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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Wie schaffe ich es Erziehung&Job zusammen!!

Wie schaffe ich es Erziehung&Job zusammen!!

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Wie schaffe ich es Erziehung&Job zusammen!!

Beitragvon LuusbuebeMami » 17.10.2008, 13:30

Ich bin eine alleinerziehende Mama und stosse momentan recht an mene Grenzen? Habe die Erziehung wohl vollkommen verloren und mein Sohn hat mich besser im Griff als ich Ihn. Ich bin neu hier und möchte Hilfe oder mut wie ich es ändern kann. Ich möchte mich in meiner Aufgabe als Mama wieder wohlfühen. Ich liebe meinen Wirbelwind über alles aber manchmal toleriere ich es einfach weil mir die Kraft fehlt die Grenzen durchzuziehen. Ich hoffe man wird hier nicht verurteilt oder angegriffen. Braucht nämlich MUT sich dem zu stellen. Liebe grüsse LuusbuebeMami
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 17.10.2008, 15:02

Hallo Luusbuebe Mami!
Zuerst einmal herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten, schön dass du hier gelandet bist!
Du kannst sicher sein, dass du hier nicht verurteilt oder angegriffen wirst. Ich kann dir gerne ein paar Tipps und Anregungen geben. Dafür brauche ich aber noch ein paar Infos über dich und deine Situation? Welches sind deine grössten Sorgen im Moment? Wo fühlst du dich nicht wohl? Was möchtest du genau ändern? Bei dir aber auch bei deinen Jungs? Schreib mir ein paar konkrete Beispiele, Situationen auf, bei denen du nicht wusstest wie du reagieren solltest. Wo hast du am meisten Schwierigkeiten? Welche Fähigkeiten möchtest du bei deinem Sohn denn fördern? Was kann er denn schon gut? Wie selbständig ist er? usw.
Damit ich dir konkrete Tipps geben kann, brauche ich noch ein paar Anhaltspunkte mehr. Ok?
Also melde dich doch einfach wieder.
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon LuusbuebeMami » 17.10.2008, 18:31

Hallo

Also mein Sohn ist 3 Jahre alt!! Ist in vielen selbständig. Mein gr.Problem ist das er nicht folgt und nicht auf mich hört?? Wenn ich sage bitte warten-----fährt er z.B. mit dem Laufrad weiter, oder wenn er umbedingt etwas möchte in der Stadt ein Glace oder ein Auto und ich nein SAGE dann dreht er fast durch. Er sagt auch ständig ihm tuen die Füsse weh beim laufen und möchte das ich ihn trage ich will das aber nicht und lasse ihn sitzen bis er kommt.
Er will nicht in seinen Bett schalfen sondern immer bei mir. (stört mich aber am wenigsten)
Gibt viele solche Situationen und es raubt mir Nerv und Energie, ich arbeite noch 50% wo mein Sohn bei der Tagemutter ist. Dort gibt es dieses verhalten ganz selten. Bei mir ist das seid gut 2 Wochen ein Dauerzustand. Und ich möchte neue Strukturen und ne Lösung das es besseret, es bringt mich zu heulen so. DANKE
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 17.10.2008, 22:19

Hallo

Also mein Sohn ist 3 Jahre alt!! Ist in vielen selbständig. Mein gr.Problem ist das er nicht folgt und nicht auf mich hört?? Wenn ich sage bitte warten-----fährt er z.B. mit dem Laufrad weiter, oder wenn er umbedingt etwas möchte in der Stadt ein Glace oder ein Auto und ich nein SAGE dann dreht er fast durch.

DAs ist für einen 3 jährigen eine normale Reaktion. Kleine Kinder können noch nicht so gut mit Frust, Wut und Enttäuschung umgehen. Sie müssen das erst lernen und wir müssen ihnen zeigen wie. Dein Sohn befindet sich zu dem in der Trotzphase.

In der Trotzphase, so ab 2,5/3 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Dein Sohn versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stösst dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und er merkt auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie er das gerne möchte.

(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:

... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>

Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihm genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihm her und versuch ihn nicht mit Anweisungen zu zutexten. Normalerweise geben wir immer viel zu viele Anweisungen. Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden. Achte darauf, dass du ihm nicht alles abnimmst und ihm dann deine Hilfe anbietest, wenn er nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."

- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihm eine Auswahl geben und er kann selber entscheiden, was er möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.

- In Situationen in denen er sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst ihn abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Vorausplanen. Sag ihm immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass er sich schon frühzeitig darauf einstellen kann.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten:

Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich ihn mit Namen an und sag ihm genau was er tun soll: „Ich möchte, dass du jetzt deine Kleider anziehst und dann zum Essen kommst, …“ (auch hier, immer sagen, was er tun soll, was du von ihr möchtest). warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte ihn. Wenn er tut, was du gesagt hast, dann lobe ihn.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!). Wenn er wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Das Kind aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.)
Sag ihr immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihr immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihr dann wieder.
Ich Botschaften sind in solchen Situationen auch immer sehr hilfreich. "Wenn du alle deine Sachen hier rumliegen lässt, dann macht mich das wütend, weil ich vorher grad alles schön ordentlich aufgeräumt habe." Oder: "Wenn du so rumtrödelst, dann ärgere ich mich, weil ich gerne mit dir Frühstücken möchte."
Lass ihn verstehen, warum du etwas von ihm möchtest und was es bei dir bewirkt, wenn er es nicht tut.

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Negative, emotionale Mitteilungen: "Bist du heute wieder unmöglich, bist du ein Globi, ein Lama, ein Schreihals. Das Kind wird als Person kritisiert, nicht sein Verhalten.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.


Er sagt auch ständig ihm tuen die Füsse weh beim laufen und möchte das ich ihn trage ich will das aber nicht und lasse ihn sitzen bis er kommt.

Versuch immer gut vorauszuplanen. Sag ihm immer was als nächstes passiert und was du von ihm erwartest. Bei diesem Beispiel mit dem Laufrad ist es wichtig, dass du ihm vorher genau sagst, bis wo er fahren darf und dass er dort warten soll. Oder du sagst ihm schon vorher, dass er neben dir fahren soll. Überrasche ihn nicht mit deinen Anweisungen.
Wenn du in der Stadt bist, dann sag ihm genau, wo ihr jetzt hingeht, in welcher Reihenfolge. Du kannst ihm auch sagen, ob und wann ihr etwas trinken geht. So, weiss er immer was als nächstes kommt und wird nicht von deinen Plänen überrascht.

Wenn er nicht mehr laufen will, dann versuch ihn zu motivieren. Versuch das Ganze etwas spielerisch anzugehen. Ihr könnt z.B Strassenlampen zählen, Abzählverse aufsagen, bis zum nächsten Baum gehen und dort ein Gummibäärli essen, eine Geschichte erfinden, farbige Blätter suchen usw.

Pass auf, dass du nicht einfach NEIN sagst, sondern ihm immer sagst, warum du etwas tust.


Er will nicht in seinen Bett schalfen sondern immer bei mir. (stört mich aber am wenigsten)

Wenn du das mal ändern möchtest, kann ich dir auch noch ein paar Tipps geben.

Gibt viele solche Situationen und es raubt mir Nerv und Energie, ich arbeite noch 50% wo mein Sohn bei der Tagemutter ist.

Schreib mir doch noch ein paar solche Situationen auf, dann kann ich dir für diese ganz konkrete Tipps geben.

Dort gibt es dieses verhalten ganz selten. Bei mir ist das seid gut 2 Wochen ein Dauerzustand.

Wie war es denn vor diesen 2 Wochen? Ging es da besser? Hat sich denn in der Zeit etwas bei euch geändert? Arbeitest du mehr? Geht er neu in die Spielgruppe? Hat sich sonst etwas bei euch geändert?

Und ich möchte neue Strukturen und ne Lösung das es besseret, es bringt mich zu heulen so. DANKE

Ich kann dich dabei gerne unterstützen, nur brauche ich noch etwas mehr Beispiele und auch noch ein paar wichtige Angaben von dir? Welches sind deine grössten Sorgen im Moment? Wo fühlst du dich nicht wohl? Was möchtest du genau ändern? Bei dir aber auch bei deinem Jungen? Wo hast du am meisten Schwierigkeiten? Welche Fähigkeiten möchtest du bei deinem Sohn denn fördern? Was kann er denn schon gut?

Schreib mir doch noch etwas mehr über deinen Alltag und schau mal, was du mit diesen Tipps und Anregungen anfangen kannst und melde dich einfach wieder, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon LuusbuebeMami » 18.10.2008, 09:14

Hallo Kathrin

Ich danke dir für deine ausführliche Info, und Ratschläge!! Nun merke ich das ich vieles davon anwende und manchmal aber es nicht schaffe es beizubehalten. Mein Sohn ist ein sehr cleverer Bursche und ich denke auch das es viel an mir als Mutter liegt das ich so schnell nervend bin. Mein Sohn versucht es nämlich wirklich oft sehr gut und ich sage ihm auch wie stolz ich bin. Nun weiss ich das ich meinen Sohn täglich werde informieren über unseren Tag und ihm immer die Regeln werde sagen. Ich wünsche mir das dies klappt.
Das mit ihm eigenen Bettschlafen über Tipps freue ich mich? Auch möchte ich erläutern das er wenn er mal in seinen Bett schläft in der Nacht aufwacht und stark weint und Ängste hat.

Zusammen am Tisch essen, er kann es 5min und läuft wieder weg!!
Sauberwerden er kan es und sagt auch selber gel mama jetzt bin ich gross das verneine ich auch nicht sondern sage ja.Aber ich vermute das es auch faulheit ist und er abgelenkt ist oder es vergisst den die Hose oder Kleider immer wieder Nass sind! Ich erinner ihn viel aber ich glaube das stresst ihn?
Er trägt an manchen Tagen seine Pants und an manchen anderen nur die Unterhose das entscheidet er am morgen selbst.

Wenn ich arbeite ist Joél bei einer Tagesmutter die ihre Aufgabe sehr gut macht. Aber wenn ich ihn darauf hinweise heute muss mami arbeiten und er muss zur Tamu dann weint er und sagt er will nicht er habe mich doch so gern. Ich erkläre ihm das ich muss Geld verdienen und ich wieder komme, bei der Abgabe weint er sehr aber die Tamu gibt mir jedes mal einen Anruf oder sms und sagt allesokay er spielt und ist wieder fröhlich.Das ist für mich nie einfach denn ich bereite meinen Sohn vor und bin über mich selber entäuscht.
Ich weiss das ja viel bei mir als Mutter liegt.

Ich wünsche mir für die Zukunft das ich es schaffe mit meinen Sohn erfolgreich zu sein und ihm begleiten kann in solchen Situationen.

Du bittest ja tripl p kurse an sind die auch mal in Zürich zu absolvieren, der Papa und ich würden den gerne gemeinsam besuchen.

Ich werde mir jetzt übers Weekend genau aufschreiben wo ich Mühe habe und dir dies dann schreiebn. Ich danke dir für deine Worte und deine Hilfe. DANKE
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 19.10.2008, 17:34

Hallo Kathrin

Ich danke dir für deine ausführliche Info, und Ratschläge!! Nun merke ich das ich vieles davon anwende und manchmal aber es nicht schaffe es beizubehalten.

Nimm dir nicht zuviel auf einmal vor. Konzentrier dich auf etwas. Überleg dir, was dir im Moment am wichtigsten ist und achte dich einmal darauf. z.B auf die Anweisungen, aufs Loben und Ermutigen, auf die logischen Konsequenzen...

Mein Sohn ist ein sehr cleverer Bursche und ich denke auch das es viel an mir als Mutter liegt das ich so schnell nervend bin.

Kinder sind oft der Spiegel von uns selber. Wichtig ist auch, dass du eine Struktur und eine Routine vorgibst, so dass er sich sicher fühlt und genau weiss, wie es abläuft.

Mein Sohn versucht es nämlich wirklich oft sehr gut und ich sage ihm auch wie stolz ich bin.

Sag ihm auch immer genau, WAS dir gefallen hat. Also nicht nur: "Schön, gut hast, Bravo, du bist ein lieber, das hast du gut gemacht." sondern: "Das ist ganz toll, dass du mich so lieb gefragt hast, super, dass du deine Schuhe jetzt grad versorgst hast."

Nun weiss ich das ich meinen Sohn täglich werde informieren über unseren Tag und ihm immer die Regeln werde sagen. Ich wünsche mir das dies klappt.

Teile den Tag in kleine "Häppchen" ein. Also nicht gleich über den ganzen Tag informieren, sondern nur über die nächsten paar Std. Bevor du zu etwas Neuem übergehst, sag ihm dann immer nochmals schnell, was jetzt dann grad passiert und was du von ihm erwartest. Wenn du merkst, dass er bockig wird, dann versuch ihn gleich zu motivieren, abzulenken.

Das mit ihm eigenen Bettschlafen über Tipps freue ich mich?

Hier müsstest du mir mal genau erklären, wie das am Abend bei euch abläuft. Wenn ihr gegessen habt, was passiert dann? Läuft das immer gleich ab bei euch? Wann geht er ins Bett? Was passiert, wenn du ihm gute Nacht gesagt hast? Wann kommt er rüber? Was tust du dann? Macht er das auch, wenn er mal auswärts übernachtet? Wie sieht das aus in der Nacht, wenn er aufwacht und weint? Ist er da ansprechbar? Sagst du etwas zu ihm?
Stört es dich denn, wenn er bei dir schläft?
Da bräuchte ich noch etwas mehr Hinweise, damit ich dir ein paar Tipps geben kann.?

Auch möchte ich erläutern das er wenn er mal in seinen Bett schläft in der Nacht aufwacht und stark weint und Ängste hat.

Zusammen am Tisch essen, er kann es 5min und läuft wieder weg!!

Hier würde ich mal mit ihm ein paar "Essensregeln" besprechen. Was ist wichtig am Tisch? Was erwartest du von ihm? Welche Dinge sind beim Essen/am Tisch wichtig. Zählt 2,3 oder 4 Dinge auf und formulier positiv. "Am Tisch sitzen bleiben, bis Mama fertig ist. Vor dem Essen die Hände waschen... usw. Da er noch sehr klein ist, würde ich etwas dazu zeichnen, oder auch ein passendes Bild dazu ausschneiden damit er es besser versteht. Ihr könnt diese Regeln dann irgendwo gut sichtbar aufhängen. Erinner ihn vor dem Essen jeweils an die Regeln. Denk daran, dass du dich auch daran halten musst. Also auch nicht selber, immer wieder aufstehen um etwas zu holen...

Sauberwerden er kan es und sagt auch selber gel mama jetzt bin ich gross das verneine ich auch nicht sondern sage ja.Aber ich vermute das es auch faulheit ist und er abgelenkt ist oder es vergisst den die Hose oder Kleider immer wieder Nass sind! Ich erinner ihn viel aber ich glaube das stresst ihn?

Setze ihn regelmässig aufs Häfi oder bring ihn regelmässig aufs WC. Also erinner ihn nicht einfach nur daran, sondern sorge dafür, dass er auch wirklich geht. Also z.B immer am morgen nach dem Aufstehen, irgendwann mal während dem morgen, vor dem Essen, vor der Mittagspause, am Nachmittag, vor dem Essen am Abend und vor dem ins Bett gehen. Du kannst ihm auch eine Bücherkiste machen, mit lustigen Büchern, die er gerne hat oder solche zum Thema, oder Spielautos, Schlümpfe, Tiere usw. reinlegen. Wenn er nass ist, dann zeig ihm, wie er die Sachen ausziehen kann und wo sie hingehören und zeig ihm wo die frischen Sachen sind. Erledige das nicht immer für ihn, sondern zeig ihm wie er es selber tun kann.

Er trägt an manchen Tagen seine Pants und an manchen anderen nur die Unterhose das entscheidet er am morgen selbst.

Ich würde das zur Routine werden lassen. Also nicht einmal so und einmal so. Entscheide dich für die Pants, oder für die Unterhosen. Oder du kannst ihm z.B bis am Mittag in den Unterhosen lassen und dann für die Mittagspause und am Nachmittag die Pants anziehen. Mach es immer gleich, damit er sich daran gewöhnt.

Wenn ich arbeite ist Joél bei einer Tagesmutter die ihre Aufgabe sehr gut macht. Aber wenn ich ihn darauf hinweise heute muss mami arbeiten und er muss zur Tamu dann weint er und sagt er will nicht er habe mich doch so gern.

Am besten machst du mit ihm einen Wochenplan. Mo-Fr. Du kannst z.b an den Tagen, an denen er bei dir ist ein Foto von dir einkleben, an den anderen Tagen ein Foto der Tagesmutter. Zeig ihm immer schon am Abend vorher, welcher Tag morgen ist und wo er sein wird. Du kannst einen solchen Plan selber mal gestalten, schon bald gibt es hier auf dem Elternplaneten dann auch eine Vorlage!
Versuch ihn zu motivieren. Also nicht sagen: "Morgen musst du dur Tagesmami", sondern: "Hey, schau mal, was morgen für ein Tag ist: "Morgen darfst du wieder zur Melanie gehen. Mama geht arbeiten und am Abend hole ich dich dann wieder ab."


Ich erkläre ihm das ich muss Geld verdienen und ich wieder komme, bei der Abgabe weint er sehr aber die Tamu gibt mir jedes mal einen Anruf oder sms und sagt allesokay er spielt und ist wieder fröhlich.Das ist für mich nie einfach denn ich bereite meinen Sohn vor und bin über mich selber entäuscht.

Das musst du nicht. Das ist normal, dass die Kinder oft ein wenig traurig sind. Lass dich davon nicht beirren. Du kannst zusammen mit ihm ein Abschiedsritual machen. Ein Versli, ein Lied, ein spez. Abschiedsgruss. Du kannst ihm auch ein best. Plüschtier mitgeben. Pass auf, dass du das Abschiednehmen nicht unnötig in die länge ziehst: "Also mein Schätzli ich geh jetzt, ok, musst nicht weinen, gell. Das ist doch nicht so schlimm, Mama geht jetzt, also ist gut wenn ich jetzt gehe..."
Ich weiss das ja viel bei mir als Mutter liegt.

Ich wünsche mir für die Zukunft das ich es schaffe mit meinen Sohn erfolgreich zu sein und ihm begleiten kann in solchen Situationen.

Du bittest ja tripl p kurse an sind die auch mal in Zürich zu absolvieren, der Papa und ich würden den gerne gemeinsam besuchen.

Ich gebe meiner Kurse in Münsingen (Region Bern). Aber Triple P Kurse gibt es auch in Zürich. Schau am besten mal unter www.triplep.ch (hier der Direktlink: http://www.triplep.ch/kids-kursdaten.ph ... ds#10_2008). Nächste Kurse in Zürich gibt es ab Januar 2009.

Ich werde mir jetzt übers Weekend genau aufschreiben wo ich Mühe habe und dir dies dann schreiebn. Ich danke dir für deine Worte und deine Hilfe. DANKE

Bitte, sehr gern geschehen! Melde dich einfach wieder mit mehr Beispielen und den Antworten auf meine Fragen, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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