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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - niedrige Frustrationsgrenze

niedrige Frustrationsgrenze

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

niedrige Frustrationsgrenze

Beitragvon Astrosternle » 24.06.2008, 15:10

Hallo Kathrin!

Hier bin ich mal wieder. Habe ja schon öfter wegen meinem 6 jährigen Sohn geschrieben.

Es ist nun so, daß ich immer noch Bedenken bzgl. der Schule habe, da kommt er im September hin, wird eine Woche davor 7. Laut Erzieherin ist seine Feinmotorik noch nicht besser geworden, ich dagegen sehe schon Fortschritte (er interessiert sich jetzt schon öfters für Buchstaben oder malt/versucht selber zu schreiben - das lobe ich auch immer und freue mich mit ihm).

Sie meinte aber, sein Sozialverhalten hätte sich gebessert, er wäre jetzt nicht mehr so egoistisch, sondern würde auch mal anderen helfen oder selber Hilfe annehmen.

Es gibt ja auch eine "Vorschulgruppe", die findet einmal die Woche statt. Da treffen sich die kommenden Schulkinder von zwei Kindergärten, diese werden auch zusammen eine Klasse bilden. Dort werden schwerpunktmäßig Dinge für die Schule spielerisch geübt (3 Std.). Nun meinte die Erzieherin, daß sie, wenn er an diesem Tag in den Kiga kommt, sie schon merkt, ob er heute "mitmacht" oder sie wie sie sagt "in seiner Nähe" bleiben muß.

Mich beunruhigt das für die kommende Schulsituation. Ich sehe meinen Sohn schon als kommenden Klassenkasper, der andere versucht abzulenken und selber nicht auf die Lehrerin achtet.

Auch ist seine Frustrationsgrenze recht gering, sodaß ich mir vorstellen kann, wenn er dort eine Aufgabe gestellt bekommt und merkt, daß es nicht so klappt wie er will, er sich verweigert und vllt. sogar noch bockig (schreit und schlägt dann auch gerne) wird.

Sollte ich frühzeitig Kontakt mit ihr deswegen aufnehmen, sie auf seine Grenzen hinweisen? Oder sollte ich ihn einfach "Seine" Erfahrungen machen lassen? Wie kann ich ihn zuhause noch "stärken"? Spezielle Vorschulübungen mache ich nicht (mehr) - halte eigentlich nicht viel davon dann "Druck" auszuüben.

Wegen der Feinmotorikschwäche bekommt er ja auch bereits Ergo. Dort wurde gesagt, daß er eigentlich recht weit ist, jedoch seine "soziale Kompetenz" noch reifen muß. Deswegen hat er auch seit 2 Monaten mit einem anderen Kind zusammen eine Sitzung, damit sie lernen aufeinander zu achten und auch das Warten lernen. Es läge insbesondere an mir und ich müsse konsequenter sein und ihm wie man dort sagte "nicht alle Steine aus dem Weg räumen" (war mir dessen nicht wirklich bewußt). Daran arbeite ich seitdem und stelle schon eine Veränderung an mir und auch an meinem Sohn fest. Jedoch rassle ich immer noch oft mit ihm zusammen, auch weil ich selber dann unausgeglichen bin und oft denke, daß ich nicht bei ihm ankomme.

Ich möchte, daß wenn ich ihm was sage oder ihn was frage, ich eine Antwort bekomme. Das klappt meist nicht. Kann ich denn drauf bestehen? Es reicht ja schon ein "ja", sonst habe ich ständig das Gefühl alles tausendmal sagen zu müssen und dann "nervt" es ihn, weil er es ja schon weiß. Wie lange muß ich ihm für eine Sache Zeit geben? Z.b. wenn ich sage " ich möchte, daß Du Deine Dreckwäsche, die im Flur auf dem Boden liegt ins Bad bringst".
Mir fehlt oft eine Struktur (in erster Linie für mich), was ist wirklich wichtig, was eher Gewohnheit?

Anders Bsp.: Essen - Er ißt wenig und seine Manieren sind echt grausam. Vllt. wurde in der Vergangenheit zu wenig drauf geachtet. Nun haben wir Unterlagen aus Stoff, die immer vollgematscht ist, oft ist sein Oberteil dreckig (insbesondere beim Joghurt essen), der Mund verschmiert. Auch ißt er lieber mit den Fingern, als Besteck zu benutzen. Mit einem Messer schneiden traut er sich nicht wirklich (liegt aber denke ich an meinem Mann, weil er da zuviel Ängste hat). Sollte ich ihn einfach vom Tisch verweisen, wenn er zuviel Quatsch (hampelt) macht? Wie sollte ich vorgehen? Verhungern würde er nicht grade. Habe schon ab und zu den Teller weggestellt und gesagt, er darf weiteressen, wenn er anständig ißt. Ist das ok oder gibt es andere Möglichkeiten?

Er muß jetzt auch oft beim Tischdecken helfen oder nach dem Essen den Teller rausbringen. Natürlich lobe ich ihn, wenn er mal richtig ordentlich gegessen hat, jedoch kommt das echt selten vor.

Erst mal genug für heute.

LG Claudia
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 24.06.2008, 23:30

Hallo Kathrin!

Hier bin ich mal wieder. Habe ja schon öfter wegen meinem 6 jährigen Sohn geschrieben.

Hallo! Schön, dass du wieder da bist, du warst ja lange nicht mehr hier :-))

Es ist nun so, daß ich immer noch Bedenken bzgl. der Schule habe, da kommt er im September hin, wird eine Woche davor 7. Laut Erzieherin ist seine Feinmotorik noch nicht besser geworden, ich dagegen sehe schon Fortschritte (er interessiert sich jetzt schon öfters für Buchstaben oder malt/versucht selber zu schreiben - das lobe ich auch immer und freue mich mit ihm).

Sie meinte aber, sein Sozialverhalten hätte sich gebessert, er wäre jetzt nicht mehr so egoistisch, sondern würde auch mal anderen helfen oder selber Hilfe annehmen.

Das ist toll. Versuch ihn zu loben und zu ermutigen. Hilf ihm, das auch weiterhin zu tun. Besprich mit ihm schwierige Situationen und lass ihn selber nach Lösungen suchen.

Es gibt ja auch eine "Vorschulgruppe", die findet einmal die Woche statt. Da treffen sich die kommenden Schulkinder von zwei Kindergärten, diese werden auch zusammen eine Klasse bilden. Dort werden schwerpunktmäßig Dinge für die Schule spielerisch geübt (3 Std.). Nun meinte die Erzieherin, daß sie, wenn er an diesem Tag in den Kiga kommt, sie schon merkt, ob er heute "mitmacht" oder sie wie sie sagt "in seiner Nähe" bleiben muß.

Mich beunruhigt das für die kommende Schulsituation. Ich sehe meinen Sohn schon als kommenden Klassenkasper, der andere versucht abzulenken und selber nicht auf die Lehrerin achtet.

Versuch dich nicht verrückt zu machen. Je mehr du dich selber vor der Situation fürchtest, umso mehr wird sich das auf ihn abfärben. Versuch ganz ruhig und entspannt der neuen Zeit entgegen zu blicken. Du kannst jetzt im Moment eh nicht viel tun. Es kommt ja auf sehr darauf an in welche Klasse er kommt, welche Konstellation dort herrschen wird, welche Lehrerin er dann hat usw.

Auch ist seine Frustrationsgrenze recht gering, sodaß ich mir vorstellen kann, wenn er dort eine Aufgabe gestellt bekommt und merkt, daß es nicht so klappt wie er will, er sich verweigert und vllt. sogar noch bockig (schreit und schlägt dann auch gerne) wird.

Das kann gut sein, aber was bringt es dir, wenn du dir jetzt schon so viele Gedanken darüber machst. Du wirst ihm so schon von Anfang an signalisieren, dass du nicht an einen guten Start glaubst, dass es dann eh so rauskommen wird, wie du jetzt beschreibst. Auch wenn du versuchst, ihm das nicht so zu zeigen, wird er es wahrscheinlich so auffassen und dann auch übernehmen. Versuch viel eher im Alltag ihn so zu unterstützen, dass er lernt mit seinem Frust angemessen umzugehen. Zeig ihm Alternativen auf, hilf ihm Lösungen zu finden, dass er nicht jedes Mal "austicken" muss. "Was ist dein Problem, was wolltest du eigentlich machen? Das ärgert dich jetzt, dass es nicht klappt? Was könntest du jetzt machen? Kann ich dir irgendwie helfen?"

Sollte ich frühzeitig Kontakt mit ihr deswegen aufnehmen, sie auf seine Grenzen hinweisen? Oder sollte ich ihn einfach "Seine" Erfahrungen machen lassen? Wie kann ich ihn zuhause noch "stärken"? Spezielle Vorschulübungen mache ich nicht (mehr) - halte eigentlich nicht viel davon dann "Druck" auszuüben.

Vermittle ihm einfach Freude für diesen neuen Abschnitt. Sprich mit ihm darüber, wie könnte das aussehen, auf was freut er sich?
Wie geht es dir dabei? Freust du dich auch wenn er jetzt dann geht?


Wegen der Feinmotorikschwäche bekommt er ja auch bereits Ergo. Dort wurde gesagt, daß er eigentlich recht weit ist, jedoch seine "soziale Kompetenz" noch reifen muß. Deswegen hat er auch seit 2 Monaten mit einem anderen Kind zusammen eine Sitzung, damit sie lernen aufeinander zu achten und auch das Warten lernen. Es läge insbesondere an mir und ich müsse konsequenter sein und ihm wie man dort sagte "nicht alle Steine aus dem Weg räumen" (war mir dessen nicht wirklich bewußt). Daran arbeite ich seitdem und stelle schon eine Veränderung an mir und auch an meinem Sohn fest. Jedoch rassle ich immer noch oft mit ihm zusammen, auch weil ich selber dann unausgeglichen bin und oft denke, daß ich nicht bei ihm ankomme.

Das musst du auch nicht. Als Mutter geht es ja nicht darum, immer bei seinem Kind anzukommen. Du musst ihn zur Selbstständigkeit erziehen, ihm eine Stütze und Hilfe sein, ihm Grenzen aufzeigen und Konsequenzen aufzeigen, ihm viel positive Zuwendung geben.

ch kann dir hier auch ein paar grundsätzliche Dinge zum Thema Selbstständigkeit aufzählen:

Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn dein Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihm nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihm die Lösung. Versuch zusammen mit ihm eine Lösung zu finden. Frag ihn, was er tun wollte und wie er das jetzt anpacken könnte. Gib ihm Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für ihn.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag deinem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Doch wenn wir es tun, dann werden die Kinder auch weniger am eigenen "Rockzipfel" hängen und weniger quengelig sein.

Lass dein Kind die Dinge die es selbst tun kann auch selber tun. Beobachte dein Kind und wenn du merkst, dass es Hilfe braucht, dann sei ihm eine Stütze, zieh dich aber dann auch wieder zurück.


Ich möchte, daß wenn ich ihm was sage oder ihn was frage, ich eine Antwort bekomme. Das klappt meist nicht. Kann ich denn drauf bestehen? Es reicht ja schon ein "ja", sonst habe ich ständig das Gefühl alles tausendmal sagen zu müssen und dann "nervt" es ihn, weil er es ja schon weiß. Wie lange muß ich ihm für eine Sache Zeit geben? Z.b. wenn ich sage " ich möchte, daß Du Deine Dreckwäsche, die im Flur auf dem Boden liegt ins Bad bringst".

Eigentlich reicht das, wenn du es ihm gesagt hast. Da braucht es nicht unbedingt ein "Ja" von ihm. Er wird es ganz sicher verstanden haben. Es wird ihn eher nerven, wenn du dann mehrmals nachfragst. Versuch doch einfach mal, ihm nur die Anweisung zu geben und nicht ständig nachzufragen. (Betr. Anweisungen habe ich dir ja schon in einem anderen Posting Tipps gegeben).

Mir fehlt oft eine Struktur (in erster Linie für mich), was ist wirklich wichtig, was eher Gewohnheit?

Überleg dir vorher, WAS genau du von ihm möchtest. Ist die Anweisung nötig, wichtig.

Anders Bsp.: Essen - Er ißt wenig und seine Manieren sind echt grausam. Vllt. wurde in der Vergangenheit zu wenig drauf geachtet.

Wahrscheinlich schon. Besprich mit ihm Tischregeln. Was ist wichtig? Schreibt die Regeln zusammen auf (positiv formulieren) und hängt sie gut sichtbar auf.

Nun haben wir Unterlagen aus Stoff, die immer vollgematscht ist, oft ist sein Oberteil dreckig (insbesondere beim Joghurt essen), der Mund verschmiert. Auch ißt er lieber mit den Fingern, als Besteck zu benutzen. Mit einem Messer schneiden traut er sich nicht wirklich (liegt aber denke ich an meinem Mann, weil er da zuviel Ängste hat). Sollte ich ihn einfach vom Tisch verweisen, wenn er zuviel Quatsch (hampelt) macht? Wie sollte ich vorgehen? Verhungern würde er nicht grade. Habe schon ab und zu den Teller weggestellt und gesagt, er darf weiteressen, wenn er anständig ißt. Ist das ok oder gibt es andere Möglichkeiten?

Du kannst nicht erwarten, dass er anständig isst, wenn er gar keine klaren Regeln hat. Er ist 6 Jahre alt und da ist es höchste Zeit, dass er selber mit Messer und Gabel isst. Zeigt ihm wie das geht. Ihr könnt fürs Essen auch eine Punktekarte machen. (Hab dir ja auch schon geschrieben wie das funktioniert).
Versucht während dem Essen dann auch mal darauf zu achten, dass ihr nicht zu viele Anweisungen gebt.


Er muß jetzt auch oft beim Tischdecken helfen oder nach dem Essen den Teller rausbringen. Natürlich lobe ich ihn, wenn er mal richtig ordentlich gegessen hat, jedoch kommt das echt selten vor.

Erst mal genug für heute.

LG Claudia

Also schau mal, wie du damit zu Recht kommst und melde dich einfach wieder.
liebe Grüsse
Kathrin
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Beitragvon Astrosternle » 28.06.2008, 03:00

Hallo Kathrin!

Danke für Dein vielen Anregungen!

Ich denke schon, daß ich mir mal wieder zu viele gedanken mache, leider ist das ein Fehler von mir.

Mein Sohn freut sich so 60/40 auf die Schule. Er weiß, daß er geht/gehen muß und ab und zu "träumt" er auch was er dann alles kann "wenn ich mal ein Schulkind bin, dann ..."

Bzgl. seiner Motorik habe ich mich entschlossen nichts konkretes mehr zu machen. Leider lasse ich mich gern von anderen beeinflussen und wenn dann so dramatisiert wird, mache ich mir halt so meine Gedanken.

Betr. des Anwortgebens. Ich versuche es jetzt zu vermeiden, nachzufragen und lasse ihm seine Zeit, Anweisungen auszuführen und ertappe mich schon dabei, manchmal auf die Zunge zu beißen, weil ich noch gleich was loswerden muß. Es klappt dadurch besser. Wenn er was vergessen hat, dann erinnere ich ihn einfach später noch mal und er macht es dann recht schnell auch ohne größeres Murren. *freu

Das Zimmeraufräumproblem besteht immer noch, aber auch hier übe ich mich in Gelassenheit. Ich möchte es ihm überlassen, seine Sachen aufzuräumen, bin bereit ihm etwas zu helfen, sofern er die Hilfe möchte.

Auch frage ich ihn nun öfter, was man machen könnte, wenn ein Problem auftaucht. Also wenn er z.b. grad wütend ist, weil sein Legoroboter zum x. mal kaputt gegangen ist. "du bist traurig. was ist denn passiert. kann ich Dir vllt. was helfen" Ich halte mich fest zurück, ihm "lösungen" zu präsentieren, was oft schwer fällt, weil man automatisch oft was in der Antwort vorschlägt.

Zubettgehzeit: Abends möchte ich schon, daß er zu einer bestimmten Zeit ins Bett geht, am Wochenende egal. Nun trödelt er schon ab und zu und vergißt die Zeit, habe auch oft das Gefühl, daß er mit Absicht trödelt ( noch fertigbauen, die Hose ist nicht gut, die Zahncreme paßt nicht...).
Nun habe ich schon, weil die Zeit abgelaufen war keine geschichte gelesen oder auch kein Hörspiel hören lassen. Die Reaktion war natürlich extrem wütend bis zu Tode betrübt begleitend mit Drohungen, wie "ich steh auf, schlafe einfach nicht, hör nicht mehr auf Dich ..." Ich erkläre ihm so ruhig ich kann, daß nun leider die Zeit nicht mehr dafür da ist und er es morgen wieder kann.
Ist nun diese Art von " Konsequenz" richtig und angemessen oder kommt es mehr als Strafe der strengen Mutter rüber? Für mich ist es einfach wichtig, daß er auch auf die Uhr schaut und selber verantwortung übernimmt, anstatt sich immer auf mich zu verlassen.

Essen: Ich habe ihm nun gesagt, daß er auch mit Messer essen wird. Wenn es Schnitzel gibt, dann schneide ich nicht mehr (habe es auch meinem Mann untersagt - sieht das ja etwas anders). Jedoch will er es sich nicht richtig zeigen lassen und SEINE Art und Weise entwickeln. Es gab auch schon Momente, in denen sein Teller weg war weil er zuviel gekaspert hatte.

Hatte heute noch ein tolles Erlebnis: Wir haben zusammen Pfannkuchen gekocht/gebacken. Er hat beim Teig und beim Ausbacken geholfen und hatte sichtlich Spaß dabei, sodaß er mich sogar spontan gedrückt hatte (macht er sehr selten). Auch danach halfen alle beim Tischdecken bzw. er wollte alles alleine machen.

LG Claudia ;-)

Doch noch ein PS:

Wir waren heute auf dem Spielplatz. Da waren auch ein paar Freunde aus dem Kiga. Als diese dann weggingen (waren schon fast außer sichtweite), kam plötzlich mein Sohn und schrie wie verrückt, er MUSS jetzt gehen, SOFORT. Da er aber seine Schuhe noch nicht an hatte (war mit dem Rad unterwegs) ließ ich sie ihn erst anziehen. Er darauft richtig wütend geschrien " du machst mir alles kaputt" "ich geh jetzt einfach" Dabei hatte er nicht mal erwähnt wohin er so plötzlich wollte (er wollte mit dem einen Jungen mit gehen und noch bischen spielen - erkannte ich auch erst später). Nun gut wir dann los, weil wir danach noch einkaufen wollten. Ich lief mit dem Kinderwagen und der kleinen Schwester vor ihm und plötzlich hörte ich ihn schreien hinter mir. Sein Fahrrad lag auf dem Boden und er schrie richtig hysterisch, ich solle ihm sofort helfen und er kann nicht aufstehen. Ich hatte keinen Nerv auf dieses Theater, hatte ihm vorher auch schon gesagt, daß er normal mit mir reden kann und ich nicht von ihm so angeschrien werden möchte. Ich wartete also ein paar Minuten mit der Schwester etwas Abseits, dann ging ich zu ihm, half ihm auf und wies ihn darauf hin, daß ich so nicht mit mir reden lasse und er sein Fahrrad nun schieben könne bis zum Laden. Er wieder sauer, aber diesmal ohne Wutanfall, jedoch jammerte er ständig, daß die Pedale ihm wehtun. Nach dem Einkaufen konnte er wieder fahren und alles verlief gut und er schaute sogar vermehrt nach mir. Zuhause machten wir dann ja die Pfannkuchen.

Nun meine Frage: Habe ich überreagiert wegen dem "Schieben"? Wie hätte ich in der o.g. Situation reagieren/handeln können? Innerlich habe ich ziemlich gekocht, aber hatte mich doch gut im Griff und blieb ruhig, aber doch ziemlich energischer Stimmlage. Ich war sauer und er merkte das auch.

Danke Claudia ;-)
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 28.06.2008, 23:27

Hallo Kathrin!

Danke für Dein vielen Anregungen!

Bitte gern geschehen!

Ich denke schon, daß ich mir mal wieder zu viele gedanken mache, leider ist das ein Fehler von mir.

Mach dir deswegen nicht zu viele Sorgen. Du bist ja jetzt dabei das zu ändern.

Mein Sohn freut sich so 60/40 auf die Schule. Er weiß, daß er geht/gehen muß und ab und zu "träumt" er auch was er dann alles kann "wenn ich mal ein Schulkind bin, dann ..."

Unterstütze und motiviere ihn. Nimm auch seine Sorgen ernst.

Bzgl. seiner Motorik habe ich mich entschlossen nichts konkretes mehr zu machen. Leider lasse ich mich gern von anderen beeinflussen und wenn dann so dramatisiert wird, mache ich mir halt so meine Gedanken.

Betr. des Anwortgebens. Ich versuche es jetzt zu vermeiden, nachzufragen und lasse ihm seine Zeit, Anweisungen auszuführen und ertappe mich schon dabei, manchmal auf die Zunge zu beißen, weil ich noch gleich was loswerden muß. Es klappt dadurch besser. Wenn er was vergessen hat, dann erinnere ich ihn einfach später noch mal und er macht es dann recht schnell auch ohne größeres Murren. *freu

Da bin ich ganz stolz auf dich!!!

Das Zimmeraufräumproblem besteht immer noch, aber auch hier übe ich mich in Gelassenheit. Ich möchte es ihm überlassen, seine Sachen aufzuräumen, bin bereit ihm etwas zu helfen, sofern er die Hilfe möchte.

Auch frage ich ihn nun öfter, was man machen könnte, wenn ein Problem auftaucht. Also wenn er z.b. grad wütend ist, weil sein Legoroboter zum x. mal kaputt gegangen ist. "du bist traurig. was ist denn passiert. kann ich Dir vllt. was helfen" Ich halte mich fest zurück, ihm "lösungen" zu präsentieren, was oft schwer fällt, weil man automatisch oft was in der Antwort vorschlägt.

Einfach immer wieder versuchen. Du machst das toll.

Zubettgehzeit: Abends möchte ich schon, daß er zu einer bestimmten Zeit ins Bett geht, am Wochenende egal. Nun trödelt er schon ab und zu und vergißt die Zeit, habe auch oft das Gefühl, daß er mit Absicht trödelt ( noch fertigbauen, die Hose ist nicht gut, die Zahncreme paßt nicht...).
Nun habe ich schon, weil die Zeit abgelaufen war keine geschichte gelesen oder auch kein Hörspiel hören lassen. Die Reaktion war natürlich extrem wütend bis zu Tode betrübt begleitend mit Drohungen, wie "ich steh auf, schlafe einfach nicht, hör nicht mehr auf Dich ..." Ich erkläre ihm so ruhig ich kann, daß nun leider die Zeit nicht mehr dafür da ist und er es morgen wieder kann.
Ist nun diese Art von " Konsequenz" richtig und angemessen oder kommt es mehr als Strafe der strengen Mutter rüber? Für mich ist es einfach wichtig, daß er auch auf die Uhr schaut und selber verantwortung übernimmt, anstatt sich immer auf mich zu verlassen.

Da liegst du richtig. Du kannst es ja nochmals mit ihm besprechen, ihm sagen wie das am Abend abläuft und unter welchen Umständen er dann noch eine Geschichte oder sein Hörspiel hören darf. Wenn er sich nicht daran hält, also wenn er trödelt, drohe nicht. Du kannst ihm z.B sagen: "Hey, wenn du dich jetzt beeilst, dann haben wir noch genug Zeit fürs Buch, dann kannst du nachher noch dein Hörspiel hören." Wenn es nicht klappt, dann lass die logische Konsequenz folgen. Es gibt kein Buch, kein Hörspiel. Es ist logisch, dass er dann wütend ist, dich beschimpft. Sag ihm: "Ich verstehe, dass du jetzt enttäuscht, wütend bist, du hast getrödelt, deshalb reicht es jetzt nicht mehr für die Geschichte. Wenns morgen klappt, dann gibt's auch wieder eine Geschichte. Komm wir gehen jetzt zusammen rauf, dann können wir noch einen Moment plaudern." Versuch seinen Wutanfall zu ignorieren. Wenn er sich nicht beruhigen kann, dann musst du halt auch das nächste Ritual, z.B das Lied singen weglassen. Probier ihn immer wieder zu motivieren und ihm zu sagen, dass er sich jetzt beruhigen soll und er dann noch in den Genuss des nächsten Rituals kommt.

Essen: Ich habe ihm nun gesagt, daß er auch mit Messer essen wird. Wenn es Schnitzel gibt, dann schneide ich nicht mehr (habe es auch meinem Mann untersagt - sieht das ja etwas anders). Jedoch will er es sich nicht richtig zeigen lassen und SEINE Art und Weise entwickeln. Es gab auch schon Momente, in denen sein Teller weg war weil er zuviel gekaspert hatte.

Hatte heute noch ein tolles Erlebnis: Wir haben zusammen Pfannkuchen gekocht/gebacken. Er hat beim Teig und beim Ausbacken geholfen und hatte sichtlich Spaß dabei, sodaß er mich sogar spontan gedrückt hatte (macht er sehr selten). Auch danach halfen alle beim Tischdecken bzw. er wollte alles alleine machen.

Tollè Und immer schön loben und sagen, was dir gefallen hat.

LG Claudia

Doch noch ein PS:

Wir waren heute auf dem Spielplatz. Da waren auch ein paar Freunde aus dem Kiga. Als diese dann weggingen (waren schon fast außer sichtweite), kam plötzlich mein Sohn und schrie wie verrückt, er MUSS jetzt gehen, SOFORT. Da er aber seine Schuhe noch nicht an hatte (war mit dem Rad unterwegs) ließ ich sie ihn erst anziehen. Er darauft richtig wütend geschrien " du machst mir alles kaputt" "ich geh jetzt einfach".

Wenn du versuchst immer gut vorauszuplanen und ihm zu sagen, was du möchtest und was als nächstes passiert, wird er das mit der Zeit auch besser können. Es ist verständlich, dass er sofort weg wollte. Natürlich nicht die Art und Weise, wie er es gesagt hat. Trotzdem, hier hättest du vielleicht auch ganz aufgeregt und mit einem Augenzwinkern sagen können: "Au ja, schnell, schnell, vorwärts machen, nur noch schnell die Schuhe anziehen und dann düsen wir los. Komm ich helf dir schnell. Achtung, fertig, los, Schuhe an..." Du hast schon recht, dass er das ja normalerweise selber tun soll. Aber hier wollte er ja wirklich seinem Freund nachrennen und da kannst du sicherlich eine Ausnahme machen und ihm rasch helfen.
Wenn du nicht wusstes, was er genau wollte, dann fraga ihn halt danach. "Was ist dein Problem, ich kann dir grad nicht ganz folgen, ich merke, dass du wütend bist, kann ich dir irgendwie helfen?" Wenn er weiter schreit, dann sag ihm, dass du ihm nur helfen kannst, wenn du weisst, was er genau möchte.


Dabei hatte er nicht mal erwähnt wohin er so plötzlich wollte (er wollte mit dem einen Jungen mit gehen und noch bischen spielen - erkannte ich auch erst später). Nun gut wir dann los, weil wir danach noch einkaufen wollten. Ich lief mit dem Kinderwagen und der kleinen Schwester vor ihm und plötzlich hörte ich ihn schreien hinter mir. Sein Fahrrad lag auf dem Boden und er schrie richtig hysterisch, ich solle ihm sofort helfen und er kann nicht aufstehen. Ich hatte keinen Nerv auf dieses Theater, hatte ihm vorher auch schon gesagt, daß er normal mit mir reden kann und ich nicht von ihm so angeschrien werden möchte. Ich wartete also ein paar Minuten mit der Schwester etwas Abseits, dann ging ich zu ihm, half ihm auf und wies ihn darauf hin, daß ich so nicht mit mir reden lasse und er sein Fahrrad nun schieben könne bis zum Laden. Er wieder sauer, aber diesmal ohne Wutanfall, jedoch jammerte er ständig, daß die Pedale ihm wehtun. Nach dem Einkaufen konnte er wieder fahren und alles verlief gut und er schaute sogar vermehrt nach mir. Zuhause machten wir dann ja die Pfannkuchen.

Hast du gut gemacht! :-)

Nun meine Frage: Habe ich überreagiert wegen dem "Schieben"? Wie hätte ich in der o.g. Situation reagieren/handeln können? Innerlich habe ich ziemlich gekocht, aber hatte mich doch gut im Griff und blieb ruhig, aber doch ziemlich energischer Stimmlage. Ich war sauer und er merkte das auch.

Danke Claudia Nein, tip top. Ich finde du hast enorme Fortschritte gemacht. Ich habe auch das Gefühl, dass es dir Spass macht und dass du merkst, dass du etwas verändern kannst. Ich find's toll und jetzt bleib einfach auf diesem Weg. Auch wenn es mal grad nicht so toll läuft. Überleg dir jeweils, was schief gelaufen ist und was du das nächste Mal anders machen könntest.
Melde dich einfach wieder und nochmals ein grosses Kompliment an dich!
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
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