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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Probleme mit meiner 3jährigen Tochter

Probleme mit meiner 3jährigen Tochter

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Probleme mit meiner 3jährigen Tochter

Beitragvon Evelyne » 22.10.2008, 21:51

Hi Kathrin

Ich bin momentan echt ratlos. Meine 3jährige Tochter treibt mich zur Verzweiflung. Sie war schon als Baby ziemlich anstrengend - sprich stillen, schlafen - und bis heute hat sich kaum etwas verändert. Schon von klein auf hängt sie ziemlich an mir an mir. Ich bin "Vollzeithausfrau". Um etwas "Abstand" zu schaffen. gehe ich, seit sie 2 ist, regelmässig 2mal die Woche ins Fitness, wo sie dann in den Kinderhort geht. Und fast seit Anfang weint sie jedesmal, wenn ich gehe....bis ich zur Tür raus bin, und dann ist Ruhe. Wenn ich sie dann abhole, ist sie glücklich und zufrieden, als wäre nie etwas gewesen. Das geht nun 1 Jahr so. Seit Sommer geht sie nun in die Spielgruppe, wo dasselbe passiert. Nun war es tatsächlich so, dass sie das letzte und vorletzte Mal plötzlich selbst und ohne weinen in die Spielgruppe und den Hort ging. Ich war natürlich überglücklich...und was passiert heute in der Spielgruppe. Sie weint, schreit und klebt richtig an mir. Die Spielgruppenleiterin nahm sie auf den Arm, bis ich weg war; und ich konnte kaum die Tür hinter mir schliessen , war sie ruhig!!! Was ist das?

Hinzu kommt nun, dass sie plötzlich nicht mehr alleine schlafen will. Mittags lege ich mich schon seit längerem mit ihr hin, damit sie sich etwas ausruht, da sie sonst am Nachmittag unausstehlich ist. Klappte auch alles super und hat den Nachtschlaf nicht im geringsten beeinflusst. Jetzt kommt sie aber seit 1 Woche jede Nacht zu uns ins Bett. Natürlich wollten wir das unterbinden, aber sie machte jeweils so ein Geschrei und Theater mitten in der Nacht, dass wir es so liessen (Fehler?!). Ausserdem schläft ja auch ihr 5jähriger Bruder nebenan, und der wurde auch jedesmal wach. Seit gestern will sie nun auch nicht mehr alleine in ihrem Zimmer einschlafen (was vorher nie ein Theam war) Sie sitzt jeweils bis zu einer 3/4 Stunde vor ihrem Zimmer am Boden und ist nicht dazu zu bewegen, in ihr Bett zu gehen.
Langsam nervt mich das Ganze. sie ist so viel bei mir (und jetzt nachts auch noch), dass ich irgendwann mal Ruhe möchte. Zumal sie ja am Tag auch nicht einfach ist und meine Nerven mit Wut-und Trotzanfällen arg strapaziert.

Bin momentan echt ratlos und hoffe auf ein paar Tipps.


Liebe Grüsse

Evelyne
Evelyne
 
Beiträge: 6
Registriert: 25.05.2008, 11:38

Beitragvon Kathrin Buholzer » 22.10.2008, 22:48

Hi Kathrin

Ich bin momentan echt ratlos. Meine 3jährige Tochter treibt mich zur Verzweiflung. Sie war schon als Baby ziemlich anstrengend - sprich stillen, schlafen - und bis heute hat sich kaum etwas verändert. Schon von klein auf hängt sie ziemlich an mir an mir. Ich bin "Vollzeithausfrau". Um etwas "Abstand" zu schaffen. gehe ich, seit sie 2 ist, regelmässig 2mal die Woche ins Fitness, wo sie dann in den Kinderhort geht. Und fast seit Anfang weint sie jedesmal, wenn ich gehe....bis ich zur Tür raus bin, und dann ist Ruhe. Wenn ich sie dann abhole, ist sie glücklich und zufrieden, als wäre nie etwas gewesen. Das geht nun 1 Jahr so. Seit Sommer geht sie nun in die Spielgruppe, wo dasselbe passiert. Nun war es tatsächlich so, dass sie das letzte und vorletzte Mal plötzlich selbst und ohne weinen in die Spielgruppe und den Hort ging. Ich war natürlich überglücklich...und was passiert heute in der Spielgruppe. Sie weint, schreit und klebt richtig an mir. Die Spielgruppenleiterin nahm sie auf den Arm, bis ich weg war; und ich konnte kaum die Tür hinter mir schliessen , war sie ruhig!!! Was ist das?

Macht zusammen ein Abschiedsritual ab. (Ihr könnt das dann auch mal zusammen zu Hause üben). Z.B ein Sprüchli sagen, ein spez. Abschiedsgruss, ein Kuss, nochmals zum Fenster reinschauen und winken usw. du kannst ihr auch einen Gegenstand auf den Weg geben. z.B eine Muschel, ein Tüechli, ein kleines Kuscheltierchen oder einen Stein.
Wenn ihr wollt, könnt ihr zusammen einen kleinen Stein suchen und diesen gemeinsam verzieren (mit Glitzerfarben, anmalen, mit Glitzersteinen verzieren). Wenn ihr euch verabschiedet, dann könnt ihr die Steine austauschen. Sie hat dann etwas von dir und du hast etwas von ihr.
Allgemein zum "Abschied sagen" ist es wichtig, dass ihr einen gemeinsamen Schluss findet. Also nicht immer wieder: "Also Schätzli ich geh dann jetzt, ist gut, wenn ich jetzt gehe. Also dann machs gut, Mami kommt ja dann wieder, gell? Also dann häbs schön, bis nachher usw." Macht euch beide den Abschied nicht zu schwer, in dem ihr ihn unnötig in die Länge zieht. Auch wenns dir schwer fällt, versuch dich fröhlich zu verabschieden. Gib ihr auch das Gefühl, dass sie jetzt etwas hat, was die Mama nicht hat und Sachen kennenlernen darf, die sie dann der Mama am Mittag beibringen kann. Ein Lied, ein Versli, ein Spiel usw. Du kannst ihr auch vorher Tipps und Anregungen geben, wie und wo sie sich beschäftigen kann. Sie kann dir z.B ein bestimmtes Bild malen, oder dieses dann einer bestimmten Person schenken. Das gibt ihr dann auch wieder eine Bestätigung und ein Lob. Du kannst ihr auch sagen, dass sie jetzt schon "Gross" ist und grad wie der Papa auch, zur "Arbeit" gehen darf, oder wie du zu Hause.
Du kannst ihr auch sagen, dass ihr es euch dann wieder gemütlich machen könnt, wenn sie wieder zu Hause ist.
Wenn sie vielleicht eine Freundin oder einen Freund in der Spielgruppe hat, dann nützt es oft auch, wenn diese oder dieser sie durch die Tür begleitet.

Wenn du allgemein das Gefühl hast, dass sie selbstständiger werden sollte, dann kann ich dir folgenden grundsätzlichen Rat geben:

Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn dein Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihr nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihr grad die Lösung. Versuch zusammen mit ihr eine Lösung zu finden. Frag ihr, was sie tun wollte und was nicht geklappt hat und überlegt euch, wie sie das jetzt anpacken könnte. Gib ihr Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für sie.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag deinem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Doch wenn wir es tun, dann werden die Kinder auch weniger am eigenen "Rockzipfel" hängen.

Lass dein Kind die Dinge die es selbst tun kann auch selber tun. Beobachte dein Kind und wenn du merkst, dass es Hilfe braucht, dann sei ihm eine Stütze, zieh dich aber dann auch wieder zurück.

Versuch sie mit kleinen Dingen zu unterstützen. Selber anziehen, waschen, Jacke anziehen, Brot streichen, Dinge wegräumen...
Sag ihr immer genau, was du von ihr erwartest. Wenn du merkst, dass sie es noch nicht alleine schafft, dann frag sie, was sie als erstes tun muss: "z.B wenn du deine Schuhe anziehen willst, was musst du zuerst machen?" - "Den Verschluss aufmachen." - "Genau, und dann...?" Geh mit ihr das schön Schritt für Schritt durch, lobe und ermutige sie.


Hinzu kommt nun, dass sie plötzlich nicht mehr alleine schlafen will. Mittags lege ich mich schon seit längerem mit ihr hin, damit sie sich etwas ausruht, da sie sonst am Nachmittag unausstehlich ist. Klappte auch alles super und hat den Nachtschlaf nicht im geringsten beeinflusst. Jetzt kommt sie aber seit 1 Woche jede Nacht zu uns ins Bett. Natürlich wollten wir das unterbinden, aber sie machte jeweils so ein Geschrei und Theater mitten in der Nacht, dass wir es so liessen (Fehler?!). Ausserdem schläft ja auch ihr 5jähriger Bruder nebenan, und der wurde auch jedesmal wach. Seit gestern will sie nun auch nicht mehr alleine in ihrem Zimmer einschlafen (was vorher nie ein Theam war) Sie sitzt jeweils bis zu einer 3/4 Stunde vor ihrem Zimmer am Boden und ist nicht dazu zu bewegen, in ihr Bett zu gehen.
Langsam nervt mich das Ganze. sie ist so viel bei mir (und jetzt nachts auch noch), dass ich irgendwann mal Ruhe möchte. Zumal sie ja am Tag auch nicht einfach ist und meine Nerven mit Wut-und Trotzanfällen arg strapaziert.

Das kann ich gut verstehen, aber das ist ja genau das Problem. Wenn sie merkt, dass du nach 30 Min. schreien nachgibst, dann wird sie das nächste Mal 45 Min. schreien. Versuch auch hier standhaft zu bleiben.
Wenn es für dich stimmt und du es ok findest, dass du dich neben sie legst und wartest bis sie eingeschlafen ist, dann mach es auch weiterhin. Da gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander. Du musst deine Wahl treffen. Was ist für dich wichtig? Wie fest willst du in dieser Situation auf deine Tochter eingehen? Wenn du dich dafür entscheidest, das "Dazulegen" zu beenden, dann musst du ihr das auch klar kommunizieren. Sag ihr, was du von ihr erwartest und bleib dann standhaft. Du kannst ihr auch erklären, dass du dich freust, morgen wieder mit ihr zu kuscheln und mit ihr zusammen zu sein, dass du aber jetzt auch deine "Mami Zeit" haben willst. Hab kein schlechtes Gewissen dabei.
Geh immer wieder kurz rein zu ihr, streichle ihr über den Kopf, halt ihr einen kurzen Moment die Hand, sprich leise mit ihr und geh dann wieder raus. Mach ihr klar, dass sie in ihrem Bett bleiben soll und dass du jetzt wieder rausgehst. Das musst du immer und immer wieder wiederholen. Das Problem ist halt, dass sie sich jetzt wohl schon ein wenig daran gewöhnt hat und das Abgewöhnen nicht ganz einfach sein wird.
Du kannst ihr z.B auch eine CD mit ruhiger, leiser Musik abspielen, so dass deine "Anwesenheit" sozusagen von der Musik ersetzt wird.




Bin momentan echt ratlos und hoffe auf ein paar Tipps.


Liebe Grüsse

Evelyne

Wieviel Mittelpunkt du ihr geben willst, das kannst du selber bestimmen. Es ist wichtig und schön, dass du ihr viel Zuwendung gibst, dass du für sie da bist, dass du sie lieb hast, dass du die wichtigste Bezugsperson bist, aber lass dich nicht zu sehr von ihr "einspannen". Wenn du ihr alles abnimmst, dich quasi für sie "aufopferst" dann tust du dir und ihr keinen Gefallen. Pass auf, dass dein Kind nicht zu einem "kleinen Tyrannen" heranwächst... Verstehst du was ich meine. Du bist die Mutter, du versuchst das Beste für dein Kind zu tun, aber pass auf, dass auch für dich noch etwas übrigbleibt. :-)

Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
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Beitragvon Therese » 26.10.2008, 15:20

Liebe Evelyne

ich erlaube mir, Dir kurz zu Deinem Problem zu schreiben, um Dich zu motivieren, Deiner Tochter das zu geben, was sie braucht und was sie das Recht hat zu bekommen.

Aus meiner Erfahrung mit meiner nun 13 jährigen Tochter kann ich Dir folgendes raten bzw. mitteilen. Meine Tochter bekam schon im Uterus täglich ganz leise, feine meditative Musik zu hören. Zum Einschlafen hört sie noch heute !!! solche Musik, weil es sie sehr beruhigt, entspannt, von ihrem Alltag herunterholt.

Ich habe sie anfangs im Kinderbett gehabt, das konnte sie aber nicht akzeptieren, bis es mir bewusst wurde, dass Kinder bis ins 'hohe' Alter die Nestwärme der Eltern brauchen, wie das in der Natur auch üblich ist. Da dürfen die Nesthocker so lange bei den Eltern bleiben, wie es nötig ist. Kinder der heutigen Zeit brauchen extremen Schutz und Sicherheit der Eltern. Es sind sehr sensible Wesen, welche heutzutage zur Erde kommen, mit einem sehr hohen Bewusstsein. Sie sind zum Teil das erste Mal auf der Erde und haben Mühe mit dieser Schwingung, Energie hier auf der Erde. Um so mehr brauchen sie die Führung und den Schutz von uns Eltern. Sie lehren uns Eltern meistens sehr viel, wenn wir bereit sind, dies von unseren Kindern anzunehmen.

Gib Deiner Tochter sehr viel Liebe, Schutz, Geborgenheit und wenn Du es kannst, dann steck Deine Bedürnisse ein ganz klein wenig weg, bis Deine Tochter die Sicherheit und den Schutz selber genug aufbauen kann, so dass sie Dich nicht mehr immer so braucht.

Nach meinen Erfahrungen in meinem Leben ist es sehr empfehlenswert, den Kindern genug Zeit zum ablösen zu geben, sprich, sie nicht weinen, leiden zu lassen, wenn sie noch nicht bereit sind, zum Beispiel alleine in der Spielgruppe zu bleiben. gib ihr viel, viel, viel Zeit und zwinge (vergewaltige) ihre Seele nicht. Sie wird es Dir in späteren Jahren umso mehr zurückgeben.

Wenn es meiner Tochter nicht so gut geht, weil sie seelisch etwas nicht verkraften kann, bleibe ich noch heute zum einschlafen bei ihr, massiere ihr die Füsse, den Rücken usw. mit einem beruhigenden Öl, halte einfach ihre Fersen ganz, ganz lange in meinen Händen. Die Fersen sind in Bezug zum Becken und das wiederum ist in Bezug mit der Erde. So kannst Du Deine Tochter gut erden und somit beruhigen.

Liebe Evelyne, ich wünsch Dir alles Glück dieser Erde für Dich und Deine Tochter. Falls Du mehr über die heutigen Kinder nachlesen willst, so schau doch mal in die Seiten www.indigokinder.de Vielleicht findest Du sogar Dich in diesen vielen, vielen Seiten und kannst so Deine Tochter besser verstehen? :D :wink: :)

In Liebe und Verbundenheit, Therese
Regenbogenfarben und weissgoldenes Licht sollen in Dein Herz fliessen, so Du es willst. Der Wind flüstert Dir in Dein Ohr :-)
Therese
 
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