Von Teufel besessen!?

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

Von Teufel besessen!?

Beitragvon MelinaSteffi » 05.08.2012, 13:29

Ihr lieben ohne quatsch wäre ich katholisch und wir wären in einem anderen jahrhundert würde ich vor jedem gericht beschwören das meine tochter (5) vom teufel befallen ist.

Sie war vorher schon zickig und hat öfter mal widersprochen aber seit sie in der kita ist ist das extrem schlimm. es geht nichts mehr in der kita ist sie der bravste engel, schlägt sich förmlich drum für andere aufzuräumen, macht mittagsschlaf und macht auch freiwillig tischdienst.

hier zu hause ganz anders. ich habe unsere essenszeiten nun schon auf die selben wie in der kita gelegt damit sie den rythmus beibehält aber es klappt nix. sie schreit, zickt, heult ohne ende. es gibt tage an denen sie schon morgens beim Aufstehen grundlos gereizt ist. Sie weint wegen jeder Kleinigkeit. Zum Beispiel fängt sie 10 Minuten nach dem Aufstehen an zu weinen weil ihr ein Rock noch zu groß ist. (Sie sucht sich allerdings auch direkt diesen Rock aus obwohl wir ihr schon mehrfach erklärt haben, dass er noch zu groß ist) Wir erklären ihr dann das der Rock zu groß ist, sie noch etwas warten und wachsen muss und ihn dann anziehen kann. Das beruhigt sie aber nicht sondern sie steigert sich direkt in die nächste Wut, nämlich das sie jetzt sofort frühstücken will, auch wenn der Papa noch dabei ist das Frühstück vorzubereiten. Dann steigert sie sich in dieses noch nicht fertige Frühstück rein bis es Frühstück gibt. Sobald das Frühstück auf dem Tisch steht sieht sie einen Grund zu weinen, weil das Brot nicht schnell genug auf ihrem Teller liegt. So steigert sich das dann den ganzen Tag von einer Situation in die Nächste ohne Pause oder ohne sich zwischendurch mal zu beruhigen.

so des weiteren kommt dazu das ich und mein partner ständig aneinander geraten. Ich leide seit monaten unter täglich präsenten massiven Kopfschmerzen durch eine verbogene wirbelsäule und gequetschte nerven, die sich auf kiefer, stirn, schläfe, nacken und schultern auswirken. ein bösartiges stechen wegen dem ich auch nachts 1 bis 3 mal wach werde und dann etwa 1 stunde völlig müde durch die wohnung wandere weils nicht aufhören will. mein partner kriegt davon nichts mit und schläft tief und fest.
am nächsten morgen wird dann allerdings von meiner tochter, auch wenn ich sie um ruhe bitte, keine rücksicht genommen sie beginnt sogar noch extra laut zu sein. mein partner meint ich soll ruhe bewahren aber mal im ernst kaum geschlafen, ein stechen im ganzen kopf, lichtempfindlich und dann ein kind das brüllt, schreit und zickt ohne ende und ohne grund... wie soll man da ruhig bleiben. ich werde dann eben auch lauter bis unsere tochter aufgibt. kaum ist sie dann mal ruhig geht das gezicke mit meinem partner los...

ich würde IMMER gegen ihn arbeiten und ich solle mich doch nicht wundern das ich kopfschmerzen habe usw. sein neuster spruch ist ich soll nicht immer aspirin nehmen.

Also entweder ich nehme aspirin und bin wenigstens in der lage den tag zu überstehen oder ich lasse die aspirin weg und verbringe den tag im bett weil mein schädel mich außer gefecht setzt. sollte ich das tun gibts gemotze ich solle das kind nicht vernachlässigen... :cry:

irgend jemand irgend einen vorschlag wie ich das problem mit dem gezicke meiner tochter und der rücksichtslosigkeit meiner familie lösen und vielleicht meine kopfschmerzen dauerhaft beseitigen kann?
MelinaSteffi
 
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Re: Von Teufel besessen!? - GERN AN ALLE

Beitragvon Kathrin Buholzer » 06.08.2012, 00:01

Ihr lieben ohne quatsch wäre ich katholisch und wir wären in einem anderen jahrhundert würde ich vor jedem gericht beschwören das meine tochter (5) vom teufel befallen ist.

Solche kleinen Teufelchen kommen immer mal wieder vor. :-)

Sie war vorher schon zickig und hat öfter mal widersprochen aber seit sie in der kita ist ist das extrem schlimm. es geht nichts mehr in der kita ist sie der bravste engel, schlägt sich förmlich drum für andere aufzuräumen, macht mittagsschlaf und macht auch freiwillig tischdienst.

Also. Du musst dir vorstellen: Sie ist den ganzen Tag mit Kindern zusammen, muss sich dort behaupten, Kompromisse eingehen, Dinge tun, die sie vielleicht nicht so sehr mag, es wird gestritten, es ist laut, sie wird vielleicht manchmal unfair behandelt. Ganz viele anstrengende Dinge, für ein kleines Mädchen.
Es ist oft so, dass Kinder dann zu Hause, wenn sie aus diesem "Korsett" schlüpfen können, etwas durchdrehen. Deine Tochter ist also da kein Einzelfall. Das ist bei ganz vielen Kindern so.


hier zu hause ganz anders. ich habe unsere essenszeiten nun schon auf die selben wie in der kita gelegt damit sie den rythmus beibehält aber es klappt nix. sie schreit, zickt, heult ohne ende. es gibt tage an denen sie schon morgens beim Aufstehen grundlos gereizt ist. Sie weint wegen jeder Kleinigkeit. Zum Beispiel fängt sie 10 Minuten nach dem Aufstehen an zu weinen weil ihr ein Rock noch zu groß ist. (Sie sucht sich allerdings auch direkt diesen Rock aus obwohl wir ihr schon mehrfach erklärt haben, dass er noch zu groß ist) Wir erklären ihr dann das der Rock zu groß ist, sie noch etwas warten und wachsen muss und ihn dann anziehen kann.

Das kann ich sehr gut verstehen. Das ist auch ganz schwierig. Kleiderstücke im Schrank zu sehen, die man dann trotzdem nicht anziehen darf...
Macht euch da keinen so grossen Stress. Lass einfach die Kleider im Schrank, die sie auch anziehen darf. Du kannst auch mit ihr zusammen am Abend die Kleider parat legen, die sie dann am nächsten Morgen anzieht.
http://elternplanet.ch/2012/05/nein-sch ... -nicht-an/


Das beruhigt sie aber nicht sondern sie steigert sich direkt in die nächste Wut, nämlich das sie jetzt sofort frühstücken will, auch wenn der Papa noch dabei ist das Frühstück vorzubereiten.

Dann lass sie doch am Besten beim Frühstück machen mithelfen. Sie soll die Teller auf den Tisch stellen oder sie kann sich selber schon mal eine Milch mit Ovo machen usw.

Dann steigert sie sich in dieses noch nicht fertige Frühstück rein bis es Frühstück gibt. Sobald das Frühstück auf dem Tisch steht sieht sie einen Grund zu weinen, weil das Brot nicht schnell genug auf ihrem Teller liegt.

Lass sie ganz viel selber tun. Sie kann das Brot doch selber nehmen und selber streichen. Dann ist sie selber für die Geschwindigkeit verantwortlich. Wenn sie das noch nicht so gut kann, dann zeig ihr wie, aber erledige es nicht für sie.

So steigert sich das dann den ganzen Tag von einer Situation in die Nächste ohne Pause oder ohne sich zwischendurch mal zu beruhigen.

Es ist sehr wichtig ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder haben. Wir müssen ihnen etwas zutrauen und ihnen auch Erfahrungsräume öffnen. D.h nicht immer grad alles selber erledigen (auch wenns oft schneller geht und bequemer ist). Wenn dein Kind etwas nicht schafft, vielleicht deshalb auch wütend wird, nimm ihm nicht immer die Arbeit ab und präsentier ihm grad die Lösung. Versuch zusammen mit ihm eine Lösung zu finden. Frag sie, was sie tun wollte und was nicht geklappt hat und überlegt euch, wie sie das jetzt anpacken könnte. Gib ihr Tipps und Hilfestellungen aber erledige es nicht für sie. Ist die Milch zu heiss? Frag sie: "Ja, was könntest du jetzt tun?" Entweder ein bisschen pusten, etwas kalte Milch reinschütten, einen Eiswürfel holen... usw. Frag sie danach, aber erledige es nicht einfach für sie. Ist der eine Schuh enger als der andere? "So, was kann man da dagegen machen?" z.B die Mama fragen, ob sie ihn etwas weniger eng machen kann. Zeig ihr, wie sie selber die Schuhe zu machen kann. Dann ist sie auch selber dafür verantwortlich.
Die Kinder können oft viel mehr, als wir ihnen zutrauen und oft auch mehr, als wir gedacht haben. Viele Eltern räumen ihnen Kindern jedes Steinchen aus dem Weg und möchten sie auch vor allem bewahren. Sie sind fast pausenlos beschäftigt, ihre Wünsche zu erfüllen. Trotzdem ist das Kind oft unzufrieden und quengelig. Überleg dir einmal wie du dich fühlen würdest, wenn du ein unselbstständiger Erwachsener wärst.
Genau so muss sich auch ein unselbstständiges Kind fühlen, so nach dem Motto: "ich kann das nicht allein, ich brauche ständig einen Erwachsenen um mich herum, ohne Erwachsene bin ich hilflos, ich kann es eh nicht allein, deshalb versuche ich es erst gar nicht. Die Erwachsenen müssen immer für mich da sein, damit meine Wünsche erfüllt werden. Sie müssen sich pausenlos mit mir beschäftigen, sonst wirds mir Langweilig und ich mache Blödsinn."
Ein unselbstständiges Kind hat auch das Gefühl, dass es Dinge im Alltag gar nicht selber erledigen kann, weil sie ihm ja meistens von einem Erwachsenen abgenommen werden. Häufig unterstützen wir dieses Gefühl mit Aussagen wie: "Dafür bist du noch zu klein, warte ich helf dir, du kannst das noch nicht." Das Kind wird abhängig von den Erwachsenen und es lernt auch nicht Verantwortung zu übernehmen und auch die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen. Es wird bequem egoistisch und nützt andere aus. Ausserdem ist ihm oft Langweilig, weil es gar nie richtig gelernt hat sich selber zu beschäftigen. Ein unselbstständiges Kind hat oft wenig Selbstwertgefühl. Es ist oft unsicher, manchmal schüchtern, mutlos aber auf alle volle hat es ganz hohe Ansprüche an uns Eltern und wird zum Tyrannen. Das vor allem auch, weil es wenig Widerstand spürt und auch nicht gelernt hat mit unangenehmen Situationen fertig zu werden.

Ein Kind zur Selbstständigkeit erziehen heisst nicht, ihm alles erlauben, alles durchgehen lassen. Es ist das Gegenteil von abhängig sein, angewiesen sein auf den anderen. Also möglichst früh, das selber zu tun, was möglich ist, ohne dass jemand hilft oder es für einen erledigt.
Was heisst das jetzt genau? Versuch immer wieder im Alltag deinem Kind die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, selber auszuprobieren, ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun". Wir unterschätzen unsere Kinder ganz häufig und sind erstaunt, wie viel sie schon selber können. Es ist nicht immer ganz einfach und es ist oft auch anstrengender, mit mehr Zeit und Energie verbunden, wenn wir versuchen unsere Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen. Doch wenn wir es tun, dann werden die Kinder auch weniger am eigenen "Rockzipfel" hängen.

Lass dein Kind die Dinge die es selbst tun kann auch selber tun. Beobachte dein Kind und wenn du merkst, dass es Hilfe braucht, dann sei ihm eine Stütze, zieh dich aber dann auch wieder zurück.
Verstehst du was ich meine? Das braucht am Anfang immer ein bisschen mehr Energie und Aufwand, als wenn man es einfach schnell selber erledigt. Aber auf die Dauer lohnt es sich.
Lobe und ermutig ihn dann auch immer wieder. Setz den Fokus aufs Positive und gib ihm immer ein positives Feedback, wenn etwas gut geklappt hat.


so des weiteren kommt dazu das ich und mein partner ständig aneinander geraten. Ich leide seit monaten unter täglich präsenten massiven Kopfschmerzen durch eine verbogene wirbelsäule und gequetschte nerven, die sich auf kiefer, stirn, schläfe, nacken und schultern auswirken. ein bösartiges stechen wegen dem ich auch nachts 1 bis 3 mal wach werde und dann etwa 1 stunde völlig müde durch die wohnung wandere weils nicht aufhören will. mein partner kriegt davon nichts mit und schläft tief und fest.

Bist du deswegen dann in medizinischer Behandlung? Hast du dich schon mal erkundigt z.B für eine Cranio Sakral Therapie, Ostheopathie, Shiatsu oder ähnliches. Schmerzen machen Erziehungs- und Beziehungsarbeit nämlich ganz, ganz schwierig. Wenn du nicht fit bist, dann bist du ständig gereizt und erträgst viele Sachen die deine Tochter oder auch dein Partner tun, viel weniger gut.

am nächsten morgen wird dann allerdings von meiner tochter, auch wenn ich sie um ruhe bitte, keine rücksicht genommen sie beginnt sogar noch extra laut zu sein.

Das ist eine ganz schwierige Aufgabe, die du deiner Tochter stellst. Erklär ihr, was mit dir los ist und was du dir genau wünscht. Wenn du sie einfach um Ruhe bittest, dann heisst das für sie wohl: "Mama will, dass ich sie in Ruhe lasse, sie will nichts mit mir machen, ich bekomme keine Aufmerksamkeit." Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dass ihr euch zusammen ein paar Sachen überlegt, die sie machen kann, in deiner Nähe, die ruhig sind. z.B Puzzle machen, ein Buch anschauen, mit dem Kopfhörer Hörspiele hören, zeichnen, mit Knete spielen usw. Ihr könnt euch auch ein paar Dinge ausdenken, die ihr vielleicht zusammen tun könnt, die ruhig und somit für dich auch machbar sind.

mein partner meint ich soll ruhe bewahren aber mal im ernst kaum geschlafen, ein stechen im ganzen kopf, lichtempfindlich und dann ein kind das brüllt, schreit und zickt ohne ende und ohne grund...

Weisst du, wenn sie zickt und brüllt, dann will sie eigentlich nur damit sagen: "Hey, ich bin auch noch da. Beachte mich, ich will bei dir sein." Wenn du sie dann zurück weist, dann erreichst du genau das Gegenteil. Ich kann dich gut verstehen, dass du in solchen Momenten gerne deine Ruhe haben möchtest. Aber dann solltest du dir überlegen, ob es jemanden gibt, der dir dann deine Tochter einen Moment abnehmen könnte. Eine Nachbarin, Freundin, Schwester oder auch dein Partner. Sie können dann mit ihr raus gehen, auf den Spielplatz oder einkaufen. Was auch immer. Sie ist beschäftigt, du kannst dich etwas erholen.

wie soll man da ruhig bleiben. ich werde dann eben auch lauter bis unsere tochter aufgibt. kaum ist sie dann mal ruhig geht das gezicke mit meinem partner los...

Sie ist fünf, da ist ruhig sein natürlich eher ein frommer Wunsch. :-) Überleg dir eher, mit ihr zusammen welche ruhigeren Spiele, Sachen es denn gibt, die sie gerne macht und die dich in solchen Momenten nicht zu sehr stressen. Gib ihr viele interessante Dinge zu tun. Du kannst ihr z.B eine "Krimskramskiste" machen. Dort schmeisst du immer mal wieder irgendwelche interessante Gegenstände rein. Korkzapfen, Bänder, Stempel, Stickers, Verpackungsmaterial, leere WC Rollen usw. Damit kann sie z.B tolle Bastelsachen machen.

ich würde IMMER gegen ihn arbeiten und ich solle mich doch nicht wundern das ich kopfschmerzen habe usw. sein neuster spruch ist ich soll nicht immer aspirin nehmen.

Hmm. Da muss ich ihm ein bisschen Recht geben... Das ist für den Moment sicher das Einzige das hilft. Aber das kann ja auf die Dauer auch nichts sein. Wenn du nicht schon in Behandlung bist, dann solltest du dich unbedingt untersuchen und die Ursachen für diese Schmerzen rausfinden lassen. Wenn die Schulmedizin dir da nicht weiterhelfen kann, gibt es ganz viele tolle andere Möglichkeiten. (Siehe oben).

Also entweder ich nehme aspirin und bin wenigstens in der lage den tag zu überstehen oder ich lasse die aspirin weg und verbringe den tag im bett weil mein schädel mich außer gefecht setzt. sollte ich das tun gibts gemotze ich solle das kind nicht vernachlässigen...

irgend jemand irgend einen vorschlag wie ich das problem mit dem gezicke meiner tochter und der rücksichtslosigkeit meiner familie lösen und vielleicht meine kopfschmerzen dauerhaft beseitigen kann?

Weisst du, ich kann dich gut verstehen, dass dich das alles im Moment sehr stresst. Aber deine Tochter ist ein Spiegel von dir selber. Wenn du gestresst, unzufrieden, laut und genervt bist, dann ist sie das auch. Auch wenn es dir schwer fällt, versuch den Spiess etwas umzudrehen. Den Fokus wieder vermehrt aufs Positive zu setzen. Die positiven, tollen Eigenschaften deiner Tochter wieder mehr zu beobachten und ihr das dann auch so rückzumelden. Sag ihr, was du toll an ihr findest, was sie denn toll gemacht hat. Lobe und ermutige sie. Oft hilft es auch, wenn man zusammen jede Woche irgend etwas tolles macht. z.B in ein Turnen, ins Schwimmen, Tiere besuchen, auf den Spielplatz, eine Fahrradtour usw.
Schau mal, was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder, mit Fragen Feedback oder mehr Beispielen. Ok?
Liebe Grüsse
Kathrin
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Re: Von Teufel besessen!?

Beitragvon MelinaSteffi » 08.08.2012, 13:58

Liebe Kathrin danke dir für deine schnellen Ratschläge... Ich denke mal wir werden jetzt erstmal damit Anfangen unsere Minimaus aufzuklären wieso Mama so oft Kopfweh hat. Bis jetzt weiß sie nicht das ich durch eine extrem verbogene Wirbelsäule knapp 2 Jahre im Bett lag und nun immernoch Kopfweh und Co durch die Verspannungen habe. Hoffentlich versteht sie das...

Gestern ging es erstaunlich ruhig mit der Kleinen. Sie hat kaum diskutiert, gar nicht gezickt und freiwillig geholfen. als hätte man sie ausgetauscht :shock: Wir hoffen es bleibt erstmal so

mein partner hatte viele ideen (auch tipps von seiner mutter) wie wir das mit der zwergin alles lockerer und besser hinkriegen aber so wirklich was tun will er nicht wie mir scheint...

Beispiel: Morgens habe ich IMMER kopfweh das ist so sicher wie das amen in der kirche... Mein liebster göttergatte weiß das aber statt mal etwas früher ins bett zu gehen damit ich einen schlaf frei von geräuschen aus der umgebung habe das will er nicht... letzte nacht wieder bis 3 uhr vorm pc gesessen, dann extrem geräuschvoll ins bett und ich war wach :roll:

Ich glaube bei meinem mann ist wie bei der kleinen noch einiges an erziehungsarbeit nötig :wink:
MelinaSteffi
 
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