Das ewige Schlafproblem....

Huhu,
eine ganze Weile war ich nicht mehr hier... Man hat immer ZU viel zu tun...
Ich habe aber schon ewig ein Problem mit meiner Tochter die jetzt im September 2 Jahre wird.
Das Problem begann als sie ca. 6 Monate alt war und hat sich seither nur sehr wenig geändert...
Ich hatte auch hier im Forum schonmal ein paar Fragen gestellt als es ziemlich schlimm war.
Diese extrem schlimme Phase haben wir hinter uns aber geblieben ist das Hauptproblem.
Der Schlaf meiner Tochter sieht so aus:
Ich brauche EWIG um einzuschlafen und wache Nachts alle 2-3 Stunden auf und weine wenn meine Mama kommt und dann wieder geht.
Also das Einfschlafproblem haben wir schon immer. Sie braucht eeeewig um einzuschlafen, kann schonmal gut 3 Stunden dauern. Manchmal ist sie ruhig, manchmal kaspert sie rum aber oft ist sie einfach nur quengelig oder weint regelrecht bitterlich.
Wenn sie dann mal schläft dann extrem unruhig. Man kann alle 2 Minuten sehen wie sie sich dreht und wendet. Sie wacht meist kurzerhand wieder auf und ist völlig am Boden zerstört. Sie ruft dann kläglich nach mir. Ich habe dabei allerdings nicht das Gefühl dass sie das aus Spaß macht sondern dass sie wirklich zu tiefst traurig ist.
Manchmal gebe ich ihr noch etwas verdünnten Saft zum trinken und den nimmt sie auch dankend an aber wenn ich in Richtung Tür gehe höre ich gleich ein weinerliches "Mama".
Man muss dazu schildern, dass in den letzten Monaten unendlich viel passiert ist. Sie hatte Anfang des Jahres fast alle 2 Wochen Fieberkrämpfe und lag 2 mal im Krankenhaus (mit mir) zusammen. Sie war unheimlich oft krank. Ihre Erzieherin in der Krippe ist in Rente gegangen und an ihr hing sie sehr. Die jetztige Erzieherin war allerdings vorher auch schon immer da (sie waren immer zu 2.). Dazu kam das Hochwasser und die 4 Wochen in denen wir nicht zu Hause wohnen konnten. Und die endgültig zerschmetternde Diagnose für meinen Sohn dass er eine shizophrene Kindliche Psychose hat. Gut, dass er was hatte wussten wir aber jetzt ist es quasi amtlich.
Nun raubt mir meine Tochter aber seit ihrer Geburt meinen Schlaf. Seither habe ich kaum eine Nacht durchgeschlafen, ich kann die Nächte an 2 Händen abzählen... Mein Sohn benötigt eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit aber mittlerweile bin ich einfach nur noch dauergereizt.
Generell ist sie extrem zickig. Sie spielt eher mit dem Essen als dass sie es wirklich isst, was sie nicht bekommt wird lauthals eingefordert und wenn ihr was nicht gefällt wirft sie sich gleich theatralisch auf den Boden. Erstaunlich ist aber, dass sie in der Krippe ganz und gar nicht so ist. Nie zickig, nie schlecht gelaunt. Sie ist nur nicht zu bändigen. In der Krippe wird sie "die wilde Hilde" genannt. Sie steht nie still.
Zu Hause steht sie auch nie still. Sie hat irgendwie immer was zu tun. Man kann eigentlich nur 2 Minuten (wenn überhaupt) mit ihr ein Buch ansehen.
Gut, bisher fand ich das nicht weltbewegend, sie ist eben sehr temperamentvoll, im Gegensatz zum Rest der Familie
Ich hab aber irgendwie das Gefühl, sie nicht beruhigen zu können. Dass sie Abends und Nachts so viel verarbeiten muss, dass sie einfach nicht ruhig schlafen kann. Dass sie überfordert ist bzw. sich selbst überfordert.
Was das schlafen angeht haben wir nun alles durch was in Lehrbüchern steht. Wir haben versucht sie in unser Bett zu nehmen aber dort schläft sie nicht - gar nicht. Sie will es gern aber sie hampelt nur rum. Wir haben mit ihr zusammen ein neues Bett gekauft, eines aus dem sie aufstehen KANN wenn sie wöllte. Ein Glück tut sie das nicht
Sie bleibt schön brav im Bett aber jammert und quengelt.
Wir haben Kräuter, Säfte und alles mögliche probiert, haben ein fester Ritual, haben an ihrem Bett gesessen , in ihrem Bett gelegen und sie getröstet oder oder regelrecht bestochen. Ich erfülle ihr immer einen einzigen Extrawunsch. Ich sage ihr auch, dass ich nur eine Sache mache (z.b Ventilator an weil es zu warm ist) und dann wieder rausgehe. Aber schon bei dem Wort rausgehen gerät sie in Panik und versucht es mit allen Mitteln zu verhindern. Ich versuche es ihr auch zu erklären, vorher schon. Ich sage z.B. "Ich bleibe jetzt 2 Minuten bei dir und dann gehe ich wieder raus". Ich beobachte sie dann immer über den Babymonitor. Sie weiß auch genau das ich sie sehen kann. Sie zeigt ihre Leiden immer in die Kamera....
Nichts ändert irgendwas....
Sie ist nur zufrieden wenn sie mich sehen kann. Wenn ich aber bei ihr bin, schläft sie nicht ein. Im Krankenhaus brauchte sie 8 Stunden um zu schlafen obwohl sie total K.O. war.
Neuerdings ist sie einfach nur noch traurig. Wenn ich sie in der Kirppe abgebe weint sie, wenn ich komme klammert sie sich an mich. Die Erzieherin meint dass sie oft einfach nur weint und nach Mama und Papa fragt. (was sie vorher nie getan hat) Wenn sie Nachts aufwacht weint sie auch wenn ich sie drücke und tröste und man hat einfach das Gefühl, dass sie wirklich zu tiefst traurig ist oder Angst hat allein zu sein. Wir haben sie nie allein gelassen oder weinen/schreien lassen. Wir waren aber trotzdem immer konsquent. Manchmal, wenn es ganz schlimm ist, nehme ich sie kurz in mein Bett. Letztens war sie erst zufrieden als alle Familienmitglieder zusammen mit ihr in einem Raum lagen.Sie ist auch kreativ.... Wenn sie im Bett ist hat sie dann plötzlich eine "AUA", muss aufs Töpfchen oder es sind 3 Tropfen in der Windel. Ihr ist kalt oder warm oder zu dunkel oder zu hell... Irgendwas ist immer... Dennoch geht sie freiwillig und gern ins Bett. Wenn sie müde ist verlangt sie sogar danach.
Nun nach diesem halben Roman bleiben die Fragen : was zum Teufel kann ich machen, damit sie einfach mal in Ruhe schlafen kann. Was ist nur mit ihr? Wie kann ich ihr diese tiefe Traurigkeit und diese Verlustangst nehmen ohne dabei inkonsequent zu werden?
Vielleicht weiß jemand einen Rat
eine ganze Weile war ich nicht mehr hier... Man hat immer ZU viel zu tun...
Ich habe aber schon ewig ein Problem mit meiner Tochter die jetzt im September 2 Jahre wird.
Das Problem begann als sie ca. 6 Monate alt war und hat sich seither nur sehr wenig geändert...
Ich hatte auch hier im Forum schonmal ein paar Fragen gestellt als es ziemlich schlimm war.
Diese extrem schlimme Phase haben wir hinter uns aber geblieben ist das Hauptproblem.
Der Schlaf meiner Tochter sieht so aus:
Ich brauche EWIG um einzuschlafen und wache Nachts alle 2-3 Stunden auf und weine wenn meine Mama kommt und dann wieder geht.
Also das Einfschlafproblem haben wir schon immer. Sie braucht eeeewig um einzuschlafen, kann schonmal gut 3 Stunden dauern. Manchmal ist sie ruhig, manchmal kaspert sie rum aber oft ist sie einfach nur quengelig oder weint regelrecht bitterlich.
Wenn sie dann mal schläft dann extrem unruhig. Man kann alle 2 Minuten sehen wie sie sich dreht und wendet. Sie wacht meist kurzerhand wieder auf und ist völlig am Boden zerstört. Sie ruft dann kläglich nach mir. Ich habe dabei allerdings nicht das Gefühl dass sie das aus Spaß macht sondern dass sie wirklich zu tiefst traurig ist.
Manchmal gebe ich ihr noch etwas verdünnten Saft zum trinken und den nimmt sie auch dankend an aber wenn ich in Richtung Tür gehe höre ich gleich ein weinerliches "Mama".
Man muss dazu schildern, dass in den letzten Monaten unendlich viel passiert ist. Sie hatte Anfang des Jahres fast alle 2 Wochen Fieberkrämpfe und lag 2 mal im Krankenhaus (mit mir) zusammen. Sie war unheimlich oft krank. Ihre Erzieherin in der Krippe ist in Rente gegangen und an ihr hing sie sehr. Die jetztige Erzieherin war allerdings vorher auch schon immer da (sie waren immer zu 2.). Dazu kam das Hochwasser und die 4 Wochen in denen wir nicht zu Hause wohnen konnten. Und die endgültig zerschmetternde Diagnose für meinen Sohn dass er eine shizophrene Kindliche Psychose hat. Gut, dass er was hatte wussten wir aber jetzt ist es quasi amtlich.
Nun raubt mir meine Tochter aber seit ihrer Geburt meinen Schlaf. Seither habe ich kaum eine Nacht durchgeschlafen, ich kann die Nächte an 2 Händen abzählen... Mein Sohn benötigt eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit aber mittlerweile bin ich einfach nur noch dauergereizt.
Generell ist sie extrem zickig. Sie spielt eher mit dem Essen als dass sie es wirklich isst, was sie nicht bekommt wird lauthals eingefordert und wenn ihr was nicht gefällt wirft sie sich gleich theatralisch auf den Boden. Erstaunlich ist aber, dass sie in der Krippe ganz und gar nicht so ist. Nie zickig, nie schlecht gelaunt. Sie ist nur nicht zu bändigen. In der Krippe wird sie "die wilde Hilde" genannt. Sie steht nie still.
Zu Hause steht sie auch nie still. Sie hat irgendwie immer was zu tun. Man kann eigentlich nur 2 Minuten (wenn überhaupt) mit ihr ein Buch ansehen.
Gut, bisher fand ich das nicht weltbewegend, sie ist eben sehr temperamentvoll, im Gegensatz zum Rest der Familie

Ich hab aber irgendwie das Gefühl, sie nicht beruhigen zu können. Dass sie Abends und Nachts so viel verarbeiten muss, dass sie einfach nicht ruhig schlafen kann. Dass sie überfordert ist bzw. sich selbst überfordert.
Was das schlafen angeht haben wir nun alles durch was in Lehrbüchern steht. Wir haben versucht sie in unser Bett zu nehmen aber dort schläft sie nicht - gar nicht. Sie will es gern aber sie hampelt nur rum. Wir haben mit ihr zusammen ein neues Bett gekauft, eines aus dem sie aufstehen KANN wenn sie wöllte. Ein Glück tut sie das nicht

Wir haben Kräuter, Säfte und alles mögliche probiert, haben ein fester Ritual, haben an ihrem Bett gesessen , in ihrem Bett gelegen und sie getröstet oder oder regelrecht bestochen. Ich erfülle ihr immer einen einzigen Extrawunsch. Ich sage ihr auch, dass ich nur eine Sache mache (z.b Ventilator an weil es zu warm ist) und dann wieder rausgehe. Aber schon bei dem Wort rausgehen gerät sie in Panik und versucht es mit allen Mitteln zu verhindern. Ich versuche es ihr auch zu erklären, vorher schon. Ich sage z.B. "Ich bleibe jetzt 2 Minuten bei dir und dann gehe ich wieder raus". Ich beobachte sie dann immer über den Babymonitor. Sie weiß auch genau das ich sie sehen kann. Sie zeigt ihre Leiden immer in die Kamera....
Nichts ändert irgendwas....
Sie ist nur zufrieden wenn sie mich sehen kann. Wenn ich aber bei ihr bin, schläft sie nicht ein. Im Krankenhaus brauchte sie 8 Stunden um zu schlafen obwohl sie total K.O. war.
Neuerdings ist sie einfach nur noch traurig. Wenn ich sie in der Kirppe abgebe weint sie, wenn ich komme klammert sie sich an mich. Die Erzieherin meint dass sie oft einfach nur weint und nach Mama und Papa fragt. (was sie vorher nie getan hat) Wenn sie Nachts aufwacht weint sie auch wenn ich sie drücke und tröste und man hat einfach das Gefühl, dass sie wirklich zu tiefst traurig ist oder Angst hat allein zu sein. Wir haben sie nie allein gelassen oder weinen/schreien lassen. Wir waren aber trotzdem immer konsquent. Manchmal, wenn es ganz schlimm ist, nehme ich sie kurz in mein Bett. Letztens war sie erst zufrieden als alle Familienmitglieder zusammen mit ihr in einem Raum lagen.Sie ist auch kreativ.... Wenn sie im Bett ist hat sie dann plötzlich eine "AUA", muss aufs Töpfchen oder es sind 3 Tropfen in der Windel. Ihr ist kalt oder warm oder zu dunkel oder zu hell... Irgendwas ist immer... Dennoch geht sie freiwillig und gern ins Bett. Wenn sie müde ist verlangt sie sogar danach.
Nun nach diesem halben Roman bleiben die Fragen : was zum Teufel kann ich machen, damit sie einfach mal in Ruhe schlafen kann. Was ist nur mit ihr? Wie kann ich ihr diese tiefe Traurigkeit und diese Verlustangst nehmen ohne dabei inkonsequent zu werden?
Vielleicht weiß jemand einen Rat
