"Geplagt" werden auf dem Kindergartenweg

Meine Tochter, 5 Jahre alt, geht sehr gerne in den Kindergarten. Mit den beiden "Gspänli", mit denen sie anfänglich den Kindergartenweg gelaufen ist, läuft es aber nicht so gut. Sie wollte nicht mehr mit ihnen laufen, da sie von ihnen immer "geplagt" wurde. Deshalb hat sie sich anders orientiert und läuft nun mit einem anderen Gspänli, was ich gut fand.
Meine Tochter ist eine sehr feinfühlige, freundliche und auch friedvolle Persönlichkeit, aber vom Körperbau her fein und nicht sehr kräftig. Da es immer wieder Situationen gibt, da sie nicht alleine laufen will (wegen anderer Zeiten des neuen Gspänlis) oder sich die Drei trotzdem begegnen, denke ich, dass sie nun meine Hilfe braucht, denn es ist höchste Zeit: Sie kam kürzlich vom Kindi nach Hause und meinte, dass sie die beiden anderen Kinder am liebsten "nie mehr sehen würde". Auf meine Nachfrage hin sagte sie mir, dass das eine Kind das andere angestiftet hätte, ihr eine Kartonröhre (mit Deckel) an die Stirne zu hauen. (Es tat ihr einen Tag später noch weh.)
Es sind diverse weitere Vorfälle so passiert, wobei das (bis jetzt) meines Wissens das Handgreiflichste war. Ich habe die Drei dann versteckt auf dem Kindiweg beobachtet, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte. Da meine Tochter dabei wieder was abbekommen hat, habe ich die Zwei dann gestellt. Allerdings sind sie erst davongerannt, als sie mich entdeckten... Darauf angesprochen, wieso zugeschlagen wurde, schob man die Schuld natürlich meiner Tochter in die Schuhe. Was will man da noch sagen... (ganz genau konnte ich es aus meinem Versteck nicht beurteilen.) Ich meinte schlussendlich zu den Dreien, es wäre jammerschade, dass sie nicht friedlich zu Dritt laufen könnten. (Das war vielleicht im nachhinein zu wenig scharf formuliert.)
Ich habe meiner Tochter erklärt, wie sie sich wehren soll: Klar STOP oder "hört auf" sagen oder davonlaufen.
Ich habe inzwischen mit der Kindergärtnerin gesprochen, welche das Thema (meiner Tochter zufolge) nun sogar im Kiga thematisiert hatte, was ich sehr gut fand (war allgemein formuliert, dass plagen nicht okay sei, dass man ein STOP akzeptieren muss etc.)
Nun hat sich die Lage offensichtlich trotz allem nicht enspannt. Es muss sehr lustig sein, zu Zweit einen Dritten zu plagen. Meine Tochter sagte heute, sie habe ihnen einige Male gesagt, sie sollten aufhören. (Heute wurde sie "eingesalzen" im Schnee) Die Beiden würden nur lachen und weitermachen.
Ich hoffe einfach, dass meine Tochter nicht allzufest unter der Situation zu leiden beginnt und ich möchte ihr helfen, weiss aber nicht, was das Beste ist.
Meine Einschätzung der Situation ist:
- es ist viel aufgestaute Agression da bei den beiden Kindern
- diese wird auf dem Kindiweg abgebaut, darunter leiden Andere
- es werden auch andere Kinder geplagt, nicht nur unsere Tochter
- es gibt keinen, der den beiden ihre grenzen klar aufzeigt!
Ich bin etwas hilflos, denn ich finde es bedenklich, wenn Kinder in diesem Alter bereits ein solches Verhalten an den Tag legen. Da frage ich mich, wie das noch kommen wird...
Ich hoffe sehr, dass Du mir mit einigen guten Tipps weiterhelfen kannst. Herzlichen Dank zum voraus!
Meine Tochter ist eine sehr feinfühlige, freundliche und auch friedvolle Persönlichkeit, aber vom Körperbau her fein und nicht sehr kräftig. Da es immer wieder Situationen gibt, da sie nicht alleine laufen will (wegen anderer Zeiten des neuen Gspänlis) oder sich die Drei trotzdem begegnen, denke ich, dass sie nun meine Hilfe braucht, denn es ist höchste Zeit: Sie kam kürzlich vom Kindi nach Hause und meinte, dass sie die beiden anderen Kinder am liebsten "nie mehr sehen würde". Auf meine Nachfrage hin sagte sie mir, dass das eine Kind das andere angestiftet hätte, ihr eine Kartonröhre (mit Deckel) an die Stirne zu hauen. (Es tat ihr einen Tag später noch weh.)
Es sind diverse weitere Vorfälle so passiert, wobei das (bis jetzt) meines Wissens das Handgreiflichste war. Ich habe die Drei dann versteckt auf dem Kindiweg beobachtet, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte. Da meine Tochter dabei wieder was abbekommen hat, habe ich die Zwei dann gestellt. Allerdings sind sie erst davongerannt, als sie mich entdeckten... Darauf angesprochen, wieso zugeschlagen wurde, schob man die Schuld natürlich meiner Tochter in die Schuhe. Was will man da noch sagen... (ganz genau konnte ich es aus meinem Versteck nicht beurteilen.) Ich meinte schlussendlich zu den Dreien, es wäre jammerschade, dass sie nicht friedlich zu Dritt laufen könnten. (Das war vielleicht im nachhinein zu wenig scharf formuliert.)
Ich habe meiner Tochter erklärt, wie sie sich wehren soll: Klar STOP oder "hört auf" sagen oder davonlaufen.
Ich habe inzwischen mit der Kindergärtnerin gesprochen, welche das Thema (meiner Tochter zufolge) nun sogar im Kiga thematisiert hatte, was ich sehr gut fand (war allgemein formuliert, dass plagen nicht okay sei, dass man ein STOP akzeptieren muss etc.)
Nun hat sich die Lage offensichtlich trotz allem nicht enspannt. Es muss sehr lustig sein, zu Zweit einen Dritten zu plagen. Meine Tochter sagte heute, sie habe ihnen einige Male gesagt, sie sollten aufhören. (Heute wurde sie "eingesalzen" im Schnee) Die Beiden würden nur lachen und weitermachen.
Ich hoffe einfach, dass meine Tochter nicht allzufest unter der Situation zu leiden beginnt und ich möchte ihr helfen, weiss aber nicht, was das Beste ist.
Meine Einschätzung der Situation ist:
- es ist viel aufgestaute Agression da bei den beiden Kindern
- diese wird auf dem Kindiweg abgebaut, darunter leiden Andere
- es werden auch andere Kinder geplagt, nicht nur unsere Tochter
- es gibt keinen, der den beiden ihre grenzen klar aufzeigt!
Ich bin etwas hilflos, denn ich finde es bedenklich, wenn Kinder in diesem Alter bereits ein solches Verhalten an den Tag legen. Da frage ich mich, wie das noch kommen wird...
Ich hoffe sehr, dass Du mir mit einigen guten Tipps weiterhelfen kannst. Herzlichen Dank zum voraus!