will nicht in die Spielgruppe

Liebe Kathrin
Unser Sohn wird im Dez. 4 Jahre alt. Er war immer ein pflegeleichtes und angepasstes Kind. Allerdings bei grösseren Mengen Kindern, eher zurückhaltend. Er ist sich auch gewöhnt, mit Kindern zu spielen, da wir Tageskinder haben. Seit Anfang September geht er einmal wöchentlich in die Spielgruppe. Leider wird es von Mal zu Mal schwieriger. Er sagt schon am Morgen, dass er nicht in die Spielgruppe gehen will, ich muss ihn fast hinschleppen. Dort angekommen klammert er sich ständig an mich und weint viel. Er macht im Kreis nicht mit und spricht auch kaum, kurzum, ich kenne ihn so überhaupt nicht. Heute besucht er das 10. Mal ! die Spielgruppe und es war schlimmer denn je. Als ich gegangen bin, hat er sehr stark geweint und sich an mich geklammert. Die Spielgruppenleiterin hat ihn dann auf den Arm genommen und ich bin - wie auch die letzten Male - konsequent ohne grosses Trara gegangen (mir ist allerdings fast das Herz zerbrochen).
Was wir bisher unternommen haben: Ganz von Anfang an habe ich ihm alles erklärt, auch, dass ich zuerst länger bleibe (immer den ganuen Zeitpunkt abgemacht, wann ich gehe), habe dies auch durchgezogen. Jedes Mal bin ich etwas weniger lang geblieben. Er hat immer geklammert und geweint. Als ich jeweilen weg war, habe er sich beruhigt (ab und zu ein paar Weinphasen) und es sei laut Spielgruppenleiterin gegangen. Am Schluss war er (ich sowieso) sehr stolz, dass er es geschafft hat. Bis zur nächsten Woche... Wir haben auch ein Abschiedsritual - einen Kuss und kurz drücken, wenn er will, durchs Fenster winken. Zuhause haben wir einen Kleberliplan, immer am Spielgruppentag will er diesen aber nicht mehr gebrauchen und will auch auf sein Belohnungsgeschenkli verzichten. Da er nächsten Sommer in den Ki-Ga kommt, möchte ich das Ganze durchziehen. Wenn mir das Herz nur nicht so bluten würde....!
Uebrigens will er schon längere Zeit nicht mehr alleine zu den Grosseltern, zusammen mit der Schwester ist es kein Problem. Es ist vorher sicher auch nichts vorgefallen, was ihn irgendwie "traumatisiert" hätte. Auch sonst ist bei uns alles i.O.
Wie kann ich es unserem Sohn und mir leichter machen?
Vielen Dank für deine Tipps.
Unser Sohn wird im Dez. 4 Jahre alt. Er war immer ein pflegeleichtes und angepasstes Kind. Allerdings bei grösseren Mengen Kindern, eher zurückhaltend. Er ist sich auch gewöhnt, mit Kindern zu spielen, da wir Tageskinder haben. Seit Anfang September geht er einmal wöchentlich in die Spielgruppe. Leider wird es von Mal zu Mal schwieriger. Er sagt schon am Morgen, dass er nicht in die Spielgruppe gehen will, ich muss ihn fast hinschleppen. Dort angekommen klammert er sich ständig an mich und weint viel. Er macht im Kreis nicht mit und spricht auch kaum, kurzum, ich kenne ihn so überhaupt nicht. Heute besucht er das 10. Mal ! die Spielgruppe und es war schlimmer denn je. Als ich gegangen bin, hat er sehr stark geweint und sich an mich geklammert. Die Spielgruppenleiterin hat ihn dann auf den Arm genommen und ich bin - wie auch die letzten Male - konsequent ohne grosses Trara gegangen (mir ist allerdings fast das Herz zerbrochen).
Was wir bisher unternommen haben: Ganz von Anfang an habe ich ihm alles erklärt, auch, dass ich zuerst länger bleibe (immer den ganuen Zeitpunkt abgemacht, wann ich gehe), habe dies auch durchgezogen. Jedes Mal bin ich etwas weniger lang geblieben. Er hat immer geklammert und geweint. Als ich jeweilen weg war, habe er sich beruhigt (ab und zu ein paar Weinphasen) und es sei laut Spielgruppenleiterin gegangen. Am Schluss war er (ich sowieso) sehr stolz, dass er es geschafft hat. Bis zur nächsten Woche... Wir haben auch ein Abschiedsritual - einen Kuss und kurz drücken, wenn er will, durchs Fenster winken. Zuhause haben wir einen Kleberliplan, immer am Spielgruppentag will er diesen aber nicht mehr gebrauchen und will auch auf sein Belohnungsgeschenkli verzichten. Da er nächsten Sommer in den Ki-Ga kommt, möchte ich das Ganze durchziehen. Wenn mir das Herz nur nicht so bluten würde....!
Uebrigens will er schon längere Zeit nicht mehr alleine zu den Grosseltern, zusammen mit der Schwester ist es kein Problem. Es ist vorher sicher auch nichts vorgefallen, was ihn irgendwie "traumatisiert" hätte. Auch sonst ist bei uns alles i.O.
Wie kann ich es unserem Sohn und mir leichter machen?
Vielen Dank für deine Tipps.