Vom Schreibaby zum schwierigen kleinen Kind

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Vom Schreibaby zum schwierigen kleinen Kind

Beitragvon moreira » 08.08.2008, 22:52

Ich habe heute zum ersten Mal die Website und das Forum besucht und bin sehr froh, dass so etwas gibt. Ich habe einige Posts gelesen. Es tut immer wieder gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Meine Tochter ist sicher wie fast alle 2-kaehrige Kinder,oder vielleicht doch ein bisschen anstrengend als viele...

Sie ist immer extrem temperamentvoll gewesen, war auch ein 'Schreibaby' und ihre Trotzphase hat bereits mit ca. 18 Monaten angefangen. Ganz konkret, es beschaeftigt mich immer noch, dass ihr Verhalten, wenn sie mit dem Papi und mit mir ist, und besonders wenn sie mit mir allein ist (mein Mann arbeitet 100% und sie geht 2 mal pro Woche in die Krippe) sehr auffaellig ist, auch mehr zu Hause als draussen. Meine Kinderaerztin und Mutterberaterin sagen, das seid voellig normal und wahrscheinlich ist es so. Aber, wie 'uebersteht' man einen schwierigen Tag nach dem anderen? Sie will meine ganze Aufmerksamkeit den ganzen Tag haben. Morgen frueh will sie, dass ich nur mit ihr sitze und spiele (ich 'darf' nicht die Kueche nach dem Fruehstuck oder die Schlafzimmer aufräumen). Es dauert auch taeglich fast eine Stunde bis ich sie wickeln und anziehen kann (auch, wenn sie selbst auch draussen will). Wenn wir schaffen aus das Haus zu kommen, bin ich schon fix und fertig. Ich versuche ruhig zu bleiben und sie zu erklaeren, dass ich aufraeumen muss oder dass sie sich anziehen musst. Sie darf mir beim Haushalt helfen aber irgendwie alles was ich versuche klappt vielleicht eine Woche lang und wir sind schliesslich immer wieder wie am Anfang. Wir sind sehr viel draussen und unterwegs. Wenn wir vormittag zurueck sind, 'darf' ich auch nicht kochen. Sie haengt von meinen Beinen und schreit, wenn ich koche. Erklaerungen bringen nicht viel. Ich muss sie ins Spielzimmer schleppen und wieder erklaeren, dass sie sich allein unterhalten sollte—aber das sehr oft jeden Tag, nicht weil ich nicht mit ihr spielen moechte, aber weil ich einfach ein mal kochen und aufraumen muss (und auch natuerlich selber essen, was zum Glueck in den letzten Monaten klappt).

Wenn wir aus die Strasse kommen, geht sie ins Veloraum und spielt mit alles, was sie nicht darf. Das Veloraum ist leider immer offen. Entweder bringe ich sie mit 'Gewalt' in die Wohnung (und da kommt es bestimmt ein Wutanfall) oder komme ich oben erst und rufe und warte oben bis sie kommt,wenn sie kommt. Heute bin ich einfach gekommen und die Tur zugemacht. Ich war auch immer noch vor der Tuer. Sie hat gedacht, dass ich zu Hause war und die Tuer zugemacht hat. Sie hast deshalb auf die Treppe gestiegen, aber egal habe ich den Wutanfall nicht vermeiden koennen, weil sie sowieso ihre Schuhe nicht ausziehen moechte und auch nicht in die Wohnung wollte. Sie will absolut alles allein schaffen und das finde ich prima. Nur es geht nicht immer. Normalerweise lasse ich sie es versuchen und warte, bis sie nach Hilfe fragt, wenn es etwas ihr nicht gelingt. Manchman kann man aber auch nicht eine Stunde verbringen, Hose und Schuhe anzuziehen... Bei Trotzanfaelle funktioniert oft das 'ignorieren' und wenn sie sich sehr auffaellig verhaltet, die Auszeit. Heute ist sie eine Minute Auszeit gehabt, weil sie mich richtig geschlagen hat. Sie haut mich sehr oft, in den letzten Wochen fast jedes mal, wenn ich sie erklaere, warum so nicht geht, oder auch natuerlich, wenn ich nicht so ruhig reagiere und auf sie schimpfen. Nach der Auszeit, wollte sie sowieso gar nicht mitmachen und die Dusche ist auch ein Alptraum gewesen, bis sie nach der Dusche den Nucci gekriegt hat und wir eine lange Weile gekuschelt haben (es dauert auch sehr lang, bis sie wieder meine Naehe akzeptiert,wenn sie wuetend ist). Als wir in den Ferien waren, hat sie den Nucci fast nicht gebraucht und so haben wir angefangen ihr den Nucci wirklich nur eine halbe Stunde bevor sie ins Bett geht zu geben. Das ging ziemlich gut als wir in Spanien ware. Hier mit mir allein ist das viel schwieriger. Ich denke, sie hat das trotzdem gut akzeptiert, aber kann es sein, dass es zu frueh ist (sie ist aber schon fast 26 Monaten) fuer so ein Temperamentvolles Kind, die Trotzanfaellen ohne Nucci zu ueberstehen?

Ich habe ziemlich viel ueber Erziehung und ‚fussy babies’ gelesen und versuche sie sehr oft zu loben und positiv und klar zu sprechen, so wenig wie moeglich zu schreien (aber manchmal muss ich—sonst wuerde ich platzen...), nicht zu drohen, etc. Sie versteht es ganz genau, wenn ich nicht mehr kann und sie die Grenze ueberschritten hat (z. B. Wenn sie etwas falsch gemacht hat, wie Gegenstaende zu werfen, oder ganz typisch mich gebissen, weil ich ihr den Hand gegeben habe ueber die Strasse zu gehen, und ich erklaere, warum man das nicht macht, will sie mich nicht in die Augen schauen— manchmal tut sie sogar ihre Haende ueber ihre Augen). Sie ist auch gleichzeitig so ein lustiges suesses Kind. Auch ein richtiges Kuscheltier ist sie geworden. Sie ist auch aber so frech und anstrengend.Warum lernt sie nicht? Was mache ich falsch? Warum hat sie ploetzlich eine sehr gute Woche, wenn sie ganz lieb ist, und ploetzlich verhaelt sie sich wieder wir ein wildes Tier (und ich uebertreibe nicht)?

Entschuldigt, dass ich so viel und siecher so unordentlich geschrieben habe (Deutsch ist auch natuerlich nicht meine Muttersprache). Vielen Dank im Voraus fuer jeden Tipp!
moreira
 
Beiträge: 2
Registriert: 08.08.2008, 21:31

Beitragvon Kathrin Buholzer » 09.08.2008, 13:35

Ich habe heute zum ersten Mal die Website und das Forum besucht und bin sehr froh, dass so etwas gibt. Ich habe einige Posts gelesen. Es tut immer wieder gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Meine Tochter ist sicher wie fast alle 2-kaehrige Kinder,oder vielleicht doch ein bisschen anstrengend als viele...

Hallo Moreira! Schön, dass du hier dabei bist, herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten!

Sie ist immer extrem temperamentvoll gewesen, war auch ein 'Schreibaby' und ihre Trotzphase hat bereits mit ca. 18 Monaten angefangen. Ganz konkret, es beschaeftigt mich immer noch, dass ihr Verhalten, wenn sie mit dem Papi und mit mir ist, und besonders wenn sie mit mir allein ist (mein Mann arbeitet 100% und sie geht 2 mal pro Woche in die Krippe) sehr auffaellig ist, auch mehr zu Hause als draussen. Meine Kinderaerztin und Mutterberaterin sagen, das seid voellig normal und wahrscheinlich ist es so.

Da hat sie Recht. Trotzdem nützt dir das nicht so viel, denn du möchtest ja wissen wie du damit umgehen kannst. Ich kann dir mal ein paar grundsätzliche Tipps geben:

Wichtig ist, dass du versucht den Fokus aufs positive zu richten. Macht sie etwas dass dir gefällt und das du mehr von ihr sehen möchtest dann schenk ihr Aufmerksamkeit und lobe sie.
Sag ihr genau, WAS dir gefallen hat. "Wenn du dich so schnell anziehst, dann freut mich das sehr, dann haben wir nämlich noch genügend Zeit zusammen etwas zu spielen. oder "Toll, dass du grad gekommen bist, als ich dich gerufen habe."

In der Trotzphase, so ab 2,5/3 Jahren erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Dein Söhne versucht immer mehr ihre eigenen Wege zu gehen und stoseen dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und sie merken auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie sie das gerne möchten.

(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:

... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten:

Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich ihn mit Namen an und sag ihm genau was er tun soll: „Ich möchte, dass du jetzt deine Kleider anziehst und dann zum Essen kommst, …“ (auch hier, immer sagen, was er tun soll, was du von ihr möchtest). warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte ihn. Wenn er tut, was du gesagt hast, dann lobe ihn.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!). Wenn er wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Das Kind aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.)
Sag ihr immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihr immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihr dann wieder.
Ich Botschaften sind in solchen Situationen auch immer sehr hilfreich. "Wenn du alle deine Sachen hier rumliegen lässt, dann macht mich das wütend, weil ich vorher grad alles schön ordentlich aufgeräumt habe." Oder: "Wenn du so rumtrödelst, dann ärgere ich mich, weil ich gerne mit dir Frühstücken möchte."
Lass ihn verstehen, warum du etwas von ihm möchtest und was es bei dir bewirkt, wenn er es nicht tut.

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.


Aber, wie 'uebersteht' man einen schwierigen Tag nach dem anderen? Sie will meine ganze Aufmerksamkeit den ganzen Tag haben. Morgen frueh will sie, dass ich nur mit ihr sitze und spiele (ich 'darf' nicht die Kueche nach dem Fruehstuck oder die Schlafzimmer aufräumen).

Ganz wichtig ist, dass du gut vorausplanst. D.h dass du deinem Kind immer sagst, was als nächstes passiert und was genau du von ihm erwartest. Auch wenn sie noch recht klein sind.
Versuch den Tag in kleinen Schritten zu erklären. Also am morgen z.B "So, ich räume jetzt die Küche auf, du kannst in der Zeit etwas ruhig für dich spielen. Wenn ich fertig bin, komme ich zu dir und dann können wir zusammen etwas machen." Erklär ihr immer was als nächstes passiert und was DU von ihr erwartest, was sie tun soll. Versuch sie wenn immer möglich im Haushalt mit einzubeziehen. Sie kann dir ganz gut bei gewissen Dingen helfen. z.B Möbel abstauben, die Türrahmen abwischen, staubsaugen. Auch wenn du das Gefühl hast, dass es dir rein "putztechnisch" nicht allzuviel bringt, ist es für sie sehr wichtig. Sie haben so a). etwas zu tun und b). das Gefühl, dass sie gebraucht werden und etwas tun können. Und du hast sie im Auge. :-)


Wenn du allgemein das Gefühl hast, dass sie selbstständiger werden sollte, dann kann ich dir folgenden grundsätzlichen Rat geben:

Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn dein Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihr nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihr grad die Lösung. Versuch zusammen mit ihr eine Lösung zu finden. Frag sie, was sie tun wollte und was nicht geklappt hat und überlegt euch, wie sie das jetzt anpacken könnte. Gib ihr Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für sie.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag deinem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Doch wenn wir es tun, dann werden die Kinder auch weniger am eigenen "Rockzipfel" hängen.

Lass dein Kind die Dinge die es selbst tun kann auch selber tun. Beobachte dein Kind und wenn du merkst, dass es Hilfe braucht, dann sei ihm eine Stütze, zieh dich aber dann auch wieder zurück.

Versuch sie mit kleinen Dingen zu unterstützen. Selber anziehen, waschen, Jacke anziehen, Brot streichen, Dinge wegräumen...
Sag ihr immer genau, was du von ihr erwartest. Wenn du merkst, dass sie es noch nicht alleine schafft, dann frag sie, was sie als erstes tun muss: "z.B wenn du deine Schuhe anziehen willst, was musst du zuerst machen?" - "Den Verschluss aufmachen." - "Genau, und dann...?" Geh mit ihr das schön Schritt für Schritt durch, lobe und ermutige sie.

Mach nicht die ganze Aufgabe selber, sondern zeige ihr was sie tun muss und wahrscheinlich wird sie Spass daran haben und gar nicht mehr auf die Idee kommen Blödsinn zu machen.

Versuch konsequent zu sein, ruhig und entspannt zu bleiben und nicht am Schluss doch noch nachzugeben und es selber zu tun. So wird deine Tochter beginnen, über die möglichen Folgen ihres Tuns und Lassens nachzudenken. Das ist ein ganz wichtiger Schritt für ihre Selbständigkeit und trägt wesentlich zur Entspannung bei euch in der Familie bei. Je weniger du dich in der Situation ärgerst, umso besser.
Kinder können nur Verantwortung üben, wenn wir sie ihnen nicht ständig abnehmen.
Es gibt dazu einen guten Satz: Es gibt eine Hilfe, die keine Hilfe ist!

Es kann auch gut sein, dass es ihr auch einfach nur Langweilig ist und sie deshalb Blödsinn anstellt.
Es ist deshalb sehr wichtig, dass du für sie interessante Beschäftigungen suchst.
Überleg dir einmal, was sie bei euch zu Hause tun können. Mit welchen Sachen, Gegenständen, Materialien könnten sie spielen. Gib ihnen z.B Tücher, Kartonschachteln, Wäschekorb, Stühle, Zeichnungspapier...
Du kannst ihnen auch eine "Krimskrams-Kiste" machen. Einfach eine Schachtel mit wertlosem Material wie Schnur, Korkzapfen, Silberpapierchen, Knöpfe usw... Schmeiss dort immer wieder etwas rein. Mit dieser Kiste können sie sich dann beschäftigen, basteln, zeichnen, kleben usw. Mehr Ideen findest du hier: http://www.elternplanet.ch/50.html


Es dauert auch taeglich fast eine Stunde bis ich sie wickeln und anziehen kann (auch, wenn sie selbst auch draussen will).

Zeig ihr, wie sie sich selber anziehen kann. Unterstütze sie dort, wo sie noch Hilfe braucht. Schau, dass du sie evt. im Stehen wickelst, mit Windelhöschen und zeig ihr mal, dass sie jetzt aufs Häfi oder WC gehen kann, dann hast du das Problem mit dem Wickeln schon bald nicht mehr.

Wenn wir schaffen aus das Haus zu kommen, bin ich schon fix und fertig. Ich versuche ruhig zu bleiben und sie zu erklaeren, dass ich aufraeumen muss oder dass sie sich anziehen musst. Sie darf mir beim Haushalt helfen aber irgendwie alles was ich versuche klappt vielleicht eine Woche lang und wir sind schliesslich immer wieder wie am Anfang. Wir sind sehr viel draussen und unterwegs. Wenn wir vormittag zurueck sind, 'darf' ich auch nicht kochen. Sie haengt von meinen Beinen und schreit, wenn ich koche. Erklaerungen bringen nicht viel.


Ich muss sie ins Spielzimmer schleppen und wieder erklaeren, dass sie sich allein unterhalten sollte—aber das sehr oft jeden Tag, nicht weil ich nicht mit ihr spielen moechte, aber weil ich einfach ein mal kochen und aufraumen muss (und auch natuerlich selber essen, was zum Glueck in den letzten Monaten klappt).

Versuch nicht allzu viel immer zu erklären. Du lässt damit einen grossen Spielraum für sie, so das sie das Gefühl hast, sie könne deine Entscheidungen immer beeinflussen. Sag ihr, was du jetzt als nächstes tun wirst, sag ihr was du von ihr erwartest und dann TU es einfach. Du kannst ihr beim Kochen z.B anbieten, dass sie dir hilft, dass sie in der Küche etwas tun kann. Du kannst ihr Pfannen und rohe Teigwaren geben, dann kann sie selber etwas kochen, sie kann zeichnen, dir beim Gemüse schneiden zu schauen, dir auch vielleicht schon etwas helfen. Lass dich von ihrem Geschrei nicht verunsichern. Du kannst ihr z.B auch sagen, dass ihr, wenn du fertig bist zusammen ein Spiel spielen oder ein Buch anschauen könnt.

Wenn wir aus die Strasse kommen, geht sie ins Veloraum und spielt mit alles, was sie nicht darf. Das Veloraum ist leider immer offen. Entweder bringe ich sie mit 'Gewalt' in die Wohnung (und da kommt es bestimmt ein Wutanfall) oder komme ich oben erst und rufe und warte oben bis sie kommt,wenn sie kommt.

Sag ihr vorher, dass ihr jetzt direkt nach Hause geht. Versuch sie mit einem Spiel abzulenken. Macht ein Wettrennen, sucht auf dem Weg schöne Steine, sie kann z.B ein Pferd, oder ein Hund sein usw. Du kannst ihr auch anbieten, dass ihr dann drinnen etwas zusammen macht.

Heute bin ich einfach gekommen und die Tur zugemacht. Ich war auch immer noch vor der Tuer. Sie hat gedacht, dass ich zu Hause war und die Tuer zugemacht hat. Sie hast deshalb auf die Treppe gestiegen, aber egal habe ich den Wutanfall nicht vermeiden koennen, weil sie sowieso ihre Schuhe nicht ausziehen moechte und auch nicht in die Wohnung wollte. Sie will absolut alles allein schaffen und das finde ich prima. Nur es geht nicht immer. Normalerweise lasse ich sie es versuchen und warte, bis sie nach Hilfe fragt, wenn es etwas ihr nicht gelingt. Manchman kann man aber auch nicht eine Stunde verbringen, Hose und Schuhe anzuziehen...

Hilfe zur Selbsthilfe, wie ich oben schon beschrieben habe und immer wieder abklenken und motivieren. Schau mal hier: http://www.elternplanet.ch/45.html vielleicht findest du noch ein paar Ideen.

Bei Trotzanfaelle funktioniert oft das 'ignorieren' und wenn sie sich sehr auffaellig verhaltet, die Auszeit. Heute ist sie eine Minute Auszeit gehabt, weil sie mich richtig geschlagen hat. Sie haut mich sehr oft, in den letzten Wochen fast jedes mal, wenn ich sie erklaere, warum so nicht geht, oder auch natuerlich, wenn ich nicht so ruhig reagiere und auf sie schimpfen.

Wenn das häufig vorkommt mit dem Hauen, dann kannst du auch einmal Regeln mit ihr besprechen. Setzt euch einmal zusammen und dann schaut, was wichtig ist, damit ihr ein friedliches Miteinander haben könnt. Wie muss man sich verhalten, damit es ruhig und friedlich zu und her geht. Du kannst diese Regeln dann auf ein Blatt schreiben, zeichnen, kleben. Versuch es so zu gestalten, dass es ihrem Alter entspricht und dass sie auch drauskommt. Also mit einer Zeichnung, Bilder aus einer Zeitschrift schneiden und aufkleben usw. Du kannst das Fehlverhalten schon aufzählen, aber schau, dass es auf dem Blatt positiv formuliert ist. (Nicht hauen, schlagen, beissen, treten) sondern lieb und anständig miteinander umgehen. Hängt diese Regeln irgendwo gut sichtbar auf.

Schon kleine Kinder merken schnell, dass sie ihre Körperteile als "Waffen" gebrauchen können. Anhand der Reaktionen merken sie, dass man mit beissen oder schlagen, andere Kinder beherrschen kann und Aufmerksamkeit und Zuwendung erhält, auch wenn es negative ist.
Deine Tochter hat sicher auch gemerkt, dass sie mit diesem Verhalten vielleicht auch seinen Willen bekommt oder dass sie so eine Chance hat sich zu wehren.
Wichtig ist, dass du ihr klar machst, dass du das nicht tolerierst. Sag ihr, was du von ihr möchtest.
Achte dich einmal, wann es passiert. In welchen Situationen? Wenn du merkst in welchen Situationen das passiert, dann kannst du mit ihm auch mal anschauen, wie sie sich denn sonst auch noch verhalten könnte. Zeig ihr Alternativen auf, zeig ihr dass sie sich mit Worten ausdrücken soll, wenn ihr etwas nicht passt, hilf ihr dabei andere Formen zu finden.

In dem Alter wissen Kinder noch nicht wirklich genau was sie da tun. Sie tun es auch nicht bewusst. Es ist ihre Art sich auszudrücken, weil sie es noch nicht anders können.
Es ist wichtig, dass ihr von Anfang an darauf achtet und ihm auch begreiflich macht, dass das nicht geht und ihm vorallem ein Alternativverhalten lernt.
Wenn er dich oder ein anderes Kind haut, dann nimm seine Hand und sage ihm ganz ruhig aber klar "nein". Sag ihm, dass er dich oder andere nicht hauen darf und versucht stattdessen eine Alternative zu finden. Je nachdem wie gut er schon versteht und sprechen kann, hat er vielleicht selber keine Idee, sonst schlag du ihm eine Alternative vor. Versuch auch gut hinzuschauen, was das Problem sein könnte. Wenn er zum Beispiel Aufmerksamkeit möchte, dann sag ihm: "Livio du bist jetzt grad sauer, weil ich grad mit der Frau xy gesprochen habe. Ich will nicht dass du mich haust, wenn du etwas von mir willst, wenn du möchtest dass ich zu dir komme, dann kannst du mich anständig fragen.
In Situationen in denen sie sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst sie abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen. Frag sie etwas, erzähl ihm was ihr z.B am morgen gemacht habt, was am Nachmittag noch passiert. Lass sie dir etwas helfen. usw.
Vorausplanen. Sag ihr immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass er sich schon frühzeitig darauf einstellen kann.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken. Ausser natürlich er ist so hefitg, dass du ihn beachten und reagieren MUSST. Dann kannst du sie dann in die Auszeit schicken, oder sie z.b in den Buggy setzen oder zu dir auf die Bank setzen, je nachdem wo du gerade bist.
Hier noch ein paar Tipps zur Auszeit:
einen uninteressanten Raum wählen (wenn möglich nicht das Kinderzimmer, das Schlafzimmer, Gästezimmer oder auch das WC).
D.h du gehst zu ihr, sagst was sie falsch gemacht hast, erinnerst sie an die Regel und sagst: „Lara, du hast mich jetzt grad geschlagen und bist hier am rumschreien, deshalb gehst du jetzt für 1 oder 2 Minuten in die Auszeit."
Du nimmst sie ganz ruhig und bestimmt, und bringst sie in den Auszeitraum. Dieser sollte uninteressant sein, also nicht das Kinderzimmer, sondern das Schlafzimmer, Badezimmer…. Wenn sie die festgesetzte Zeit ruhig war (es muss nicht mucksmäuschenstill sein, aber sie muss sich einigermassen still verhalten), dann gehst du zu ihr und sagst: „du warst jetzt schön still und darfst wieder rauskommen.“ (Du bringst sie in die Auszeit und du holst sie auch wieder ab). Versuch nicht mehr über den Vorgang zu sprechen, sondern versuch sie wieder in eine Aktivität zu verwickeln. Die Auszeit zeigt ihr, dass sie ganz klar eine Abmachung eine Regel übertreten hat, es gibt ihr aber auch dir die Möglichkeit euch zu beruhigen. Drohe nicht mit der Auszeit, sie wird sonst lernen, dass sie erst hören muss, wenn du drohst. Das gilt allgemein bei den Drohungen. Also das berühmte „wenn du jetzt nicht gehorchst, dann... oder ich zähle jetzt auf 3..."solltest du vermeiden. Dein Kind lernt nämlich dabei: Ich muss erst dann hören, wenn die Mama laut wird, wenn sie schimpft, droht oder auf 3 zählt. Die Auszeit vorher (also wenn es kein Problemverhalten gibt) mit dem Kind vorbesprechen und genau sagen, was passiert, wieso und wie lange man in die Auszeit muss und wann du ihn wieder von der Auszeit zurückholst.


Nach der Auszeit, wollte sie sowieso gar nicht mitmachen und die Dusche ist auch ein Alptraum gewesen, bis sie nach der Dusche den Nucci gekriegt hat und wir eine lange Weile gekuschelt haben (es dauert auch sehr lang, bis sie wieder meine Naehe akzeptiert,wenn sie wuetend ist). Als wir in den Ferien waren, hat sie den Nucci fast nicht gebraucht und so haben wir angefangen ihr den Nucci wirklich nur eine halbe Stunde bevor sie ins Bett geht zu geben. Das ging ziemlich gut als wir in Spanien ware. Hier mit mir allein ist das viel schwieriger. Ich denke, sie hat das trotzdem gut akzeptiert, aber kann es sein, dass es zu frueh ist (sie ist aber schon fast 26 Monaten) fuer so ein Temperamentvolles Kind, die Trotzanfaellen ohne Nucci zu ueberstehen?

Das musst du für dich entscheiden, ob du ihr ein Trösterli lassen willst oder nicht. Am besten überlegst du dir einmal in welchen Situationen du den Nuggi noch geben willst. z.B nur im Bett, im Auto, am morgen... usw.
Das Problem ist halt, wenn du ihr den Nuggi bei Trotzanfällen lässt, ist es für sie recht schwierig zu merken, wann das jetzt gilt. Ist das jetzt ein Trotzanfall, oder nur ein kleiner? Ist das einfach nur ein Schreien? Gibt es hier jetzt den Nuggi oder nicht. Sie wird es wohl nicht verstehen, warum es den Nuggi dann in manchen Situationen gibt und manchmal nicht. Deshalb wäre es vielleicht besser, ihn z.B nur noch fürs Bett zu geben. Aber wie gesagt, das musst du selber entscheiden und spüren, ob und wie viel sie ihn noch braucht.


Ich habe ziemlich viel ueber Erziehung und ‚fussy babies’ gelesen und versuche sie sehr oft zu loben und positiv und klar zu sprechen, so wenig wie moeglich zu schreien (aber manchmal muss ich—sonst wuerde ich platzen...), nicht zu drohen, etc. Sie versteht es ganz genau, wenn ich nicht mehr kann und sie die Grenze ueberschritten hat (z. B. Wenn sie etwas falsch gemacht hat, wie Gegenstaende zu werfen, oder ganz typisch mich gebissen, weil ich ihr den Hand gegeben habe ueber die Strasse zu gehen, und ich erklaere, warum man das nicht macht, will sie mich nicht in die Augen schauen— manchmal tut sie sogar ihre Haende ueber ihre Augen).

In die Augen schauen ist auch nicht unbedingt nötig. Am besten gehst du auf Augenhöhe, kniest z.B zu ihr runter, du kannst ihr auch deine Hand auf ihre Schulter oder auf ihre Hand legen und sie dann mit Namen ansprechen. Sag ihr nicht immer nur, dass man das nicht macht, sondern WIE und WAS man denn genau macht.

Sie ist auch gleichzeitig so ein lustiges suesses Kind. Auch ein richtiges Kuscheltier ist sie geworden. Sie ist auch aber so frech und anstrengend.Warum lernt sie nicht? Was mache ich falsch? Warum hat sie ploetzlich eine sehr gute Woche, wenn sie ganz lieb ist, und ploetzlich verhaelt sie sich wieder wir ein wildes Tier (und ich uebertreibe nicht)?

Das ist für ihr Alter eine normale Reaktion. Wenn sie das nächste Mal wieder am Boden rumtobt, schreit und einen Wutanfall hat, kannst du einmal einen Schritt zurückstehen, sie einen Moment anschauen und für dich denken: "Hey, alles in Ordnung. Ich habe ein ganz normales Kind ;-)
Du kannst diese Wut- und Trotzanfälle nicht verhindern, aber du kannst versuchen gelassen damit umzugehen. Ein paar Tipps und Anregungen habe ich dir ja jetzt gegeben.


Entschuldigt, dass ich so viel und siecher so unordentlich geschrieben habe (Deutsch ist auch natuerlich nicht meine Muttersprache). Vielen Dank im Voraus fuer jeden Tipp!

Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder mit Fragen, Feedback und vielleicht noch mehr Beispielen. Ok?
Welche Muttesprache hast du denn? Englisch? Du schreibst ja super gut deutsch! Bin ganz neidisch.... Wenn ich mich in einer Fremdsprache schriftlich aus so gut ausdrücken könnte...
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
Site Admin
 
Beiträge: 2022
Registriert: 04.06.2007, 00:33
Wohnort: Münsingen

Beitragvon moreira » 11.08.2008, 12:30

Liebe Kathrin,
vielen Dank fuer die super schnelle Antwort. Leider geht es mir nicht so gut und konnte nocht nicht in Ruhe alles lesen. Wollte mich nur ganz kurz bedanken. Ich melde mich hoffentlich bald, wenn es Feedback,Fragen oder Beispielen gibt.
Liebe Gruesse,
Raquel
PS: Ich bin uebrigens Spanierin ;-)
moreira
 
Beiträge: 2
Registriert: 08.08.2008, 21:31


Zurück zu Kinder 0-6 Jahre

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste