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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - 3-jährige Zwillinge strapazieren meine Nerven

3-jährige Zwillinge strapazieren meine Nerven

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

3-jährige Zwillinge strapazieren meine Nerven

Beitragvon Shea-Lynn » 20.08.2008, 10:39

Hallo liebe Kathrin

Dank dem "wireltern-forum" bin ich hier auf Deiner Seite gelandet; vielen Dank nochmals für Deinen wertvollen Tipp!

Nun zu meinem Problem:

Ich bin Mami von drei Buben; der Grosse ist 6 1/2-jährig und seine beiden Brüder (Zwillinge) sind bald 3 Jahre alt ... Und genau um diese beiden "Lausbengel" geht es hier :twisted: . Sie hecken täglich hunderte von neuen Streichen aus, machen "Seich", überschreiten ihre Grenzen fast pausenlos. Wenn ich mit ihnen schimpfe, weil sie wieder etwas Gröberes angestellt haben, dann lachen diese zwei Kerle mir "stinkfrech" ins Gesicht - sie lachen mich aus!!! Wenn ich dann sage: "So, jetzt tüend ihr aber sofort das Buff wo ihr gmacht händ ufruume" sagen sie einfach "nein" und marschieren davon :evil: . Ich hole sie dann an ihren "Tatort" zurück und fordere sie erneut dazu auf, die angerichtete Unordnung zu beseitigen. Sie aber bleiben stur, lachen frech und laufen davon ...

Meine Nerven liegen so ziemlich blank, ich werde in solchen Situationen extrem wütend; fühle mich hilf- und machtlos :oops: . Ich schreie meine Kinder in meiner Überforderung an, was mir im Nachhinein sehr sehr leid tut :cry: .

Es kann doch nicht sein, dass mich zwei 3-jährige Jungs derart auf die Palme bringen, dass ich nicht mehr weiter weiss. Ich will nicht schlagen, ich will es wirklich nicht - und trotzdem gebe ich ihnen in solchen Stresssituationen einen "Chlapf" aufs Fudi :( . Aber das will ich nicht!!! Ich finde es schrecklich, dass ich mich nur noch mit Fuditätsch gegen diese Jungs wehren kann. Es muss doch auch auf normalem Weg funktionieren - aber wie???

Solche Situationen wiederholen sich praktisch täglich. Ich möchte endlich wieder ein harmonisches Zusammensein geniessen können. Ich möchte meinen Kindern eine vorbildliche Mutter sein. Was für ein Bild müssen sich die Kinder von mir machen - von einer Mutter, die machtlos gegen sie ist???

Vielen Dank, dass ich hier meinen Chropf mal entleeren durfte. Ich würde mich natürlich riesig freuen, ein paar wertvolle Erziehungstipps zu bekommen ...

Es liebs Grüessli, Shea-Lynn
Shea-Lynn und ihre Rasselbande...
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 20.08.2008, 13:56

Hallo liebe Kathrin

Dank dem "wireltern-forum" bin ich hier auf Deiner Seite gelandet; vielen Dank nochmals für Deinen wertvollen Tipp!

Sehr gern geschehen! Herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten. Wenn du magst, kannst du dich unter "Bewohner des Elternplaneten" kurz vorstellen.

Nun zu meinem Problem:

Ich bin Mami von drei Buben; der Grosse ist 6 1/2-jährig und seine beiden Brüder (Zwillinge) sind bald 3 Jahre alt ... Und genau um diese beiden "Lausbengel" geht es hier . Sie hecken täglich hunderte von neuen Streichen aus, machen "Seich", überschreiten ihre Grenzen fast pausenlos.

Kinder können sich angewöhnen sich schlecht zu benehmen, weil wir ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenken, wenn sie sich gut verhalten. Lobe und ermutige sie. Schenk ihnen Aufmerksamkeit und Bestätigung wenn sie sich gut verhalten. Sag ihnen genau, WAS dir gefallen hat. Nicht ins Negative fallen: "Schön, dass ihr heute endlich mal keinen Seich gemacht habt."
Häufig hören Kinder nicht auf unsere Anweisungen, weil sie nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird.
Welche Grenzen hast du gesetzt? Habt ihr diese zusammen besprochen, aufgeschrieben und irgendwo aufgehängt?


Wenn ich mit ihnen schimpfe, weil sie wieder etwas Gröberes angestellt haben, dann lachen diese zwei Kerle mir "stinkfrech" ins Gesicht - sie lachen mich aus!!!

Sag nicht einfach nur nein und stopp. Sag ihm stattdessen lieber, WAS er denn tun soll und WAS du von ihm erwartest. Das ist normal. Kinder müssen das zuerst lernen. Damit sie Aufträge und Anweisungen ausführen können müssen wir das immer und immer wieder mit ihnen trainieren. Das braucht viel Geduld und Energie.

Hier noch ein paar grundsätzliche Tipps zu Anweisungen und Konsequenzen:

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten: Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich es mit Namen an und sag ihm genau was es tun soll: „bitte geh jetzt deine Zähne putzen, sprich bitte in normalem Ton, versorge bitte deine Schuhe …“ (auch hier, immer sagen, was sie tun sollen, was du von ihnen möchtest). Warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte es. Wenn es tut was du gesagt hast, dann lobe es.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!).
Wenn es wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Die Kinder aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.). Sag ihnen immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihnen immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihnen dann wieder.

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Negative, emotionale Mitteilungen: "Du bist wieder unmöglich, ein Dummkopf, ein Joggi, eine Heulsuse." Kritisiert das Kind als Person, nicht sein Verhalten.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.


Wenn ich dann sage: "So, jetzt tüend ihr aber sofort das Buff wo ihr gmacht händ ufruume" sagen sie einfach "nein" und marschieren davon . Ich hole sie dann an ihren "Tatort" zurück und fordere sie erneut dazu auf, die angerichtete Unordnung zu beseitigen. Sie aber bleiben stur, lachen frech und laufen davon ...

Versuch immer gut vorauszuplanen. Sag ihnen immer früh genug, was als nächstes passiert. "Ihr dürft jetzt noch 5 Minuten spielen, wenn ich das nächste Mal ins Zimmer komme, dann müssen wir aufräumen."
Von einem 3-jährigen ist es zu viel verlangt einen unordentlichen Raum ohne Hilfe aufzuräumen. Aufräumen ist ja eh etwas mühsames (auch für uns Erwachsene) deshalb versuch deine Kinder lieber zu motivieren. Der Satz: "So, jetzt tüend ihr aber sofort das Buff wo ihr gmacht händ ufruume", wird sie kaum motivieren. Du könntest z.B sagen: "Hey, ihr habt ja toll gespielt. Zeigt mir mal, was ihr da alles gemacht habt." Je nachdem was sie gespielt haben kannst du sagen: "So, und jetzt müssen die Ritter, Legobauer, Bauarbeiter, Eisenbahnentwickler... ihre Sachen wieder einpacken." Gib ihnen klare Aufträge, sag ihnen wer, was versorgen soll. Du solltest sie dabei unterstützen. Versuch das Ganze spielerisch zu gestalten, so dass sie das Aufraumen etwas lieber machen. Ein paar Beispiele findest du hier (Erziehung mit Fantasie unter Aufräumen http://www.elternplanet.ch/45.html


Meine Nerven liegen so ziemlich blank, ich werde in solchen Situationen extrem wütend; fühle mich hilf- und machtlos . Ich schreie meine Kinder in meiner Überforderung an, was mir im Nachhinein sehr sehr leid tut .

Es kann doch nicht sein, dass mich zwei 3-jährige Jungs derart auf die Palme bringen, dass ich nicht mehr weiter weiss. Ich will nicht schlagen, ich will es wirklich nicht - und trotzdem gebe ich ihnen in solchen Stresssituationen einen "Chlapf" aufs Fudi . Aber das will ich nicht!!! Ich finde es schrecklich, dass ich mich nur noch mit Fuditätsch gegen diese Jungs wehren kann. Es muss doch auch auf normalem Weg funktionieren - aber wie???

In dem du ein gutes Vorbild bist, gut vorausplanst, immer sagst, was als nächstes passiert und was du von ihnen erwartest, sie lobst und ermutigst wenn etwas gut läuft.
Meckern und nörgeln, schimpfen und strafen ist wie Dünger auf Unkraut: Das Unkraut wächst und wächst.Wenn du den Fokus immer auf das Negative setzt, dann wird sich das immer mehr verstärken.
Ein solches Verhalten, das du beschreibst kann z.B Ausdruck von: "Hey, nehmt mich wahr, ich bin auch da!" sein. Das Kind möchte eigentlich am Geschehen beteiligt sein, einen Platz haben, sich angenommen fühlen. Da es nicht weiss wie, braucht es eine Art Notlösung. D.h Aufmerksamkeit bekommen um jeden Preis. Auch negative durch Schimpfen und Strafen nimmt es in Kauf.

Viel Problemverhalten das Kinder zeigen ist antrainiert. Wir als Eltern sind daran nicht immer ganz unschuldig. Wir können ihnen dieses Verhalten aber auch wieder abtrainieren und ihnen neues Verhalten lernen.

Diskutiere und schimpfe nicht ständig mit ihnen. Sag ihnen was sie tun sollen (wie oben beschrieben) und handle dann.

Achte dich auch einmal, wann das passiert? In welchen Situationen? Vielleicht ist ihnen auch einfach nur langweilig? Vielleicht haben sie keinen klaren Auftrag von dir erhalten? Ich habs oben schon mal gefragt. Welche Regeln habt ihr denn zu Hause aufgestellt?


Solche Situationen wiederholen sich praktisch täglich. Ich möchte endlich wieder ein harmonisches Zusammensein geniessen können. Ich möchte meinen Kindern eine vorbildliche Mutter sein. Was für ein Bild müssen sich die Kinder von mir machen - von einer Mutter, die machtlos gegen sie ist???

Vielen Dank, dass ich hier meinen Chropf mal entleeren durfte. Ich würde mich natürlich riesig freuen, ein paar wertvolle Erziehungstipps zu bekommen ...

Es liebs Grüessli, Shea-Lynn

Schau mal, was du mit diesen Tipps anfangen kannst. Am besten schreibst du mir noch ein paar konkrete Situationen auf, dann kann ich dir noch etwas besser helfen. Melde dich einfach wieder mit Fragen oder Feedback, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Shea-Lynn » 25.08.2008, 11:25

Hallo liebe Kathrin

Bitte entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde :oops: ...

Vielen Dank für Deine wertvollen Inputs, Anregungen und Tipps zu meinem Thema. Ich werde mir Deine Zeilen noch ein paar mal zu Gemüte führen müssen, ehe ich mich auf diesen neuen Erziehungsstil einlassen kann 8) . Du hast gefragt, welche Regeln bei uns gelten, ob wir die Regeln irgendwo schriftlich festgehalten haben.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die von mir verlangten Regeln nirgends klar formuliert habe; ich erwarte sie einfach von meinen Kindern :oops: . Es wird wohl einer meiner ersten Schritte sein, zusammen mit meinen Buben die Regeln zu kommunizieren und sie irgendwo anzubringen, wo sie für alle sichtbar sind. Bei den Zwillingen kann ich wohl im Moment nur mit Symbolen arbeiten - sie können ja noch nicht lesen.

Die von mir persönlichen Regeln sehen in etwa so aus:

Mit dem Essen wird nicht gespielt

Ich möchte, dass meine Kinder den Wert der Nahrung zu schätzen lernen. Ich lege Wert auf ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung; ich koche täglich ein kindergerechtes Mittagessen und gebe mir dabei grosse Mühe. Es treibt mich oftmals zur Weissglut, wenn die Kindern nicht essen wollen, motzen...


Spielsachen werden nicht herum geworfen

Meine Buben sind oftmals übermütig, hauptsächlich abends. In ihrer Übermut beginnen sie dann jeweils, Spielsachen rumzuwerfen. Dies kann mitunter auch gefährlich werden. Ich möchte das nicht - Spielsachen sind zum Spielen da...


Ich mag das Streiten nicht

Irgendwie ist bei uns der Wurm drin: unsere Buben streiten sehr oft. Sie wollen immer genau das Spielzeug haben, welches der Andere grad benutzt. In solchen Situationen bin ich oftmals ziemlich überfordert. Ich weiss gar nicht, wie genau ich dann jeweils reagieren soll - oder ob ich überhaupt reagieren soll???


Es gäbe gewiss noch viele Regeln, welche ich aufstellen möchte. Leider fehlt mir im Moment grad die nötige Zeit, alles aufzuschreiben. Ich denke jedoch, dass Du gewiss schon das Eine oder Andere siehst, was bei uns krumm läuft und wo Verbesserung und Optimierung angesagt ist...

Uff, mir steht wohl noch eine Menge Arbeit bevor :roll: . Ich bin jedoch sehr froh, dass ich hier beim Elternplanet gelandet bin...

Übrigens: Loben tue ich meine Buben wirklich sehr viel. Ich sage ihnen auch sehr viel, dass ich sie liebe - das spüren sie auch. Wir kuscheln auch viel zusammen; dies sind wertvolle Augenblicke in unserem "quirligen" Alltag :P

Vielen Dank nochmals für Deine wertvolle Hilfe, ich weiss dies sehr zu schätzen! Lg, Shea-Lynn
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 25.08.2008, 11:54

Hallo liebe Kathrin

Bitte entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde

Da musst du doch nicht rot werden ;-))

Vielen Dank für Deine wertvollen Inputs, Anregungen und Tipps zu meinem Thema. Ich werde mir Deine Zeilen noch ein paar mal zu Gemüte führen müssen, ehe ich mich auf diesen neuen Erziehungsstil einlassen kann . Du hast gefragt, welche Regeln bei uns gelten, ob wir die Regeln irgendwo schriftlich festgehalten haben.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die von mir verlangten Regeln nirgends klar formuliert habe; ich erwarte sie einfach von meinen Kindern .

Und hier auch nicht. Das kannst du ja jetzt ändern.

Es wird wohl einer meiner ersten Schritte sein, zusammen mit meinen Buben die Regeln zu kommunizieren und sie irgendwo anzubringen, wo sie für alle sichtbar sind. Bei den Zwillingen kann ich wohl im Moment nur mit Symbolen arbeiten - sie können ja noch nicht lesen.

Symbole, zeichnen oder Bilder aus Zeitschriften ausschneiden und aufkleben...

Die von mir persönlichen Regeln sehen in etwa so aus:

Mit dem Essen wird nicht gespielt

Ich möchte, dass meine Kinder den Wert der Nahrung zu schätzen lernen. Ich lege Wert auf ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung; ich koche täglich ein kindergerechtes Mittagessen und gebe mir dabei grosse Mühe. Es treibt mich oftmals zur Weissglut, wenn die Kindern nicht essen wollen, motzen...

Positiv formulieren. Du kannst das Fehlverhalten schon aufzählen aber schau, dass du es dann so aufschreibst, wie du es haben möchtest. z.B mit Messer und Gabel essen. Wenn man fertig ist, Messer und Gabel in den Teller legen. Von allem ein kleines bisschen probieren usw.


Spielsachen werden nicht herum geworfen

Meine Buben sind oftmals übermütig, hauptsächlich abends. In ihrer Übermut beginnen sie dann jeweils, Spielsachen rumzuwerfen. Dies kann mitunter auch gefährlich werden. Ich möchte das nicht - Spielsachen sind zum Spielen da...

Positiv formulieren: Sorge haben zu den Spielsachen. Mit den Spielsachen sorgfältig umgehen.


Ich mag das Streiten nicht

Irgendwie ist bei uns der Wurm drin: unsere Buben streiten sehr oft. Sie wollen immer genau das Spielzeug haben, welches der Andere grad benutzt. In solchen Situationen bin ich oftmals ziemlich überfordert. Ich weiss gar nicht, wie genau ich dann jeweils reagieren soll - oder ob ich überhaupt reagieren soll???

Das ist eine zu hohe Erwartung und die kannst du schlecht als Regel formulieren. Immer lieb sein miteinander, nicht streiten... Das geht nicht!
Es ist auch zu allgemein. Versuch dir vielleicht eine typische Situation vorzustellen und formuliere die Regel dann dazu. z.B: Wenn man ein anderes Spielzeug haben möchte, dann fragt man anständig, ob man es einen Moment brauchen darf.
Es geht ja nicht darum, dass sie nie mehr streiten, sondern darum wie sie in einer solchen Situation angemessen miteinander umgehen.
Wichtig ist auch hier einmal genau hinzuschauen, WANN es passiert. Ist es Eifersucht? Gehen sich die Kinder auf Grund ihrer unterschiedlichen Art auf die Nerven? Ist es ein Machtkampf zwischen den beiden, um zu sehen für wen die Eltern Partei ergreifen?
Oftmals ist es auch so, dass das scheinbar "schwächere" Kind sein Geschwisterchen mit tausend kleinen Sticheleien gerade zu herausfordert. So dass die Eltern dann Partei für das "schwächere" ergreifen. Die Rollen sind so schnell verteilt. Das eine Kind ist das "Liebe" das andere das "Böse".
Streiten ist etwas, was die Kinder lernen müssen.
Wenn es Streit gibt, sie "ziggeln" und du das Gefühl hast, dass du dich einmischen sollst, dann geh zu ihnen und mach folgendes:
Nicht als „Polizist“ in die Situation rein gehen, sondern als „Vermittler“. Wenn sie sich streiten und du zu ihnen gehst, dann versuche nicht gleich selber die Situation zu klären. Also nicht: „ Was ist jetzt schon wieder los? Marco was hast du jetzt schon wieder gemacht? Musst du immer mit anderen streiten? Jetzt gibst du ihnen sofort die Sachen zurück."
Versuch als erstes mal zuzuhören. Was genau ist passiert, versuch nicht zu bewerten und Partei für jemanden zu ergreifen. Hör zu und mach dir ein Bild. Wenn nötig fass das Gehörte zusammen: „Also hani das richtig verstande, Tim du bisch verruckt worde, wüll dr Silvan nid hett wölle mit dir spile.“ Manchmal reicht schon das Zuhören und die Kinder sind dann schon wieder zur Türe raus.
Versuch auch hier nicht gleich selber die Lösung zu geben. "Eh das ist doch nicht so schlimm. Jetzt lass den Tim halt mal und spiel etwas anderes." Probier deine Kinder zu einer Lösung zu bewegen. „Also, Tim du möchtest jetzt nicht mehr mit Silvan spielen? Und du Silvan möchtest aber jetzt noch mit Tim weiterspielen? Was tun wir jetzt? Was gibt es für eine Möglichkeit? Habt ihr eine Idee? Welche Idee habt ihr? Wie könnet ihr dieses Problem jetzt am besten lösen?"
Kinder haben meistens selber sehr gute Ideen Probleme zu lösen, man muss sie nur lassen. Wichtig ist, dass du ihnen nur soviel Hilfe wie nötig gibst, so dass sie das Problem eigentlich selber lösen können. Wenn es dann nicht klappt, oder sie sich nicht einigen können, dann kannst du immer noch einschreiten od. eine Lösung vorschlagen. Wenn sie kleiner sind musst du ihnen dann halt noch etwas mehr einen Vorschlag machen. Wenn sie grösser sind, dann können sie es dann viel häufiger selber.
Wenn sie sich bei einem Streit zum Beispiel gar nicht einigen können dann kannst du immer noch eingreifen und sagen: „Schaut mal, wenn ich euch jetzt nicht einigen könnt, wer zuerst mit dem Auto spielt, dann nehme ich es für 10 Minuten weg. Ich geb's euch dann wieder und in der Zwischenzeit könnt ihr euch überlegen, wie ihr das lösen wollt. Wenn es immer wieder um einzelne Spielsachen Streit gibt, dann könnt ihr ja mal zusammen abmachen, welche Spielsachen jeder für sich selber haben und auch nicht mit dem anderen teilen will. Ihr könnt z.B diese Spielsachen mit einem Punkt oder einem Kleber kennzeichnen. D.h für die Zukunft, dass man diese Sachen nicht miteinander teilen muss. Dafür ist man aber einverstanden, dass alles was keine Kennzeichnung hat, geteilt wird.
Es ist nicht deine Aufgabe abzuwägen und den Schiedsrichter zu spielen, du sollst nur Hilfestellungen geben und die Kinder müssen es dann selber versuchen. Das ist für dich einfacher, denn sonst stehst du immer zwischendrin, du bist immer für irgendjemanden „die Böse“ du kannst es nicht allen recht machen. Deshalb ist es für dich auch viel entspannter, wenn deine Kinder nach Lösungen suchen. Sie werden mit der Zeit auch merken, dass sie dich auch nicht immer rufen müssen, denn du ergreifst ja „keine Partei“ mehr für jemanden.
Manchmal kann auch ein kleines Rollenspiel hilfreich sein, z.B wenn ein Kind bei der Lösungsfindung nicht mitmachen will. Dann kannst du seinen "Part" übernehmen und es mit dem anderen Kind quasi vorzeigen.
Wenn du dann Hilfestellungen gibst, dann versuch das mit viel Fantasie und Einfühlungsvermögen zu machen. Mitzuhelfen Lösungen zu finden muss nämlich nicht nur Stress sein, sondern kann auch Spass machen!
Ich weiss, das ist sehr schwierig am Anfang, vor allem wenn man es sich gewohnt ist, immer gleich einzuschreiten und Tipps zu geben oder zu befehlen, wies jetzt läuft. Es braucht Fingerspitzengefühl um sich auch mal zurückzuhalten und den „Ball“ an die Kinder zurückzugeben. Es wird sicher auch nicht gleich beim ersten Mal klappen, aber probier es einfach immer wieder.
Wenn es z.B immer wieder Streit gibt, wer etwas zuerst tun darf, dann kannst du den "Wem gehört der Tag?" einführen.
Schau hier unter Eifersucht: http://www.elternplanet.ch/46.html#E



Es gäbe gewiss noch viele Regeln, welche ich aufstellen möchte. Leider fehlt mir im Moment grad die nötige Zeit, alles aufzuschreiben. Ich denke jedoch, dass Du gewiss schon das Eine oder Andere siehst, was bei uns krumm läuft und wo Verbesserung und Optimierung angesagt ist...

Uff, mir steht wohl noch eine Menge Arbeit bevor . Ich bin jedoch sehr froh, dass ich hier beim Elternplanet gelandet bin...

Eines schön nach dem Anderen! :-))

Übrigens: Loben tue ich meine Buben wirklich sehr viel. Ich sage ihnen auch sehr viel, dass ich sie liebe - das spüren sie auch. Wir kuscheln auch viel zusammen; dies sind wertvolle Augenblicke in unserem "quirligen" Alltag

Sag ihnen jeweils, was genau dir gefallen hat. "Toll, dass ihr eure Schuhe grad selber versorgt habt." Und aufpassen, dass man nicht ins Negative fällt. "Endlich mal, seid ihr grad gekommen, als ich euch gerufen habe."

Vielen Dank nochmals für Deine wertvolle Hilfe, ich weiss dies sehr zu schätzen! Lg, Shea-Lynn

Das ist sehr gern geschehen! Melde dich einfach wieder mit Fragen, Feedback oder auch mit mehr Beispielen, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Shea-Lynn » 26.08.2008, 13:44

Liebe Kathrin,

vielen Dank für all Deine wertvollen Anregungen! Wenn ich Deine Erziehungs-Vorschläge aus der "Ferne" betrachte, erscheinen sie mir mehr als logisch und vorallem sinnvoll. Ich merke jedoch, dass - wenn ich im "Gschtrütt" bin - mir sämtliche objektiven Betrachtungsweisen fehlen und ich einfach "aus dem Bauch heraus" reagiere ... Viele von Deinen aufgezeigten Vorschlägen erscheinen mir in solchen Momenten zu Theoretisch; sorry for this ...

Ich bin jedoch nach wie vor dankbar um Deine Unterstützung; ich brauche jetzt halt einfach Zeit, das Ganze erfolgreich in die Praxis umzusetzen!

Lg Shea-Lynn
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 26.08.2008, 14:25

Liebe Kathrin,

vielen Dank für all Deine wertvollen Anregungen! Wenn ich Deine Erziehungs-Vorschläge aus der "Ferne" betrachte, erscheinen sie mir mehr als logisch und vorallem sinnvoll. Ich merke jedoch, dass - wenn ich im "Gschtrütt" bin - mir sämtliche objektiven Betrachtungsweisen fehlen und ich einfach "aus dem Bauch heraus" reagiere ...

Hey, das ist doch normal. Das geht allen so. Das Ziel ist es ja gerade, dass du, gerade für schwierige Situationen eine "Anleitung" im Kopf hast, damit du dann deine Energie brauchen kannst, um die Situation zu klären und nicht um deine Gefühle in den Griff zu bekommen.
Das ist eine grosse Herausforderung und am Anfang echt schwer. Du kannst nicht erwarten, dass es gleich von Anfang an klappt. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Leute, welche z.B bei mir einen Kurs besuchen und sich 4 Wochen lang, einmal pro Woche 2,5 Std. mit dem Thema beschäftigen, auch danach noch nicht so weit sind, dass es im Alltag wirklich klappt. Es braucht dann noch ein paar Wochen lang, eine telefonische Begleitung, bis sich das im Alltag etabliert hat.


Viele von Deinen aufgezeigten Vorschlägen erscheinen mir in solchen Momenten zu Theoretisch; sorry for this ...

auch das ist am Anfang normal. Du hast es jetzt lange Zeit anders gemacht, nach dem Motto: Learning by doing. Du musst diese Situationen immer und immer wieder üben, dir nachher auch immer wieder überlegen: Was hat gut geklappt, was nicht und warum und was kann ich das nächste Mal besser machen. Das ist anstrengend und braucht viel Energie. Du wirst aber mit der Zeit immer wieder kleine Fortschritte erkennen. Versuch dich auch immer wieder über diese zu freuen. Sag dir: "Hey, was jetzt 10 Mal nicht geklappt hat und mühsam war, lief heute schon ganz gut. Es hat also einmal schon besser geklappt als vorher!" und nicht: "Ja aber 9 Mal hat es ja noch nicht funktioniert".

Ich bin jedoch nach wie vor dankbar um Deine Unterstützung; ich brauche jetzt halt einfach Zeit, das Ganze erfolgreich in die Praxis umzusetzen!

Lg Shea-Lynn

Lass dich nicht beirren. Das ist wirklich ganz normal, es wäre merkwürdig, wenn es anders wäre! Weisst du noch: Realistische Erwartungen haben, an sich und seine Kinder... Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor (auch wenns verlockend ist). Du darfst hier immer und immer wieder nachfragen, Hilfe holen, Bedenken anmelden, dich ausheulen, Positves und Negatives berichten... Dafür ist diese Seite ja da, ok?
liebe Grüsse
Kathrin
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