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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Non-stop Aufmerksamkeit

Non-stop Aufmerksamkeit

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Non-stop Aufmerksamkeit

Beitragvon schnüseli » 27.09.2012, 20:44

Hallo Kathrin und alle anderen!

Ich bin seit 9 Monaten Vollzeit Mami, d.h. ich arbeite nicht (mehr) auswärts und bin den ganzen Tag mit den Kindern (fast 6 und 4 Jahre) zusammen. Das ist eine rechte Umstellung für mich, da ich seit der Geburt unserer ersten Kindes immer ca. 60% gearbeitet habe. Es war aber eine bewusste Entscheidung und ich bin auch froh, dass ich jetzt mal voll für die Kinder da sein kann.

ABER: ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll, dass die Kids den ganzen Tag non-stop meine Aufmerksamkeit fordern. Wir machen mittags eine Zimmerstunde und das klappt mehr oder weniger gut zum Glück, sonst wäre ich wohl noch mehr am Anschlag! Aber den ganzen restlichen Tag höre ich fast ohne Halt immer wieder "Mami!" "Mami!" "Mami!" Sie fordern meine sofortige Hilfe bei bestimmten Sachen, auch wenn ich gerade mit anderen Sachen beschäftigt bin, und sie können ausser in der Zimmerstunde kaum mal etwas alleine oder zu zweit tun, sondern möchten immer, dass ich sie unterhalte.

Nun geht es mir nicht darum, dass ich weniger mit ihnen machen möchte oder weniger für sie da sein möchte, sondern was mich enorm stresst, ist, dass ich so kaum zum Haushalt komme und dann oft abends noch das Bad putzen oder abstauben muss. Auch bekomme ich auf diese Weise ausser in der Zimmerstunde kaum mal eine Verschnaufpause und fühle mich gestresst von den Forderungen der Kinder und dem Haushalt. Das ist doch nicht normal oder?

Ist es zu viel verlangt, dass ich morgens hauptsächlich haushalte (auch nicht den ganzen Morgen, aber halt manchmal an Waschtagen usw. schon) und mittags etwas mit den Kindern unternehme? Muss ich meine Haushaltsarbeit wirklich aufs Minimum beschränken (d.h. höchstens eine Stunde am Morgen), weil die Kids mich die restliche Zeit für sich beanspruchen? Wenn nicht, wie kann ich es ihnen beibringen, dass ich nicht immer nur für sie Zeit habe? Es gibt etliche "Baustellen" in unserer Wohnung, für die ich einfach nie Zeit habe. In unserem Schlafzimmer/Büro stehen immer noch Zügelschachteln (wir sind im Januar in diese Wohnung gezügelt) und im Keller stehen haufenweise Schachteln mit Kindersachen, die ich eigentlich aussortieren und verkaufen oder weggeben möchte. Aber solche Projekte sind einfach unmöglich, wenn die Kinder ohne Halt meine Aufmerksamkeit fordern.

Geht es euch gleich? Wenn nicht, was macht ihr besser, dass ich auch probieren könnte?
schnüseli
 
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Re: Non-stop Aufmerksamkeit

Beitragvon Steff » 05.10.2012, 13:28

Ich würde fast behaupten, dass alle Eltern das Problem haben. Du musst dich hier halt wirklich durchsetzen. Habt ihr denn keinen Garten, in dem du die Kinder einfach auch mal spielen lassen kannst? Oder haben deine Kinder genug Spielzeug in ihrem Zimmer? Es geht wirklich nicht, dass deine Kinder die ganze Zeit deine Aufmerksamkeit fordern. Das musst du ihnen irgendwie klar machen, wenn nötig musst du sie auch mal anmeckern. Man kann nicht die ganze Zeit um die Kinder rumschleichen, das kann man von keiner Mutter verlangen.
Warum bringst du sie denn nicht wenigstens vormittags in einen Kindergarten?
Liebe Grüße
Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit dem Menschen, den du jeden Morgen im Spiegel siehst.
Steff
 
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Re: Non-stop Aufmerksamkeit

Beitragvon Kathrin Buholzer » 08.10.2012, 02:09

Hallo Kathrin und alle anderen!

Ich bin seit 9 Monaten Vollzeit Mami, d.h. ich arbeite nicht (mehr) auswärts und bin den ganzen Tag mit den Kindern (fast 6 und 4 Jahre) zusammen. Das ist eine rechte Umstellung für mich, da ich seit der Geburt unserer ersten Kindes immer ca. 60% gearbeitet habe. Es war aber eine bewusste Entscheidung und ich bin auch froh, dass ich jetzt mal voll für die Kinder da sein kann.

ABER: ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll, dass die Kids den ganzen Tag non-stop meine Aufmerksamkeit fordern.

Wie siehts denn aus mit Kindergarten/Spielgruppe? Sind die beiden den ganzen Tag zu Hause?

Wir machen mittags eine Zimmerstunde und das klappt mehr oder weniger gut zum Glück, sonst wäre ich wohl noch mehr am Anschlag! Aber den ganzen restlichen Tag höre ich fast ohne Halt immer wieder "Mami!" "Mami!" "Mami!" Sie fordern meine sofortige Hilfe bei bestimmten Sachen, auch wenn ich gerade mit anderen Sachen beschäftigt bin, und sie können ausser in der Zimmerstunde kaum mal etwas alleine oder zu zweit tun, sondern möchten immer, dass ich sie unterhalte.

Sehr anstrengend, ich versteh dich. Aber: Wie viel Aufmerksamkeit du ihnen gibst, das liegt an dir. Oft ist es halt so, dass man schnell man alles liegen lässt und gleich springt, wenn die lieben Kleinen etwas von einem wollen. Das gewöhnen sie sich dann halt auch recht schnell an.
Wichtig ist, dass du sie zur Selbständigkeit erziehst. Ich kann dir mal ein paar grundsätzliche Tipps zum Thema Selbstständig werden geben:

Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern und Erwachsene Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn das Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihm nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihm grad die Lösung. Versuch zusammen mit ihm eine Lösung zu finden. Frag ihn, was er tun wollte und was nicht geklappt hat und überlegt euch, wie er das jetzt anpacken könnte. Gib ihm Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für ihn.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern und Erwachsene räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag dem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Doch wenn wir es tun, dann werden die Kinder auch weniger am eigenen "Rockzipfel" hängen.

Lass sie die Dinge die sie selbst tun können auch selber tun. Beobachte sie und wenn du merkst, dass sie Hilfe brauchen, dann sei ihnen eine Stütze, zieh dich aber dann auch wieder zurück.

Versuch sie mit kleinen Dingen zu unterstützen.
Sag ihnen immer genau, was du von ihnen erwartest. Wenn du merkst, dass sie es noch nicht alleine schaffen, dann frag sie, was sie als erstes tun müssen: "z.B wenn du deine Schuhe anziehen willst, was musst du zuerst machen?" - "Den Verschluss aufmachen." - "Genau, und dann...?" Geh mit ihnen das schön Schritt für Schritt durch, lobe und ermutige sie.

Wichtig ist, dass du immer gut vorausplanst. Sag ihnen immer rasch, was als nächstes passiert, was du tust und was du von ihnen erwartest. z.B: "Ich geh jetzt kurz dies oder jenes machen, wenn ich fertig bin, dann gehen wir einkaufen." Gib ihnen interessante Dinge zu tun, lass sie dir helfen. Auch wenn es dir vielleicht nicht allzu viel hilft.


Nun geht es mir nicht darum, dass ich weniger mit ihnen machen möchte oder weniger für sie da sein möchte, sondern was mich enorm stresst, ist, dass ich so kaum zum Haushalt komme und dann oft abends noch das Bad putzen oder abstauben muss.

Ich kann dich gut verstehen. Trotzdem muss man selber auch immer mal wieder seine Erwartungen überdenken. Natürlich möchte man alles perfekt haben, aber manchmal ist es auch ok, wenn man auch mal was stehen lässt. :-)

Auch bekomme ich auf diese Weise ausser in der Zimmerstunde kaum mal eine Verschnaufpause und fühle mich gestresst von den Forderungen der Kinder und dem Haushalt. Das ist doch nicht normal oder?

Es ist immer die Frage, wie fest lässt du dich denn davon stressen und welche Forderungen lässt du die Kinder stellen? Du kannst das selber nämlich steuern, was du zu lassen willst und was nicht. :-)

Ist es zu viel verlangt, dass ich morgens hauptsächlich haushalte (auch nicht den ganzen Morgen, aber halt manchmal an Waschtagen usw. schon) und mittags etwas mit den Kindern unternehme?

Versuch da wirklich immer gut vorauszuplanen. Sag ihnen immer schnell was ansteht und was du jetzt grad machst.
http://elternplanet.ch/2011/05/vorauspl ... auberwort/


Muss ich meine Haushaltsarbeit wirklich aufs Minimum beschränken (d.h. höchstens eine Stunde am Morgen), weil die Kids mich die restliche Zeit für sich beanspruchen? Wenn nicht, wie kann ich es ihnen beibringen, dass ich nicht immer nur für sie Zeit habe?

Sag ihnen nicht, dass du jetzt grad keine Zeit hast für sie, sondern was du jetzt tust und wann du wieder Zeit hast für sie.

Es gibt etliche "Baustellen" in unserer Wohnung, für die ich einfach nie Zeit habe. In unserem Schlafzimmer/Büro stehen imm.er noch Zügelschachteln (wir sind im Januar in diese Wohnung gezügelt) und im Keller stehen haufenweise Schachteln mit Kindersachen, die ich eigentlich aussortieren und verkaufen oder weggeben möchte. Aber solche Projekte sind einfach unmöglich, wenn die Kinder ohne Halt meine Aufmerksamkeit fordern.

Da muss ich dir Recht geben. Das ist mit Kids wirklich sehr, sehr schwierig. Gibt es dann keine Möglichkeit, dass du z.B einmal in der Woche jemanden organisieren kannst, der zu den Kids schaut? Babysitter? Oma? Nachbarin? Gotte? Dann hättest du mal Zeit, solche liegen gebliebenen Sachen zu erledigen.
Oder vielleicht mal am Wochenende die Kids abgeben. Dann kannst du zuerst ein bisschen aufräumen und nachher noch was Schönes für dich machen oder mit deinem Mann essen gehen. :-)

Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder ok?
Liebe Grüsse
Kathrin


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Re: Non-stop Aufmerksamkeit

Beitragvon schnüseli » 14.10.2012, 17:46

Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, die Tochter geht natürlich in den Kindergarten und der Kleine geht einmal pro Woche in die Spielgruppe. Das Problem ist schon v.a. mit ihm, ausser natürlich in den Ferien, wenn beide Zuhause sind (wie auch an dem Zeitpunkt als ich mein Post schrieb).

Ich versuche meine Kinder schon zur Selbständigkeit zu erziehen, aber muss halt auch lernen, was sie in welchem Alter schon können (sollen). Vor allem unsere Tochter möchte sehr gerne selbständig Sachen machen und das möchte ich auch fördern. Der Kleine ist da viel bequemer und verlangt halt gern mal nach Mama obwohl er etwas selber könnte (wie z.B. anziehen). Da bin ich aber meistens "hart", ausser ich hab grad Zeit und Lust oder es pressiert eben wirklich.

Ja, manchmal frage ich mich, ob ich zu viel von mir selber erwarte bzgl. Haushalt, aber es kann ja nicht sein, dass ich in einer ganzen Woche nicht mal dazu komme, die Küche zu putzen oder das Badzimmer abends noch putzen muss, oder? Ich finde nicht, dass ich es perfekt möchte--wenn man unsere Wohnung ansieht! Da ist also bei weitem nichts perfekt! Ich denke, es kommt noch dazu, dass ich halt viel mit den Kindern unternehme, d.h. ich bin nicht den ganzen Tag mit ihnen Zuhause und somit bleibt der Haushalt schon liegen, wenn sie dann z.B. morgens auch noch meine Aufmerksamkeit fordern, auch wenn ich mich dann auch mal um den Haushalt kümmern sollte.

Aber ich jetzt etwas Neues entdeckt! Ich habe den Kids jetzt einige Male schon gesagt, dass ich z.B. staubsaugen muss und sie mir entweder dabei helfen können oder halt selber etwas spielen können. Das klappt jetzt erstaunlich gut! Entweder sie mögen es, mir zu helfen und dann dauert es etwas länger, aber dafür sind sie zufrieden. Oder sie spielen dann halt wirklich für sich in ihrem Zimmer.

Na ja, ich werde weiterhin dran sein und melde mich sonst noch einmal, wenn ich wieder frustriert bin!
Vielen Dank!
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Re: Non-stop Aufmerksamkeit

Beitragvon Pasino » 11.03.2013, 12:12

Ich würde wohl auch versuchen die Kids irgendwie in die Hausarbeit zu integrieren, damit mehr voran geht, oder halt den Focus nicht mehr auf den Haushalt setzen. Ein bisschen Unordnung hin oder her... das stört meiner Meinung nach nicht so sehr. Ich verstehe schon, dass viele den Anspruch haben alles perfekt zu machen , aber das klappt halt nicht immer.
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