Schlafproblem schon immer

Hallo!
Bin auch seit längerem stille Mitleserin und begeistert. Nun möchte ich auch mal wegen unserem Problem fragen.
Unser Sohn (27mt) schläft nie nie durch.
Der Schlaf ist unser Hauptthema und Problem.
Einbisschen was über uns: Mein Mann arbeitet 80%, ich 60%, seit mein Sohn 8mt ist. Er geht 2 Tage in die Krippe. Es gab nie Probleme in der Krippe mit ihm. Er ist ein ausgeglichenes fröhliches Kind. Plaudert viel, singt gerne, schaut gerne Bücher an und fährt aber auch Trotti, spielt Ball und Duplo etc.
Er ist sicher eher ein vorsichtiges Kind. z.b. lief er nie an Möbeln etc entlang, sondern stand eines Tages auf, machte erste Schritte uns 14 Tage später lief er nur noch. (mit 14mt) Er macht oft Sachen erst, wenn er es sich zutraut und kann. Also nicht von etwas springen und umfallen, weil es zu hoch ist, sondern erst abwarten und lieber erst 1 Monat später runterspringen.
Er begann erst mit 20mt mit einzelnen Worten, mit 24mt aber ganze Sätze, ich-form etc.
Er trotzt nur ganz fein. Man kann ihn gut ablenken und er hat eine hohe Einsicht. Man kann ihm gut etwas erklären.
Sein ersten Wort war "ja" in div Variationen. Er ist aber kein angepasstes Kind. Er geht nicht mit der Masse, sondern weiss sehr gut was er will und kommuniziert es auch. Aber wenn es eben nicht geht, was er will, ist er auch einsichtig.
Wir haben ihn noch nie bestraft oder angeschrieen. Sind wir nicht die Typen dazu und war auch noch nie nötig. Aber natürlich gibt es bei uns Regeln bei wichtigen Sachen. Wir leben gut zusammen.
Nur soviel, dass Du Dir etwa ein Bild über seinen Charakter machen kannst. Wir sind viel unterwegs, an meinen freien Tagen treffen wir meistens Jemanden am Nachmittag. Wir spielen viel zusammen, schauen Bücher an. Er kann sich aber auch locker 30 Minuten mit sich selber beschäftigen. Ich empfinde uns als ausgeglichen.
Mit dem schlaf: ich stillte bis ca 9 Monate in der Nacht. Auch danach gab es den Schoppen, wenn er danach verlangte. (was immer so war) (den Schoppen nahm er von Anfang an ohne Probleme)
Mit 14 Monaten gewöhnten wir ihm den Nachtschoppen ab, weil er ihn plötzlich wieder 2,3 mal wollte. Wir erklärten ihm, dass er nur Wasser bekomme. Das ging 3 Nächte. Er weinte nicht, war einfach wach und schrie nur, wenn wir aus dem Zimmer gehen wollten, was wir dann nicht machten.
Durchgeschlafen hat er trotzdem nicht. Ruft nach dem Nuggi, nach uns. Mit 20 Mt hatte sich der Morgenschoppen plötzlich wieder in die Nacht geschlichen. Begannen dann wieder mit einem Abendschoppen, so konnten wir gut den in der Nacht wieder streichen.
Nun bekommt er also Abends und Morgens je ca 1-2 dl Milch.
Ich glaube nicht, dass es immer das gleiche Schlafproblem war/ist.. Wir schlittern einfach von einem Schlafproblem ins nächste.
Jetzt wacht er nämlich öfters weinend auf oder ruft nach uns. Ich denke, er träumt.
Mittagsschlaf macht er nicht mehr regelmässig. Er ist dann zwar müde, aber will und will und kann und kann nicht einschlafen.
Abends geht er so um 20.00h, 20.30h ins Bett. Seit wir eine Eieruhr haben, die läutet, geht es einfacher. Wir machen immer das gleiche Ritual, bzw es wandelt sich immer leicht. Aber das machen Rituale ja, sie wachsen mit den Kindern. Wir singen vor dem Einschlafen. Er darf in seinem Bett (kein Gitter mehr, mit 2 weigerte er sich ins Gitterbett zu gehen, er schrie) oder auch in unserem Bett schlafen, wenn er will. Oder auch auf der Decke am Boden, das macht er manchmal, auch nachdem wir ihn ins Bett gelegt haben. Er ist da selbstständig.
Unser Zimmer ist gleich hinter seinem Zimmer, sein Zimmer ist ein sogenanntes gefangenes Zimmer. Wir müssen also durch sein Zimmer laufen, wenn wir ins Bett gehen. Wir sind sehr nahe bei ihm, nur eine offene Tür ist dazwischen. Ein Nachtlicht hat er auch.
Er darf immer zu uns in der Nacht wenn er das will. Er hat Wasser am Bett, davon trinkt er auch.
Abends ist es oft schwierig, ihn ins Bett zu kriegen. Er will immer noch dies Buch und dies etc anschauen. Er kann wie sehr schlecht abschalten, sich entspannen. Aber eben, mit der Eieruhr geht es besser.
Er kommt mir auch Morgens oft müde vor. Ein besserer Schlaf käme ihm (und uns) zugute.
Das war nun lange, sorry, wenn es mühsam zum lesen ist. Es hat auch einfach einmal gut getan, alles aufzuschreiben. Der Hauptpunkt ist wohl wirklich, dass er schlecht abschalten kann.
Vielleicht siehst Du ja auch noch was, 1000 Dank....
Bin auch seit längerem stille Mitleserin und begeistert. Nun möchte ich auch mal wegen unserem Problem fragen.
Unser Sohn (27mt) schläft nie nie durch.
Der Schlaf ist unser Hauptthema und Problem.
Einbisschen was über uns: Mein Mann arbeitet 80%, ich 60%, seit mein Sohn 8mt ist. Er geht 2 Tage in die Krippe. Es gab nie Probleme in der Krippe mit ihm. Er ist ein ausgeglichenes fröhliches Kind. Plaudert viel, singt gerne, schaut gerne Bücher an und fährt aber auch Trotti, spielt Ball und Duplo etc.
Er ist sicher eher ein vorsichtiges Kind. z.b. lief er nie an Möbeln etc entlang, sondern stand eines Tages auf, machte erste Schritte uns 14 Tage später lief er nur noch. (mit 14mt) Er macht oft Sachen erst, wenn er es sich zutraut und kann. Also nicht von etwas springen und umfallen, weil es zu hoch ist, sondern erst abwarten und lieber erst 1 Monat später runterspringen.
Er begann erst mit 20mt mit einzelnen Worten, mit 24mt aber ganze Sätze, ich-form etc.
Er trotzt nur ganz fein. Man kann ihn gut ablenken und er hat eine hohe Einsicht. Man kann ihm gut etwas erklären.
Sein ersten Wort war "ja" in div Variationen. Er ist aber kein angepasstes Kind. Er geht nicht mit der Masse, sondern weiss sehr gut was er will und kommuniziert es auch. Aber wenn es eben nicht geht, was er will, ist er auch einsichtig.
Wir haben ihn noch nie bestraft oder angeschrieen. Sind wir nicht die Typen dazu und war auch noch nie nötig. Aber natürlich gibt es bei uns Regeln bei wichtigen Sachen. Wir leben gut zusammen.
Nur soviel, dass Du Dir etwa ein Bild über seinen Charakter machen kannst. Wir sind viel unterwegs, an meinen freien Tagen treffen wir meistens Jemanden am Nachmittag. Wir spielen viel zusammen, schauen Bücher an. Er kann sich aber auch locker 30 Minuten mit sich selber beschäftigen. Ich empfinde uns als ausgeglichen.
Mit dem schlaf: ich stillte bis ca 9 Monate in der Nacht. Auch danach gab es den Schoppen, wenn er danach verlangte. (was immer so war) (den Schoppen nahm er von Anfang an ohne Probleme)
Mit 14 Monaten gewöhnten wir ihm den Nachtschoppen ab, weil er ihn plötzlich wieder 2,3 mal wollte. Wir erklärten ihm, dass er nur Wasser bekomme. Das ging 3 Nächte. Er weinte nicht, war einfach wach und schrie nur, wenn wir aus dem Zimmer gehen wollten, was wir dann nicht machten.
Durchgeschlafen hat er trotzdem nicht. Ruft nach dem Nuggi, nach uns. Mit 20 Mt hatte sich der Morgenschoppen plötzlich wieder in die Nacht geschlichen. Begannen dann wieder mit einem Abendschoppen, so konnten wir gut den in der Nacht wieder streichen.
Nun bekommt er also Abends und Morgens je ca 1-2 dl Milch.
Ich glaube nicht, dass es immer das gleiche Schlafproblem war/ist.. Wir schlittern einfach von einem Schlafproblem ins nächste.
Jetzt wacht er nämlich öfters weinend auf oder ruft nach uns. Ich denke, er träumt.
Mittagsschlaf macht er nicht mehr regelmässig. Er ist dann zwar müde, aber will und will und kann und kann nicht einschlafen.
Abends geht er so um 20.00h, 20.30h ins Bett. Seit wir eine Eieruhr haben, die läutet, geht es einfacher. Wir machen immer das gleiche Ritual, bzw es wandelt sich immer leicht. Aber das machen Rituale ja, sie wachsen mit den Kindern. Wir singen vor dem Einschlafen. Er darf in seinem Bett (kein Gitter mehr, mit 2 weigerte er sich ins Gitterbett zu gehen, er schrie) oder auch in unserem Bett schlafen, wenn er will. Oder auch auf der Decke am Boden, das macht er manchmal, auch nachdem wir ihn ins Bett gelegt haben. Er ist da selbstständig.
Unser Zimmer ist gleich hinter seinem Zimmer, sein Zimmer ist ein sogenanntes gefangenes Zimmer. Wir müssen also durch sein Zimmer laufen, wenn wir ins Bett gehen. Wir sind sehr nahe bei ihm, nur eine offene Tür ist dazwischen. Ein Nachtlicht hat er auch.
Er darf immer zu uns in der Nacht wenn er das will. Er hat Wasser am Bett, davon trinkt er auch.
Abends ist es oft schwierig, ihn ins Bett zu kriegen. Er will immer noch dies Buch und dies etc anschauen. Er kann wie sehr schlecht abschalten, sich entspannen. Aber eben, mit der Eieruhr geht es besser.
Er kommt mir auch Morgens oft müde vor. Ein besserer Schlaf käme ihm (und uns) zugute.
Das war nun lange, sorry, wenn es mühsam zum lesen ist. Es hat auch einfach einmal gut getan, alles aufzuschreiben. Der Hauptpunkt ist wohl wirklich, dass er schlecht abschalten kann.
Vielleicht siehst Du ja auch noch was, 1000 Dank....