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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Familienbett

Familienbett

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Gehört das Baby mit ins Elternbett?

Sicher! Bis das Kind von sich aus nicht mehr will
2
14%
2 Jahre, OK
1
7%
Nur solange ich voll stille
0
Keine Stimmen
Nur Ausnahmsweise
10
71%
Nein, das verweichlicht!
1
7%
 
Abstimmungen insgesamt : 14

Familienbett

Beitragvon Karinke » 18.08.2008, 22:35

Hallo Kathrin

Ich hätte gerne einmal deine Meinung zum Thema Familienbett ja oder nein gehört.
Ich selber stamme aus jener Generation, die fern des Elternbett gross wurde, da ein Familienbett das Kind verwöhne, und unselbständig mache.
Je mehr ich mich mit diesem Thema auseinandersetze umso mehr finde ich neue Ansätze, welche das Kind aus dem Stubenwagen und dem Laufgitter herausholen und in die Nähe der Eltern holt.
Auch tendiere ich zum Tragetuch als zum Wagen. Aber ist es das wirklich? Ich kann es für mich gut so sehen, und habe auch meinen Mann auf dieser Seite. Von Seiten meiner Eltern kommt aber Grosser Wiederstand, da man dies doch nicht mache!

Was meinst du?

Sind Eltern mit Erfahrung diesbezüglich hier?
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 08:21

hoi krinke

für uns stimmte das familien bett nicht. das war einfach mein freiraum den ich mir gönnte. unsere grosse war die ersten zwei nächte im stubenwagen neben uns dan haben wir sie ausquartiert. sie schlief dan im eigenen zimmer auch viel besser. wenn wir sie ein ungerades mal zu uns nahmen weil sie krank war oder sonst nicht schlafen konnte machte sie immer nur den kasper.
unser sohn war drei monate bei uns neben dem bett im stubenwagen. aber auch er schlief dan besser im eigenen zimmer. dafür schlief er super wenn er krank war bei uns. nur da konnte ich meist nicht schlafen. hatte einfach zu wenig platz.
unsere dritte maus war auch ca fünf monate bei uns im zimmer im stubenwagen. einfach bis sie durchschlief. dan zügelte sie ins zimmer von der grossen.
laufgitter hatte ich bei den zwei grossen nicht. erst bei der kleinsten durfte ich eines brauchen. hatte es aber mehr aus sicherheit vor den grossen wenn sie mit ihren bobicars durch die whg brausten. war aber nicht wircklich lange in gebrauch.
das tt hatte ich erst bei meinem sohn. er wollte nie im wägeli liegen und vom babybjörn bekam ich rückenschmerzen. das tt finde ich eine super lösung. habe es auch bei der kleinsten ab und zu benutzt.

fazit familienbett stimmt für mich in dem sinne nicht. laufgitter nur wenn es als schutz vor grossen geschwistern dient. ( unser sohnemann brachte mir die kleine mal aufs wc als sie auf der spieldecke lag) und das tt finde ich super.

denke halt das es jeder für sich bestimmen muss wie er es handhaben will. unsere kids dürfen jeder zeit zu uns kommen. nur ist es heute so das wenn sie kommen und ich es merke dan ausziehe in ihr bett. neben der grossen kann mann zwar jetzt gut gschlafen da sie auch nicht mehr so ein rangifüdli ist. aber neben sohnemann nein danke. da hat mann immer irgend eine hand oder ein fuss im gesicht :-)
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 19.08.2008, 10:03

Hallo Karinke! Erst einmal hallo und herzlich willkommen auf dem Elternplaneten. Schön, dass du hier gelandet bist. Wenn du magst, kannst du dich unter "Die Bewohner des Elternplaneten" kurz vorstellen.

Ich persönlich habe unsere Kinder nicht in unserem Bett schlafen lassen. Ganz am Anfang gab es ab und zu Ausnahmen. z.B wenn ich am Stillen war, das Baby dafür ins Bett geholt habe und dann vor lauter Müdigkeit einfach eingepennt bin... :-)
Wenn die Kinder noch ganz klein sind, also fürs Stillen erachte ich es als etwas Anderes, als wenn sie schon 2 oder 3 Jahre alt sind.
Wenn du deine Kinder schon von Anfang an lernst, selber einzuschlafen, wirst du ihnen später das Elternbett nicht mehr abgewöhnen müssen.
Ich denke auch, dass man seinen Kindern genug Liebe und Zuwendung am Tag geben kann, so dass alle in der Nacht ruhig schlafen können.
Das Problem stellt sich halt oft, dass man am Anfang wenn die Kinder noch ganz klein sind, damit anfängt und es einen auch nicht so stört. Je älter sie werden umso mehr wächst dann bei den Eltern das Bedürfnis auf Ruhe und sie möchten wieder allein sein in der Nacht. Doch die Kinder haben sich so daran gewöhnt, dass sie jede Veränderung mit Geschrei quittieren. Die Eltern sind dann in der Nacht oft zu müde, das wirklich konsequent durchzuziehen und lassen die Kinder dann gewähren. Die Kinder lernen dann: "Aha, wenn ich nur laut genug schreie, dann lässt mich die Mama in ihrem Bett schlafen." Diesen Kreis zu durchbrechen ist dann oft nicht ganz einfach. Ich denke auch, dass man als Eltern sehr viel Zeit, Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Energie seinen Kindern schenkt, so dass man in der Nacht das Recht hat sich alleine zu erholen. (Ja und der Partner ist ja schliesslich auch noch da... :-))
Aber ich will hier niemanden verurteilen. Wer für sich sagt: Das Familienbett stimmt für uns alle, es ist eine gute Lösung und wir wissen auch, dass es unter Umständen schwierig und anstrengend sein wird, der wird sich sicherlich mit einer solchen Lösung auch wohl fühlen.
Wenn ich um Rat gefragt werde, empfehle ich den Eltern eigentlich immer, ihre Kinder in ihren Betten zu lassen und das auch so zu kommunizieren. Dies halt einfach mit dem Hintergrund, dass es nach ein paar Jahren meistens zu Problemen kommt, das wieder rückgängig zu machen.
liebe Grüsse
Kathrin
Zuletzt geändert von Kathrin Buholzer am 19.08.2008, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Karinke » 19.08.2008, 10:30

Vielen Dank Kathrin
Ich habe zum Glück noch Zeit, um es Definitiv Fest zu legen, da ich Aktuell noch nicht in Erwartung bin. Weisst du, im ganzen Bereich der Schwangerschaft-Geburt-Babyalter finde ich immer mehr Hinweise auf "Veraltete Methoden" wie das Attachment-Parenting, hin bis zur Lotus-Geburt, welche für mich dann aber doch noch zu weit geht.
Ein Grund, weshalb das Familienbett für uns eine Alternative wäre, ist eben auch die Räumliche Gegebenheit. Wir wohnen in einer "Schlangen-Wohnung" Wo du vom Treppenaufgang in die Küche kommst, und ausser dem Bad und dem Vorrat alle 4 weiteren Zimmer jeweils das eine Nach dem anderen kommt. Konkret Stube- Esszimmer-Küche-Büro-Schlafzimmer. Die Räume sind so klein, dass nicht mal unser Ehebett platz fand, und wir nun auf den Rosten am Boden schlafen. Dies füllt die Gesamte Zimmerbreite, und das Ganze Bett ansich brauchen wir nicht, womit ich gut mit dem Stillkissen einen Teil Babybett Reservieren kann.
Weil in der Stube, das geht nicht. das ist zu weit. Esszimmer ebenso, und im büro zwischen den Ordnern, nein danke.
Dies Brachte mich eben dazu mich mit diesen Anhängemethoden auseinander zu setzen.
Wie ist es eigentlich mit dem übernehmen der Elterlichen charakter?
Ich z.B habe mich als kleines Kind schon früh gegen die Elterliche nähe gewehrt, und wollte selbständig sein. Auch habe ich schon berichte gehört, in denen Kinder von sich aus beschlossen, nun bin ich gross, ich will nicht mehr bei Mama und Papa im Bett bleiben.
Kann mir aber auch gut vorstellen, dass das Kind sich ausreichend wohl und geborgen fühlt, wenn ich es den Tag durch stets auf mir oder Papa habe... Aus dieser Sicherheit bei den Eltern sein zu dürfen sollte sich doch rein Mathematisch auch den Mut entwickeln, zu entdecken und sich loslösen zu können, mit dem wissen: meine Eltern sind für mich da.
Ich war als Kind ganz stark so, und bin es auch heute noch. Mama nannte dies Horizont Erweiterung. und wenn ich nicht regelmässig mein Mass davon kriegte wurde ich unglücklich...
Diese Horizonterweiterung hatte seine Regeln. Selbstverständlich. Aber darin auch seine Freiheiten. Sie verlangte von mir meine Pläne zu kennen, auch wann ich heim komme, und im weiteren musste ich mich melden, bei Planänderungen. Dies Begann im Babyalter, so ich kriechen konnte bis zur Nachbarsfamilie und kam bis jetzt Richtung osten bis Budapest, Westlich bis Paris, nördlich bis Köln und südlich bis in die Toscana. Ich hatte das Vertrauen, dass ich hinter mir Eltern hatte, die für mich da sind, und bei denen ich immer willkommen bin, und das hatt mich dann frei gemacht, mich zu lösen.
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 19.08.2008, 10:58

Vielen Dank Kathrin
Ich habe zum Glück noch Zeit, um es Definitiv Fest zu legen, da ich Aktuell noch nicht in Erwartung bin. Weisst du, im ganzen Bereich der Schwangerschaft-Geburt-Babyalter finde ich immer mehr Hinweise auf "Veraltete Methoden" wie das Attachment-Parenting, hin bis zur Lotus-Geburt, welche für mich dann aber doch noch zu weit geht.
Ein Grund, weshalb das Familienbett für uns eine Alternative wäre, ist eben auch die Räumliche Gegebenheit. Wir wohnen in einer "Schlangen-Wohnung" Wo du vom Treppenaufgang in die Küche kommst, und ausser dem Bad und dem Vorrat alle 4 weiteren Zimmer jeweils das eine Nach dem anderen kommt. Konkret Stube- Esszimmer-Küche-Büro-Schlafzimmer. Die Räume sind so klein, dass nicht mal unser Ehebett platz fand, und wir nun auf den Rosten am Boden schlafen. Dies füllt die Gesamte Zimmerbreite, und das Ganze Bett ansich brauchen wir nicht, womit ich gut mit dem Stillkissen einen Teil Babybett Reservieren kann.
Weil in der Stube, das geht nicht. das ist zu weit. Esszimmer ebenso, und im büro zwischen den Ordnern, nein danke.
Dies Brachte mich eben dazu mich mit diesen Anhängemethoden auseinander zu setzen.

Das verstehe ich gut. Und am Anfang wenn das Baby noch klein ist, ist das auch noch kein Problem. Also die ersten paar Monate.

Wie ist es eigentlich mit dem übernehmen der Elterlichen charakter?
Ich z.B habe mich als kleines Kind schon früh gegen die Elterliche nähe gewehrt, und wollte selbständig sein. Auch habe ich schon berichte gehört, in denen Kinder von sich aus beschlossen, nun bin ich gross, ich will nicht mehr bei Mama und Papa im Bett bleiben.
Kann mir aber auch gut vorstellen, dass das Kind sich ausreichend wohl und geborgen fühlt, wenn ich es den Tag durch stets auf mir oder Papa habe... Aus dieser Sicherheit bei den Eltern sein zu dürfen sollte sich doch rein Mathematisch auch den Mut entwickeln, zu entdecken und sich loslösen zu können, mit dem wissen: meine Eltern sind für mich da.

Ja, es gibt schon Kinder, die das von sich aus so beschliessen. Doch was tust du, wenn das erst mit 5 oder 6 Jahren oder noch später passiert?
Wenn es dich nicht stört und du, dein Mann, dein Kind sich wohl fühlen auch gut.


Ich war als Kind ganz stark so, und bin es auch heute noch. Mama nannte dies Horizont Erweiterung. und wenn ich nicht regelmässig mein Mass davon kriegte wurde ich unglücklich...
Diese Horizonterweiterung hatte seine Regeln. Selbstverständlich. Aber darin auch seine Freiheiten. Sie verlangte von mir meine Pläne zu kennen, auch wann ich heim komme, und im weiteren musste ich mich melden, bei Planänderungen. Dies Begann im Babyalter, so ich kriechen konnte bis zur Nachbarsfamilie und kam bis jetzt Richtung osten bis Budapest, Westlich bis Paris, nördlich bis Köln und südlich bis in die Toscana. Ich hatte das Vertrauen, dass ich hinter mir Eltern hatte, die für mich da sind, und bei denen ich immer willkommen bin, und das hatt mich dann frei gemacht, mich zu lösen.

Wie du die Freiheiten setzt liegt ganz bei dir. Wichtig scheint mir, dass es neben Freiheiten auch Grenzen gibt, welche auch kontrolliert und bei Überschreitung auch Konsequenzen zur Folge haben.
Freiheiten und Grenzen aber nicht nur für dein Kind, sondern auch für dein Kind. Freiheiten und Freiräume muss man sich selber immer wieder schaffen und gleichzeitig auch Grenzen ziehen. Sich abgrenzen, gegenüber seinen Kindern gehört dazu. Dein Kind soll ja nicht dein Partner sein, nicht dein verlängerter Arm.
Ein Kind kann das nicht einfach so. Auch das Ablösen ist ein Prozess. Damit das ein Kind lernt, müssen wir ihm nicht nur die Möglichkeit dazu geben, sondern ihm auch zeigen wie und es auch immer wieder anleiten.
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 10:59

karinke zum charakter. also unsere kinder hatten von anfang an einen eigenen. unserer grössten machte es nichts aus wenn man sie hämpfelte und sie herumgereicht wurde ( grosi gotti opi u.s.w.) sie meldete sich immer wenn sie genug hatte und ihre ruhe haben möchte. mit der ruhe meine ich ruhe da drufte nicht mal ich sie hämpfele. da wollte sie ins bettli oder auf die spieldecke. es ist noch heute so. wenn sie körperkontakt will dan kommt sie. wenn ich sie einfach mal so umarme löst sie sich aus der umarmung.
beim mittleren war es anders. der hatte es gar nicht gerne wenn man ihn von hand zu hand gab. das gab auch heisse disskusionen bei familienfesten. aber da blieb ich hart. den merkte es schon im spital das er es nicht gerne mag. er ist aber der, der enorm viel körperkontakt brauchte und immer noch braucht.
die kleinste ist lustigerweise so ein zwischendurch. je nach tagesform. bereits im spital war sie an einem tag mega geduldig und am anderen wollte sie gar nicht gehämpfelet werden von fremden. und das ist noch heute so.
denke den charakter hat jedes kind bei dem ersten atemzug bereits und übernehmen nicht unsere charakter. sie übernehmen vielleicht die gewohnheiten.
also unsere kinder haben uns von anfang an gezeigt und zu verstehen gegeben was sie wie und wann mögen.

für mich wäre jetzt da die lösung für euer problem das ihr das büro auflöst und ein kizi macht. oder neue whg :-) nein spass bei seite. vielleicht stimmt es ja für euch wenn es so weit ist mit dem familienbett.
ein pult hat noch schnell mal an einem kleinen ort platz. unser büro ist im wohnzimmer da wir alle zimmer zum schlafen brauchen.

zu allem das es für mich nicht stimmt finde ich es eben auch noch gefährlich. sohnemann kam mal eine nacht zu uns. ich merkte es nicht und er legte sich zwischen uns. als ich erwachte hatte ich einen halben schock. mein mandli lag so halbwegs auf unserem junior. beide schliefen herrlich. aber wenn ich mir schon nur vorstelle wenn er noch baby gewesen wäre was da alles hätte passieren können nein danke.

auch fand ich es doof als sie mir nach der geburt von junior so ein gitter aufschwatzten im spital. wollte das zuerst gar nicht habe es aber dan zugelassen das das gstürm aufhörte. junior schlief aber immer in seinem bettli neben mir. war höchstens mal am tag froh wenn unsere grosse zu besuch kam. :-)
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Beitragvon Karinke » 19.08.2008, 11:25

hallo bads

Was ich weiss, ist dass im Familienbett das Kind zwingend aussen liegen muss. Wäre in unserem Fall meine Seite, da ich stets bei meinem Mann drüben liege.
Das Büro auflösen wird schwierig, da mein Mann studiert und die Buchhaltung macht. Ich brauche meines als Bügel und Korrespondenzort. Es ist beides im Gleichen Zimmer. Einzig die 3 Bastelschachteln könne ich auslagern... aber das wird schüüli eng...
Das Umziehen wird längerfristig nötig werden. Wir wohnen im Dachstock eines Altbaus (Heimatgeschütztes EmmentalerHaus). So alles nach plan verläuft können wir in einigen Jahren die EG-Wohnung des Hauses übernehmen, die einiges Grösser ist. Aber wir sagten uns das ein Kind über 2 Jahre eigentlich machbar sein sollte. Anschliessend müssen wir uns schon überlegen wie es weiter gehen soll.
Ausser dem Zimmer selber habe ich auch keinen Schlauen Ort, wo ich das Kleine mal auf dem Boden spielen lassen kann... Auch das Heizen lässt zu wünschen übrig... Ansich nicht ideal... aber für einen Anfang...

Das einem im Spital soviel aufgeschwatzt wird finde ich auch total Blöd. Und je näher mir das Thema kommt umso mehr möchte ich zuhause bleiben. In meinem Umfeld haben einige Kolleginnen Hausgeburten gemacht. Mich überzeugt dies je länger je mehr. Da bin ich dankbar für meinen guten Gyni, der einen Informiert, aber nicht drängt.
Das einzige was er mich drängte war eine Gewichtsreduktion von knapp 10 Kg die wir gemeinsam anstreben.

Wie ist das denn eigendlich, wieviel einfluss kann ich mit meinem Verhalten auf das Neugeborene- ca.6 monate nehmen, wie es sich zu verhalten hat? Ob es ein offenes Kind wird, oder eher ein zurückgehaltenes? Eines, das überall schläft oder eines, dass genau nur in dieser bettwäsche in diesem Zimmer schläft?
Wieviel kann ich hierbei mit meiner Haltung beeinflussen, und was muss ich mir einfach gefallen lassen?
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 19.08.2008, 11:44

du kannst insofern Einfluss nehmen, dass du versuchst nach der Geburt nicht dein "altes" Leben total aufzugeben und dich nur noch deinem Kind unterordnest. Das passiert bei jungen Eltern leider oft. Ich plädiere immer für ein bisschen mehr Gelassenheit,"gesunder Menschenverstand" und etwas kompliziert sein.
Damit dein Kind überall schlafen lernt, musst du das mit ihm auch "trainieren", ihm also die Möglichkeiten bieten, dass es das kann. Also z.B wenn du zu Besuch bist, es auch mal dort hinlegen, es mal im Wägeli schlafen lassen, auch mal am Tag, wenns hell ist schlafen lassen.
Auf das Verhalten kannst du in diesem Alter noch keinen Einfluss nehmen. Wie selbstständig und offen es wird, wie es im Umgang mit den anderen reagiert, das kannst du dann je nach Entwicklungsstand später trainieren.
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 11:49

ja sehe eure wohnsituation ist nicht so ideal. aber das wird schon. eine lösung werdet ihr sicher finden wo für euch stimmt. und wen ein umzug ja eh irgendwann mal bevorsteht würde ich nicht warten mit üben :-)

hausgeburt oder ambulante geburt ist mir auch im kopf rumgeschwirrt. bei alina war ich fünf tage im spital und dan sagte ich nie mehr wochenbett in diesem spital. bei damian war ich in einem anderen und ich war vier tage dort. einfach auch weil es bei alina mit dem stillen nicht klappte und ich mir die zeit nahm es mir nochmals richtig zeigen zu lassen. bei sina wollte ich gerade wieder nach hause. aber auch da sagte ich mir, nimm dir die zeit für dein baby und den besuch und geniesse die vier tage. habe es dan auch den schwestern so kominiziert das ich mich verwöhnen lassen möchte und es einfach geniessen wollte. klappte sehr gut. bei einer hausgeburt hatte mein mann angst das wenn was ist was passiert wir nicht schnell genug im kh wären. also war das für mein mann kein thema. und das mit der ambulanten geburt habe ich ja gerade oben erklärt.

ich bin der überzeugung das mann ein offenes verschlossenes baby nicht beiinflussen kann. wie gesagt unsere drei hatten bereits nach der geburt ihren eigenen kopf und charakter.
ich bin aber auch überzeugt das wenn man selber nicht so kompliziert tut im umgang mit dem baby. das heisst bei jedem wimmern oder japsen springen, wenn es mal nicht trinken will sich gleich was für sorgen machen, wenn es mal ein bisschen tempi hat gleich zum arzt springen u.s.w. wenn das du ruhig bist ist das baby meist auchr ruhig. wenn du nervös bist ist das baby auch nervös. ist mir aufgefallen bei meinen. noch heute. wenn ich gut drauf bin geht es tip top mit den rackern aber wehe ich habe mal einen schlechten tag. das merken sie sofort und versuchen es auzunützen.
ach weisst du ich habe schon so viele verschiedene arten von erziehung im babyalter gesehen. instiktiv macht man es bei seinem baby richtig. ich fand auch nicht immer alles toll was die anderen machten. aber musste ich ja auch nicht.
in meinem mami umfeld bin ich eher die lockere geduldige. die ihre kids mal machen lässt, sie konflikte austragen lässt und nicht immer gleich dazwischen geht. ich bin einfach die junge unerfahrene in unserem quartier. lustigerweise habe ich es auf dem spili meist am ruhigsten:-)

chli äs chrüsimüsi he. hoffe du versteisch was ig wot sägä! :-)
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Beitragvon Karinke » 19.08.2008, 12:25

Absolut!
Ich habe das Vorrecht eine der Wenigen Erwachsenen im Smaland, dem Kinderparadies von Ikea zu sein. Kommt es dort zu tränen tröste nicht ich die Kinder, sondern ermutige die Anderen dazu es zu trösten. Geht wunderbar!
Ok, dort habe ich auch keine Erzieherische funktion, und es ist so aufgebaut, dass wir kaum Betreuen müssen, sondern mehr überwachen.
Einschreiten muss ich nur äusserst selten. Kinder mit gesunder erziehung können das.

Wenn man Angst hat vor der Hausgeburt lohnt sie sich auch nicht! Denn Angst hat sich in den Letzten Jahren als Schmerzauslöser geoutet. Nur habe ich bald mehr angst vor dem KH als vor zuhause. Abgesehen davon ist mein Mann Landwirt und hat schon einige male Geburtshelfer gespielt. Ok, bei der Kuh ist es vielleicht minim anders. Aber sind wir Frauen denn nicht geschaffen worden, dass wir auch ohne Rigorose Hilfe Gebären können?
Ich weiss, ich habe es noch nie gemacht... Eigendlich müsste ich aufs Maul sitzen... Aber es beschäftigt mich halt... und um Euch kann ich ja nur weiser werden...

Weisst du, ich finde es doof, wenn eine Mutter nicht mehr zum Haus raus kann, nur weil ihr Baby scheinbar ausser Haus nicht isst. Nur weil es vieleicht einmal nicht einwandfrei geklappt hat...

Die Möglichkeit es zu Trainieren wird ihm nicht fehlen Meine Eltern wohnen 150km weit weg, und seine Eltern 100km... auch sind wir sehr aktiv in unserer Kirche mit dabei, was wir sicher auch nicht aufgeben werden. Abgesehen davon haben dort die meisten in unserem Alter schon das 2. und sind stets noch aktiv mit dabei. Es müsste dementsprechend also gehen.
Ich konnte als Baby damit meine Eltern beinahe erschreken, da ich bei bedarf im Sitzen einfach einschlief. Auch gefiel mir der Betrieb rund um mich herum so sehr, dass ich kaum noch zu Mama wollte.

Kathrin, wie meinst du das mit je nach Entwicklungsstand später Trainieren?
Ist das wenn ich es auf dem Spielplatz mit den anderen Kindern spielen lassen und aus einigen Metern distanz einfach zuschaue? oder braucht es dazu Krippe und weiss ich was?
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 13:01

hihi toller job. wäre auch was für mich. ach liebe kids einfach. meine kids haben es mit mir nicht immer leicht da ich einfach gewisse sachen so will. finde ein gewisser grundanstand gehört dazu.

ich hatte absolut keine angst vor einer hausgeburt. damian wäre beinahe zuhause gekommen und bei sina wäre es wenn wir nicht eigeleitet hätten ganz sicher zu einer gekommen. damian war in 2 1/2 h da 45min davon im spital und sina kam innert 50 min auf die welt. da meinte die hebi das sina ganz sicher zuhause auf die welt gekommen wäre wenn es zuhause losgegangen wäre!
es war eher mein mandli der kein gutes gefühl hatte. nahm halt auch rücksicht auf ihn. war mir auch wichtig das er sich wohl fühlt.
bei meiner ersten ss habe ich absolut nichts gemacht für die geburtsvorbereitung. mein fa meinte er habe diese frauen fast lieber da sie das machen was man ihnen sagt. er sagte auch eine kuh oder ein pferd könne auch keine vorbereitung machen :-) also da hast du vollkommen recht.

aber weisst du. ich war froh war ich bei der ersten geburt im spital. ich kannte ja den schmerz nicht und wusste nicht was wie wo wann. ich war so froh als die schmerzen uh heftig wurden ich eine pda bekam. die erste geburt dauerte mit pda 9h und war einfach supi. geburt 2 & 3 waren dan ohne pda.
auch das muss jedes für sich entscheiden mit dem partner. nach all meinen geburten wollte ich sofort nach hause. aber sie wollten mich zuhause nicht :-) heute bin ich froh wie wir es gemacht haben. so hatte ich den ganzen besuch und rummel im kh und nicht zuhause. denke das wäre für mich der grössere stress gewesen!
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 13:07

hei kompliment tolle hp :-) wohnen gar nicht so weit auseinander :-)
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 13:09

ach ja wegen dem trainieren.
denke das ist nur so möglich das du dein kind einfach immer mitnimmst. haben wir so gemacht. klar nicht gerade an ein konzert aber wenn wir irgendwo hin sind war alina dabei. :-)
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Beitragvon Karinke » 19.08.2008, 13:17

Eben, mit gesundem Menschenverstand halt...
Hast du unsre HP also gesehen! :-)
Heute Abend sollte mein Mann eigendlich noch einen Blogeintrag machen... mal schauen ob er es noch macht...
Wenn du magst, darfst mich gerne auch über die HP kontaktieren! unten links findest du den mailbutton.

Mich nimmt es dann wunder wie das ganze rauskommt... Bin schon ein wenig nervös...
Es geht so gegen Zyklusende zu und dann ist stets dieses Kribbeln, hat es diesmal geklappt oder nicht?
Wir wünschen uns seit November ein Kind... Aber eben... Es lässt auf sich warten. Klar, ich bin auch dankbar, für die Zeit ohne, aber ich freue mich auch umso mehr auf die Zeit mit!
Deshalb muss ich eben auch diese 10 Kg abspecken, da der Gyni meinte, es könnte deswegen bis jetzt nicht geklappt haben. Bin selber ja auch nicht böse wenn ich nicht mehr soviel gewicht auf mir herumtrage... Was ich spannend finde ist dass ich in letzter Zeit viel Aufstossen habe. Weiss nicht ob dies an der Jahreszeit liegt, da ich viele Trauben esse zur zeit, oder ob wirklich etwas anders ist dieses mal...
Lassen wir uns überraschen!
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Beitragvon bads » 19.08.2008, 13:29

jep habe eure hp entdeckt. wir haben auch eine
www.unserbaby.ch/bads

hui spannend. drücke auf alle fälle die daumen. bei meiner ersten ss hatte ich drei negative ss test in den händen. mein mami merkte es mir an das ich aber ss war und sagte nichts. wir hatten dan gerade beide termin beim fa. dort war der ss test auch negativ dabei war ich bereits in der 6ssw. mein mami wartete da sie nach mir dran war. als ich rauskam wusste sie das sich ihr gefühl bestätigte. :-)
versuchet einfach euch nicht verrückt zu machen. leichter gesagt als getan gell.
kennst du swissmom? (sorry werbung) dort hat es auch ein forum. dort kannst du dich sonst mit mamis austauschen im kinderwunschforum. hat auch ein thema hausgeburt und vieles mehr!

so sollte mal noch wäsche zusammen legen solange die zwei kleinen noch schlafen!
bads
 
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