Thema Krebs für 4-jährigen

Hallo zusammen
Ich hoffe, ich finde hier fachgerechte Antworten:
Das Mädchen (2.5 Jahre) meiner Sandkastenfreundin ist sehr schwer an einem Hirntumor erkrankt. Wir sind sehr eng mit der Familie befreundet und das Ganze geht uns allen sehr nahe. Unserem Grossen (4 Jahre) haben wir bislang soviel erzählt, dass die Kleine schwer krank ist und deshalb ununterbrochen im Spital ist. Er kam auch einmal mit und hat sie besucht, da sah man ihr die Krankheit aber noch nicht so deutlich an und deshalb nahm unser Sohn das auch sehr gelassen hin.
Mittlerweilen ist die Kleine von der Chemo aber sehr gezeichnet. Ich würde mich, abgesehen, dass sie ohnehin keinen Kinderbesuch empfangen darf, im Moment nicht unbedingt trauen, meinen Sohn zu ihr mitzunehmen. Einfach weil sie wirklich "schlimm" aussieht und er sich sehr erschrecken könnte. Meine Freundin hat mir aber ein Bilderbuch mitgegeben, das sehr anschaulich das Thema Hirntumor darstellt. Es heisst "Eugen und der freche Wicht". Ich wollte dies meinem Sohn eigentlich heute abend vorlesen, aber mein Mann findet es zu krass. Er hat angst, unser Sohn könnte selber Angst kriegen, so etwas zu haben oder sonst verwirrt werden.
Jetzt bin ich selber etwas hin- und hergerissen. Eigentlich möchte ich ihm zeigen, was dem kleinen Mädchen fehlt und was sie gerade erlebt, andererseits möchte ich ihm aber sicher keine Angst einjagen.
Was meint ihr dazu? Soll ich das Buch vorlesen oder es lassen?
Danke für eure Antworten!
Ich hoffe, ich finde hier fachgerechte Antworten:
Das Mädchen (2.5 Jahre) meiner Sandkastenfreundin ist sehr schwer an einem Hirntumor erkrankt. Wir sind sehr eng mit der Familie befreundet und das Ganze geht uns allen sehr nahe. Unserem Grossen (4 Jahre) haben wir bislang soviel erzählt, dass die Kleine schwer krank ist und deshalb ununterbrochen im Spital ist. Er kam auch einmal mit und hat sie besucht, da sah man ihr die Krankheit aber noch nicht so deutlich an und deshalb nahm unser Sohn das auch sehr gelassen hin.
Mittlerweilen ist die Kleine von der Chemo aber sehr gezeichnet. Ich würde mich, abgesehen, dass sie ohnehin keinen Kinderbesuch empfangen darf, im Moment nicht unbedingt trauen, meinen Sohn zu ihr mitzunehmen. Einfach weil sie wirklich "schlimm" aussieht und er sich sehr erschrecken könnte. Meine Freundin hat mir aber ein Bilderbuch mitgegeben, das sehr anschaulich das Thema Hirntumor darstellt. Es heisst "Eugen und der freche Wicht". Ich wollte dies meinem Sohn eigentlich heute abend vorlesen, aber mein Mann findet es zu krass. Er hat angst, unser Sohn könnte selber Angst kriegen, so etwas zu haben oder sonst verwirrt werden.
Jetzt bin ich selber etwas hin- und hergerissen. Eigentlich möchte ich ihm zeigen, was dem kleinen Mädchen fehlt und was sie gerade erlebt, andererseits möchte ich ihm aber sicher keine Angst einjagen.
Was meint ihr dazu? Soll ich das Buch vorlesen oder es lassen?
Danke für eure Antworten!