Von draussen wieder nach Hause

Hallo Kathrin
Ich brauch auch wieder einmal einen Tipp von dir…und zwar habe ich momentan Mühe unseren Sohn (zwischendurch auch mal die Tochter) von draussen nach Hause zu bringen. D.h. wir leben in einem Einfamilienhausquartier mit einer Sackgasstrasse und da spielen alle unsere Nachbarskinder (unsere Zwillinge gehören zu den jüngeren, aber die „Kleinen“ werden voll integriert und die „Grossen“ geben sich mit ihnen ab) – was ich echt klasse finde. Auch haben wir ca. 100m von uns entfernt einen tollen Spielplatz, welcher unsere Kinder gerne besuchen. Bis jetzt mache ich es so, dass ich meine Kinder jeweils Frage wohin sie möchten und ich ihnen dann sage, wenn aber Mami sagt wir gehen nach Hause, gehen wir alle zusammen nach Hause. Draussen mache ich es dann so, dass ich Ihnen kurz vorher ankündige, dass wir nun in 5 Minuten gehen und dann eben nach diesen 5 Minuten sage ich ihnen dann „ wir gehen jetzt nach Hause“. In letzter Zeit ist es jedoch so, dass ich fast immer eines der Kinder nach Hause tragen resp. an der Hand nehmen muss, damit wir nach Hause kommen. Mehrheitlich ist es unser Sohn. Ich weiss er ist wahnsinnig gerne draussen und braucht körperliche Aktivitäten. So sind wir auch meistens morgens ca 1h draussen und nachmittags nochmals zwischen 1-2h. Ich habe dann die Erwartung, dass wenn sie so lange draussen sein durften, auch einigermassen zügig nach Hause kommen sollten oder erwarte ich da wohl wieder einmal zuviel?? Beim letzten Mal habe ich dann meinem Sohn erklärt, dass wenn er nicht sofort nach Hause kommt wir am Abend keine Zeit mehr hätten das Sandmännchen zu schauen. Das wirkte und schwupps war er auf dem Weg nach Hause. Heute wollte er wieder nicht und ich machte ihn nochmals darauf aufmerksam, dass wir miteinander besprochen hätten, dass wenn sie nicht nach Hause kämen die Zeit fehle für das Sandmännchen. Er schaute mich dann an und meinte „Nei, chome ned hei.“ So nahm ich ihn unter lautem Protest unter den Arm und trug ihn nach Hause. Am Abend gab es für ihn dann auch kein Sandmännchen (für die Tochter schon, denn sie ging ohne Probleme nach Hause). Er weinte dann herzzerreissend und hat wohl erst dann realisiert, dass es Mami wirklich ernst ist mit dem Sandmännchen. Nur frage ich mich, ob dies wirklich richtig ist?? Für mich ist es mehr wie Drohen. Ich habe es zwar den Kindern gegenüber begründet, dass wir dann keine Zeit mehr hätten für das Sandmännchen wenn wir immer so viel Zeit brauchen bis wir zu Hause sind. Aber eben irgendwie stimmt es für mich nicht, das eine darf dann und das andere nicht. Hast du mir eine logische Konsequenz oder wie ich das Ganze besser anpacken kann?? Herzlichen Dank!
Ich brauch auch wieder einmal einen Tipp von dir…und zwar habe ich momentan Mühe unseren Sohn (zwischendurch auch mal die Tochter) von draussen nach Hause zu bringen. D.h. wir leben in einem Einfamilienhausquartier mit einer Sackgasstrasse und da spielen alle unsere Nachbarskinder (unsere Zwillinge gehören zu den jüngeren, aber die „Kleinen“ werden voll integriert und die „Grossen“ geben sich mit ihnen ab) – was ich echt klasse finde. Auch haben wir ca. 100m von uns entfernt einen tollen Spielplatz, welcher unsere Kinder gerne besuchen. Bis jetzt mache ich es so, dass ich meine Kinder jeweils Frage wohin sie möchten und ich ihnen dann sage, wenn aber Mami sagt wir gehen nach Hause, gehen wir alle zusammen nach Hause. Draussen mache ich es dann so, dass ich Ihnen kurz vorher ankündige, dass wir nun in 5 Minuten gehen und dann eben nach diesen 5 Minuten sage ich ihnen dann „ wir gehen jetzt nach Hause“. In letzter Zeit ist es jedoch so, dass ich fast immer eines der Kinder nach Hause tragen resp. an der Hand nehmen muss, damit wir nach Hause kommen. Mehrheitlich ist es unser Sohn. Ich weiss er ist wahnsinnig gerne draussen und braucht körperliche Aktivitäten. So sind wir auch meistens morgens ca 1h draussen und nachmittags nochmals zwischen 1-2h. Ich habe dann die Erwartung, dass wenn sie so lange draussen sein durften, auch einigermassen zügig nach Hause kommen sollten oder erwarte ich da wohl wieder einmal zuviel?? Beim letzten Mal habe ich dann meinem Sohn erklärt, dass wenn er nicht sofort nach Hause kommt wir am Abend keine Zeit mehr hätten das Sandmännchen zu schauen. Das wirkte und schwupps war er auf dem Weg nach Hause. Heute wollte er wieder nicht und ich machte ihn nochmals darauf aufmerksam, dass wir miteinander besprochen hätten, dass wenn sie nicht nach Hause kämen die Zeit fehle für das Sandmännchen. Er schaute mich dann an und meinte „Nei, chome ned hei.“ So nahm ich ihn unter lautem Protest unter den Arm und trug ihn nach Hause. Am Abend gab es für ihn dann auch kein Sandmännchen (für die Tochter schon, denn sie ging ohne Probleme nach Hause). Er weinte dann herzzerreissend und hat wohl erst dann realisiert, dass es Mami wirklich ernst ist mit dem Sandmännchen. Nur frage ich mich, ob dies wirklich richtig ist?? Für mich ist es mehr wie Drohen. Ich habe es zwar den Kindern gegenüber begründet, dass wir dann keine Zeit mehr hätten für das Sandmännchen wenn wir immer so viel Zeit brauchen bis wir zu Hause sind. Aber eben irgendwie stimmt es für mich nicht, das eine darf dann und das andere nicht. Hast du mir eine logische Konsequenz oder wie ich das Ganze besser anpacken kann?? Herzlichen Dank!