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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - "halbstarken-phase" meines 5.5 jahre alten sohnes.
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"halbstarken-phase" meines 5.5 jahre alten sohnes.

BeitragVerfasst: 08.12.2007, 19:16
von Vee
hoi zäme, hoi kathrin

also, mein sohn ist gute fünfeinhalb, ist im herbst, als das neue kiga jahr anfing richtig aufgeblüht, hat verantwortung für die kleinen im kiga übernommen und zuhause. es war zwei monate richtig toll. dann hat er und einige aus dem kiga wohl auch- gemerkt, das sie die ältestens sind und so begann alles......

.....er ist laut, vorlaut und macht erst beim xten mal was man ihm sagt. konsequenzen sind im glatt egal. statt dessen spielt er gerne gegen einander aus. mich gegen meinen schwiegervater und co. so nach dem motto, die mama ist die böse, die hat mir ein verbot oder eine kosequenz angedroht.

er hat zwei kleine schwestern und darf altersgemäss ein bisschen mehr als die zwei, aber halt nicht wie andere im kindergarten einfach so und irgendwelche sachen. beispielsweise fernsehn. das ist bei uns limitiert und genau so süssigkeiten. sie müssen halt erst fragen.

momentan ist es bei uns so, da geht man einfach an den süssigkeiten schrank, an den fernseher und nimmt sich was man will. die konsequenz bei den süssigkeiten ist, das ich sie sonst wegschliessen muss - seine antwort: dann geh ich zu oma. (er ist das erste enkelkind und wird vergöttert und bekommt ALLES, egal was ich sage).

beim fernsehen wird dann geheult wie blöd, wenn er abends so lang rumblödelt bis seine sendung (bis und mit sandmann) vorbei ist und er sie verpasst hat.

wir haben einen bauernhof und er darf mit seinen freunden öfters alleine raus. nun machen sie aber soviel seich, dass ich gesagt habe, er dürfe mit den freunden nicht mehr ohne mich raus - schon sind sie trotzdem weg. er wird oft von seinen freunden auch angestachelt, so a la: komm schon, wir machens trotzdem. und das ist teilweise gefährlich.

nun weiss ich im moment nicht weiter. gegen sein vorlaut sein, komm ich noch an, bzw. das klappt zuhause ganz gut. nur halt nicht wenn freunde da sind, da ist er der "king".

ich bin um tipps dankbar.

lg
vee

BeitragVerfasst: 08.12.2007, 22:57
von Kathrin Buholzer
hoi zäme, hoi kathrin

Hoi Vee!Schön wieder mal von dir zu hören!

also, mein sohn ist gute fünfeinhalb, ist im herbst, als das neue kiga jahr anfing richtig aufgeblüht, hat verantwortung für die kleinen im kiga übernommen und zuhause. es war zwei monate richtig toll. dann hat er und einige aus dem kiga wohl auch- gemerkt, das sie die ältestens sind und so begann alles......

Als erstes ist ganz wichtig, dass du versuchst, den Fokus auf das Positive zu richten. D.h Tut er etwas, dass du toll findest, etwas dass er mehr machen sollten, dann versuch ihn zu loben. Also wenn er z.B einen Moment ganz ruhig und lieb spielt, dann geh später zu ihm und sage: „ Das isch de schön, dass du so ruehig und lieb gspielt hesch.“ Oder „das hett mi de gfreut, dass du so schön gspilt hesch. Aufpassen dass du nicht ins negative fällst. „Es isch de schön, dass de itze ändlich mal nid so lut bisch gsi.“ Man nennt das „Beschreibendes Lob“, also genau die Situation beschreiben die du beobachtet hast und diese loben. Versuch ganz stark, dieses Loben in den Alltag einzubeziehen. D.h nimm dir vor, dein Kind mind. 5 Mal am Tag beschreibend zu loben.

Versuch einmal zu beobachten, wann es Schwierigkeiten gibt. Schreib dir das einmal auf. Was ist das Problem, Wann und wo ist es aufgetreten, Was passierte vorher, Was nachher? Evt. wirst du feststellen, dass es ein Verhaltensmuster gibt. Vielleicht wirst du auch feststellen, dass es gar nicht so häufig vorkommt, wie du vielleicht im Moment meinst. Überleg dir


.....er ist laut, vorlaut und macht erst beim xten mal was man ihm sagt. konsequenzen sind im glatt egal. statt dessen spielt er gerne gegen einander aus. mich gegen meinen schwiegervater und co. so nach dem motto, die mama ist die böse, die hat mir ein verbot oder eine kosequenz angedroht.

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten:
Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich ihn mit Namen an und sag ihm genau was er tun soll: „bitte häb dini Füess abe, gang bitte ga Zähnputze, due bitte normal rede, …“ (auch hier, immer sagen, was er tun soll, was du von ihm möchtest).
warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen. Bleib in der Nähe und beobachte ihn. Wenn er macht, was du gesagt hast, dann lobe ihn.
Wenn nicht dann gib ihm die Anweisung noch einmal. Wenn er wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Ihn aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.). Sag ihm immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihm immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib sie ihm dann wieder.
Wenn es keine Konsequenz gibt, dann setze ihn für eine bis 2 Minuten auf den stillen Stuhl. Er muss dann kurz auf einen Stuhl, Treppe, Boden sitzen, sich beruhigen, kurz nachdenken und du holst ihn dann wieder. (Wie bei der Auszeit). Wenn er nicht still ist, dann bring ihn in die Auszeit. Sag ihm warum: „du bisch nid still gsi, drum muesch itze e moment id uszyt/timeout ids zimmer.
Die Auszeit ist die letzte Möglichkeit und steht am Ende einer langen Kette von Erziehungsfertigkeiten. (Fam. Regeln, direktes ansprechen, klare ruhige Anweisungen, Log. Konsequenzen, Stiller Stuhl und Auszeit. Die Auszeit funktioniert nur, wenn du vor allem auch die anderen Erziehungsstrategien (beschreibend loben, Aufmerksamkeit schenken, Zuneigung zeiten bei positivem Verhalten, beiläufiges lernen usw.) regelmässig anwendest.

Wichtig bei der Auszeit:
einen uninteressanten Raum wählen (wenn möglich nicht das Kinderzimmer, das Schlafzimmer, Gästezimmer oder auch das WC). Erklär ihm in einer ruhigen Situation, wie die Auszeit abläuft. Sag ihm dann, was du von ihm erwartest. "Ich möchte, dass du dich jetzt beruhigst." Lass ihn dann einfach und verlasse evt. auch den Raum. Bei einem Wutanfall hat es keinen Sinn auf ihn einzureden. Wenn er dich dann haut oder der Wutanfall wirklich ganz heftig ist, dann schick ihn in die Auszeit. Sag ihm warum du es tust.

Pass auf, dass du nicht drohst. Die Kinder lernen so: Ich muss erst hören, wenn sie laut wird, einen roten Kopf bekommt, droht oder auf 3 zählt. Die Chance, dass sie deine Anweisungen sofort befolgen ist gleich null. Versuch sie stattdessen zu motivieren. Also: "Wenn du jetzt schnell die Zähne putzt, dann haben wir nachher noch Zeit ein Büechli zu schauen." Versuch dir vorher zu überlegen, was genau du von ihnen möchtest. Nimm dir die paar Sekunden Zeit und dann gib die Anweisungen


er hat zwei kleine schwestern und darf altersgemäss ein bisschen mehr als die zwei, aber halt nicht wie andere im kindergarten einfach so und irgendwelche sachen. beispielsweise fernsehn. das ist bei uns limitiert und genau so süssigkeiten. sie müssen halt erst fragen.

Ich würde mit deinen Kindern ein paar Familienregeln aufstellen. Setz dich mal mit ihnen zusammen und besprich mit ihnen, wie ihr gewisse Sachen bei euch regeln wollt.
Frage sie danach. Gib nicht du einfach die Antworten.
Diese Regeln kannst du z.B auch fürs "rausgehen" machen. Besprich mit ihm genau, was du von ihm möchtest. (Positiv formulieren). Was darf er draussen. Bis wo darf er gehen. Besprich mit ihm auch, was passiert, wenn er sich nicht an die Abmachungen hält.
Er soll dir ruhig dabei helfen. Zeichnet, schreibt, klebt, bastelt. Alles auf ein Blatt Papier. Unterschreibt es beide, (oder alle) so ist es verbindlicher und hängt es irgendwo gut sichtbar auf.
Wenn er die Regeln missachtet dann mach folgendes:
Geh zu ihm hin und beschreibe das Problem ("du hast jetzt grad Süssigkeiten aus dem Schrank geholt)"
Sag ihm, warum das ein Problem ist ("ich möchte wissen, wieviele Süssigkeiten du isst und deshalb möchte ich, dass du mich fragst). Frag ihn nach den Regeln ("Was haben wir abgemacht? Was musst du tun, wenn du etwas Süsses möchtest?")
Wenn es geht, lass sie den richtigen Umgang nochmals üben. (So und jetzt frag mich, ob du etwas Süsses darfst). Wenn es geht, dann lobe ihn.
Wenn nicht, dann lasse eine log. Konsequenz folgen. D.h es gibt eben nichts. Lobe und ermutige ihn jedes Mal, wenn er anständig fragt. "Ich finds toll, dass du gefragt hast, ob du was Süsses darfst. Achtung nicht ins negative fallen: "Endlich hast du einmal gefragt."



momentan ist es bei uns so, da geht man einfach an den süssigkeiten schrank, an den fernseher und nimmt sich was man will. die konsequenz bei den süssigkeiten ist, das ich sie sonst wegschliessen muss - seine antwort: dann geh ich zu oma. (er ist das erste enkelkind und wird vergöttert und bekommt ALLES, egal was ich sage).

Wieso schliesst du sie nicht irgendwo hin, wo er sie nicht kriegen kann? Dann sparst du dir den Ärger und machst dir nicht selber Stress. Auch hier nicht androhen, tu es einfach.

beim fernsehen wird dann geheult wie blöd, wenn er abends so lang rumblödelt bis seine sendung (bis und mit sandmann) vorbei ist und er sie verpasst hat.

Versuch immer wieder vorauszuplanen. Besprich mit ihm schon vorher was genau als nächstes passiert. "Ich räum jetzt noch die Küche auf und du kannst in der Zeit noch TV schauen. Wenn ich fertig bin, oder wenn der Wecker klingelt, dann möchte ich, dass du den Fernseher abstellst." Lobe ihn wenn es klappt, wenn nicht, dann frage ihn, ob du oder er den Fernseher abschalten sollen. Diskutiere nicht mit ihn und schalt ihn dann einfach aus.
Überleg dir auch einmal, ob es wirklich wichtig ist, die Anweisung zu geben. Oftmals geben wir einfach zuviele und auch unnötige Anweisungen. Je mehr Anweisungen wir geben, je mehr Gelegenheiten ergeben sich, dass die Kinder sich nicht daran halten. Wenn diese Tipps gar nicht helfen, kannst du auch eine Punktekarte/Chläberliplan mit ihr machen. Ich kann dir dann gerne erklären was du beachten musst.


wir haben einen bauernhof und er darf mit seinen freunden öfters alleine raus. nun machen sie aber soviel seich, dass ich gesagt habe, er dürfe mit den freunden nicht mehr ohne mich raus - schon sind sie trotzdem weg. er wird oft von seinen freunden auch angestachelt, so a la: komm schon, wir machens trotzdem. und das ist teilweise gefährlich.

Auch hier musst du vorausplanen. Besprich mit ihm wie lange er raus darf, was er spielen darf und sag ihm auch, was du von ihm erwartest. Also besprich mit ihm die Regeln. mach mit ihm eine Belohung aus, wenn es klappt. (Hier kannst du auch eine Punktekarte/Chläberliplan einsetzen). Sprich mit ihm über Konsequenzen, was passiert wenn er sich nicht daran hält. Lobe ihn wenn es klappt und setze sofort Konsequenzen ein, wenn es nicht klappt. Also z.B muss er eine viertel Std. reinkommen und darf danach nochmals raus.

Hier noch ein paar Tipss zur Punktekarte:
- Positiv formulieren, was möchtes du von ihm.
- Am wirkungsvollsten ist es, wenn du etwas witziges bastelst, dass er gern hat. Z.B einen Bauernhof einen Zoo, ein Piratenschiff usw. Beim Schloss z.B kannst du auf jedes Fenster den Sticker kleben, beim Zoo auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege. Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen.
-Jedes Mal wenn er es geschafft hat, also z.B sich an die "spielgruppen-Regeln" gehalten hat, darf er nach der Spielgruppe ein Kleberli aufkleben.
Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, Malfarben, einen Bagger, Lego usw. muss aber nicht sein.
-Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem ersten Mal Spielgruppe eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung.
-Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal. [/color]

nun weiss ich im moment nicht weiter. gegen sein vorlaut sein, komm ich noch an, bzw. das klappt zuhause ganz gut. nur halt nicht wenn freunde da sind, da ist er der "king".

ich bin um tipps dankbar.

lg
vee
Wenn du Fragen hast, melde dich und gib mir doch mal ein Feedback, ob du etwas von dem anwenden konntest und wie es geklappt hat, ok?
Liebe Grüsse
Kathrin

BeitragVerfasst: 09.12.2007, 12:48
von Vee
hallo kathrin

vielen dank für deine antwort.

viel was du erwähnst mache ich schon. ich versuche wann immer möglich positiv zu formulieren und zu positiv zu loben. die kläberliliste hat er auch und durfte sich gestern abend grad aussuchen was er machen will (er wählte dann chipsabend und durfte bis 9 uhr mit uns wetten dass gucken).

daheim klappt es ja meistens gut, wenn wir alleine sind. nur wenn freunde da sind nicht.

an was liegt das? hast du mir da noch einen tipp?

lg

vee

BeitragVerfasst: 09.12.2007, 14:16
von Kathrin Buholzer
Hallo Vee

ich würde mal mit ihm darüber sprechen. Sag ihm, was dich stört und was du gerne anders haben möchtest. Frag ihn auch mal, wie es für ihn ist, wenn die Jungs zu Besuch sind, oder er mit ihnen zusammen ist. Versuch gut zuzuhören und fasse dann seine Aussagen zusammen. "Also habe ich das richtig verstanden, dass Dominik dir jeweils sagt, du sollst jetzt diesen oder jenen Seich machen?" Versuch mit ihm ein paar Alternativen zu besprechen. Was könnte er tun, wenn das oder das passiert. Frag ihn selber danach und versucht mal ein paar Möglichkeiten aufzuzählen. Evt. kannst du es mal mit ihm zusammen üben. Evt. kannst du so auch ein wenig rausspüren, wie die Dynamik der Gruppe ist. Wird er gehänselt und will sich mit seinem Verhalten etwas wichtig machen? Steht er in Konkurrenz mit einem anderen Jungen und die beiden schaukeln sich gegenseitig hoch. Pass auf, dass du nicht einfach fragst: "Wieso tust du das? oder wieso machst du immer Seich, wenn die anderen da sind?" auf diese Fragen wirst du wohl keine befriedigende Antwort erhalten.
Zuhören, nachfragen, wiederholen was du gehört hast, nach Lösungen und Möglichkeiten suchen (z.B "was könntest du tun, damit das besser klappt?"), ausprobieren und nachbesprechen.

Wichtig ist, dass du immer vorher genau besprichst, was du von ihm möchtest. (Evt. auch hier ein paar Regeln besprechen und aufschreiben). Du wirst wohl nicht darum rum kommen, am Anfang immer wieder zu kontrollieren. Wenn es klappt, dann lobe ihn, wenn nicht dann setze eine Konsequenz (z.B für eine bestimmte Zeit reinkommen) ein. Sei auch bereit die Freunde halt mal heimzuschicken, oder deinen Sohn einen Moment in ein anderes Zimmer zu schicken. Gib ihm aber immer wieder die Möglichkeit es zu üben.
Das wird sicherlich nicht gleich beim ersten Mal klappen. Da braucht es Geduld und du musst an dem Thema dranbleiben. Unterstütze ihn und hilf ihm Alternativen für sein jetziges Verhalten zu finden.
liebe Grüsse und schreib mir mal wie es geklappt hat
Kathrin