mit mein klein nicht meher geht,er war immer so eigenwillig und dick kopfli,
Denk daran, dass dein Sohn mitten in der Trotzphase steckt. Ein solches Verhalten ist normal und gehört zur Entwicklung dazu.
Video zum Thema Trotzphase in schweizerdeutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=8gpzpQcgmno
In deutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=9v7sS1kOmIs
n der Trotzphase, so ab 2 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das Wort "Nein" erhält eine ganz wichtige Bedeutung. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Deine Tochter versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stösst dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und sie merkt auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie sie das gerne möchten.
(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:
... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>
Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihm genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihm her und versuch, ihn nicht mit Anweisungen zu zutexten.
- Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden.
- Achte darauf, dass du ihm nicht alles abnimmst und ihm dann nur deine Hilfe anbietest, wenn er nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."
- Plane immer gut voraus: Teile den Tag in kleine "Häppchen". Sag ihm, was du jetzt tust, was du von ihm erwartest. Ich sag dem immer "laut denken".
Sag ihm bevor ihr z.B weg geht, wo ihr hingeht, wie lange, was ihr dort tut. (Einfach nur etwas shoppen, etwas ganz bestimmtes kaufen, muss sie Kleider probieren...) Sprich mit ihm über Regeln, sag ihm was du von ihm erwartest, formuliere positiv. Bevor ihr dann ins Geschäft rein geht, sprich mit ihm nochmals über die Regeln und was ihr abgemacht habt. "Ich möchte, dass du in meiner Nähe bleibst, mich vorher fragst, wenn du etwas nehmen möchtest..."
- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihm eine Auswahl geben und er kann dann selber entscheiden, was er möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.
- In Situationen in denen er sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst ihn abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Vorausplanen. Sag ihm immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass er sich schon frühzeitig darauf einstellen kann.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken.
Auch wenns stressig und oft auch nervig ist. Lass dich davon nicht beeindrucken. Wenns dich ärgert, verlass einen Moment den Raum. Oft nützt es auch, wenn man einfach einen Schritt zurück steht, sein Kind aus den Augenwinkeln beobachtet und denkt: "Alles ok, ich habe ein ganz normales Kind." Lass dich nicht erpressen, schimpfe auch nicht mit ihm. Bleib ruhig und standhaft und wenn der Anfall vor bei ist, dann geh wieder zu ihm und sage: "Schön, dass du dich wieder beruhigt hast, jetzt kannst du mir zeigen, was du genau tun wolltest, ich helfe dir."
Ganz wichtig ist auch, dass du den Fokus aufs Positive legst. Tut dein Sohn Dinge, die dir gefallen, die du öfter von ihnen sehen möchtest, dann lobe und ermutige ihn und sag ihm genau, WAS dir gefallen hat. "Toll, dass du grad gemacht hast, was ich dir gesagt habe." Pass auf, dass du nicht ins Negative fällst. "Endlich bist du grad gekommen und hast nicht wieder so laut geschrien..."aber letzte zeit ist nur ein drama für alles,weine für alles,er lös mich gar nicht meher ,ein kampf für alles so das ich stendig genervt bin,und leider verbringe ich die tage um herum schreie das ich mal etwas aufmersamkeit von den klein habe.
Versuch den Fokus aufs Positive zu lenken. Also wenn dein Sohn etwas tut, dass dir gefällt, dass er gut gemacht hat und sag ihm, WAS dir gefallen hat.
Schau dir doch einmal die Videos zum Thema Erziehungsfallen an. Ich habe darin die wichtigsten Fehler einmal zusammengefasst, welche die Eltern oft machen.
Teil 1:
http://www.youtube.com/watch?v=OtVDllE2Q3k
Hier das gleiche Video in deutsch, weiss nicht genau, ob du schweizerdeutsch oder hochdeutsch besser verstehst...
http://www.youtube.com/watch?v=6MUKGGOsyaE
Teil 2:
http://www.youtube.com/watch?v=oSgl_lCJ7TI
deutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=wgAl0iMX4F4er ist agressiv gegen mir,habe ich noch könne am morgen putze jetz fordert meine permanenz standig,5 min allein ghet nicht meher.Er geht 2 mal in woche(montag +Freitag) in krippe und dert lauf alles ruhig und prima.Den reste von tage ist mit mir,ich versuche immer mit ablenkung,oder auf spilerisch art oder behlonun,oder so ghet aber nicht er ist immer auf 300,echt ist nicht meher schön so ein tag verbringen.Anzihe Abzihen,doppel drama es wird geschreit und gewein so das ich laut werde so das ich muss im fest packe für das.
Versuch ihn viele Dinge selbstständig machen zu lassen. Sag es ihm auch früh genug, wenn er etwas machen soll. also vorher ankünden! Versuch ihn zu motvieren und tu es dann am Schluss aber nicht einfach für ihn. Sonst wird er sich denken: "Aha, wenn ich nicht vorwärts mache, kommt ja dann die Mama und erledigt es für mich."Draussen geht einige masse aber wenn ich in ein lade oder resturant gehe,catastrophe,er geht hinten die kasse odre so komische züg,manchmal rennt mich davon,oder lauf züruck.ich probiere immer die sache gut formuliere aber geht echt nicht meher.
Auch zum Thema Einkaufen gibt es ein Video mit vielen Tipps. Schau es dir doch einfach mal in Ruhe an:
Schweizerdeutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=irwut_6w_Bg
deutsch:
http://www.youtube.com/watch?v=kcHgozlR5CkWenn ich in zimmer strafe und kommt er raus,geht das drama wider los und macht was hat wele mache.Es tut mir leid mein deutch,ich hoffe nur das jemand ein tipp hat,weil ich mit mein maus wider friede will habe und so sein mach mich vertig und traurig,danke
Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder mit Fragen, Feedback oder mehr Beispielen, ok?
liebe Grüsse
Kathrin