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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - Leidiges Thema; Aufräumen
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Leidiges Thema; Aufräumen

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 11:28
von Honey
Hallo zusammen!

Ich habe 2 Jungs im Alter von bald 6 und 4 Jahren!

Das Zimmer verwüsten haben sie gut im Griff, aber wenns ums aufräumen geht, wird von beiden verweigert!

Wann kann ich von ihnen verlangen, das Zimmer selber aufzuräumen, oder wie kann ich sie dazu bringen?

Oder wie kann ich ihnen noch, ausser die ganze Zeit auf sie einreden, beibringen dass sie nicht immer alles herumschmeissen sollen!

Vorallem machen sie vieles auch einfach so kaputt. Sie können einfach nicht schön miteinander spielen, sonder kämpfen nur immer oder schmeissen eben alles umher!

Langsam verzweifle ich wirklich daran und hab auch nicht mehr die Kraft ihnen immer im Nacken zu sein, das sie endlich mal aufräumen!

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 11:51
von bads
da bin ich gespannt auf die antwort. ist wohl überall ein leidiges thema :-)

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 13:12
von Kathrin Buholzer
Hallo zusammen!

Ich habe 2 Jungs im Alter von bald 6 und 4 Jahren!

Das Zimmer verwüsten haben sie gut im Griff, aber wenns ums aufräumen geht, wird von beiden verweigert!

Wann kann ich von ihnen verlangen, das Zimmer selber aufzuräumen, oder wie kann ich sie dazu bringen?

Oder wie kann ich ihnen noch, ausser die ganze Zeit auf sie einreden, beibringen dass sie nicht immer alles herumschmeissen sollen!

Also aufgepasst: Hier kommt der ultimative Aufräumtipp! Nein, den gibts natürlich nicht, leider!
Überleg dir zuerst mal: Wie wichtig ist dir, dass deine Kinder ein ordentliches Zimmer haben. Welche Vorstellung von Ordnung hast du und wie ordentlich müssen die Zimmer aufgeräumt sein. Reicht es einmal die Woche gründlich, oder muss jeden Tag etwas Bestimmtes z.B der Schreibtisch aufgeräumt werden. Oft haben Eltern und Kinder nicht die gleichen Vorstellungen. Kinder fühlen sich manchmal in chaotischen Zimmern wohl, was wir Eltern nicht nachvollziehen können. Deshalb ist es wichtig zu schauen, wer welche Bedürfnisse hat. Ich würde mit deinen Kindern Mal zusammensitzen und das Problem besprechen. Sag ihnen in einer ruhigen Minute (also nicht dann, wenn ihr grad Streit habt, wegen dem Aufräumen): "Mir ist es zuwider euch ständig zu ermahnen, dass ihr eure Zimmer aufräumen sollt. Was wollen wir machen? Meine Vorstellung ist, dass ihr jeden Tag aufräumt, das Zimmer sollte jeden Abend tip top in Ordnung sein. Oder: Ich finde, dass jeden Abend der Schreibtisch in Ordnung sein sollte, dass ihr die dreckige Wäsche wegräumt und einmal die Woche gründlich aufräumt." Hör mal zu, was deine Kinder dazu sagen. Welche Vorschläge haben sie? Was finden sie wichtig, wie ordentlich wollen sie selber ihr Zimmer haben. (Das empfiehlt sich eher bei älteren Kindern, bei jüngeren darfst du schon noch eher sagen, wie du es haben möchtest. Trotzdem denk daran: Realistische Erwartungen haben und vielleicht auch etwas von deinem bisherigen Standpunkt abeweichen).
Dann geht es darum, mögliche Lösungen zu finden. Lass deine Kinder selber nach Lösungen suchen. Gib ihnen nicht immer gleich eine Antwort/eine Lösung vor. "Wie könnten wir das machen? Wann ist die beste Zeit zum aufräumen? Was machen wir, damit ihr euch daran hält? Was machen wir, wenn ihr euch nicht daran hält, usw. Du wirst mehr Erfolg haben, das durchzusetzen, wenn deine Kinder am Lösungsweg mitbeteiligt waren, oder ihn vielleicht sogar selber gefunden haben. Es ist oft auch nötig, dass beide Seiten Kompromisse machen. D.h auch, dass du dich von deiner "Ordnungsvorstellung" vielleicht auch etwas verabschieden musst.
(Wenn es dich stresst, dass nicht pico bello aufgeräumt ist, dann könnt ihr ein Schild für die Türe basteln: Hier räumt Dominik Keller auf. oder: Dieses Zimmer wird von Dominik Keller aufgeräumt. Dann musst du dich auch nicht so unter Druck setzen und das Gefühl haben, du seist dafür verantwortlich).

Schreibt dann das Besprochene auf. Einigt euch auf einen "Ordnungsplan". Wann wird aufgeräumt, was wird aufgeräumt, wer räumt auf usw. Schreibt alle diese Punkte auf ein Blatt. Ihr könnt das noch gestalten, verzieren und dann können alle Beteiligten noch ihren Namen darunter setzen. D.h. alle sind mit dem Abgemachten einverstanden. Hängt den Zettel irgendwo gut sichtbar auf.

Wenn das nicht reicht und deine Kinder noch zusätzlich eine Motivation brauchen, dann kannst du eine Punktekarte/Chläberliplan machen.

- Positiv formulieren, was möchtes du von ihnen.
- Am wirkungsvollsten ist es, wenn du etwas witziges bastelst, dass sie gern haben. Z.B einen Bauernhof einen Zoo, ein Piratenschiff, Prinzessinnenschloss usw. Beim Schloss z.B kannst du auf jedes Fenster den Sticker kleben, beim Zoo auf jedes Feld, Abschnitt und beim Zoo z.B in jedes Gehege. Die Punktekarte darf ruhig phantasievoll sein, witzig aussehen und Spass machen.
-Jedes Mal wenn sie es geschafft haben, z.B nach dem spielen mit deiner Hilfe aufzuräumen, darf sie ein Kleberli aufkleben.
Bei kl. Kindern reicht oft schon der Kleber als Belohnung. Du kannst aber auch zusätzlich noch eine Belohung geben. Es muss nicht immer etwas teures, gekauftes sein. Z.B eine Extra Geschichte lesen, ins Schwimmbad gehen, einen Kuchenbacken, eine Velotour usw. lass dir was einfallen. Es ist auch möglich, eine grössere Belohnung in Aussicht zu stellen. Z.B ein Plüschtier, Malfarben muss aber nicht sein.
-Setz ein leichtes Ziel. Also z.B nach dem ersten Aufräumen, ein Kleberli und eine kl. Belohnung. Nach insgesamt 3 Kleberli evt. eine grössere Belohnung und nach einer Woche dann eine grosse Belohnung.
-Mach es dann etwas schwieriger und lass mit der Zeit die Belohnungen weg und lass die Punktekarte „ausschleichen“. Achtung! Keine Kleber wegnehmen, keine schwarzen Wolken, "gränni Gesichter", nicht schimpfen wenns nicht geklappt hat, motivieren fürs nächste Mal.


Vorallem machen sie vieles auch einfach so kaputt. Sie können einfach nicht schön miteinander spielen, sonder kämpfen nur immer oder schmeissen eben alles umher!

Langsam verzweifle ich wirklich daran und hab auch nicht mehr die Kraft ihnen immer im Nacken zu sein, das sie endlich mal aufräumen!

Hier würde ich mit ihnen ein paar Familienregeln aufstellen. Setz dich mal mit ihr zusammen und besprich mit ihnen, was dich traurig macht. Versuch mal mit ihnen zusammen rauszufinden, wie man denn mit den Sachen umgehen sollte. (vorsichtig, man muss aufpassen, sorgfältig sein usw.)
Frage sie danach. Gib nicht du einfach die Antworten. Frage sie auch, was passiert, wenn man mit den Sachen unvorsichtig umgeht (sie gehen kaputt) Frage sie auch, was ihr machen wollt, wenn sie extra etwas kaputt macht. (die Sachen aus dem Zimmer nehmen, als Entschädigung etwas spezielles im Haushalt helfen usw.) sucht nach Möglichkeiten und Lösungen. Schreibt die Regeln (positiv formulieren) auf. Sie sollen dir ruhig dabei helfen. Zeichnet, schreibt, klebt, bastelt. Alles auf ein Blatt Papier. Unterschreibt es akke, so ist es etwas verbindlicher und hängt es irgendwo gut sichtbar auf.
Wenn sie die Regeln missachten dann mach folgendes:
Geh zu ihnen hin und beschreibe das Problem ("du hast jetzt grad dein Auto kaputt gemacht)"
Sag ihnen, warum das ein Problem ist ("mich macht das traurig, wenn ihr alle eure Spielsachen kaputt machst, ihr habt dann nur noch kaputte Sachen im Zimmer usw).
Frag sie nach den Regeln ("Was haben wir abgemacht? Wie wollen wir mit den Sachen umgehen?")
Wenn es geht, lass sie den richtigen Umgang nochmals üben. (In diesem Fall geht das jetzt nicht, dann das Auto ist ja schon kaputt). Wenn es geht und sie es dann richtig machen, dann lobe sie.
Wenn nicht, dann lasse eine log. Konsequenz folgen. D.h das Auto kommt aus dem Zimmer, oder du lässt eine andere Konsequenz folgen, die ihr abgemacht habt.
Lobe und ermutige sie jedes Mal, wenn sie anständig mit den Sachen umgegangen sind. "Ich finds toll, dass ihr sorgfältig mit euren Sachen gespielt habt." Achtung nicht ins negative fallen: "Endlich habt ihr einmal nichts kaputt gemacht."

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten: Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich es mit Namen an und sag ihm genau was es tun soll: „bitte geh jetzt deine Zähne putzen, sprich bitte in normalem Ton, versorge bitte deine Schuhe …“ (auch hier, immer sagen, was sie tun sollen, was du von ihnen möchtest).
Warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte es. Wenn es tut was du gesagt hast, dann lobe es.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!).
Wenn es wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Die Kinder aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.). Sag ihnen immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihnen immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihnen dann wieder.

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.
Melde dich bei Fragen, Feedback oder schreib mir noch ein paar Beispiele auf von Situationen, dann kann ich dir noch konkretere Tipps geben.
Liebe Grüsse
Kathrin

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 13:36
von Honey
Wow, das ist ja eine ausführliche Antwort!

Danke!

Ich werde versuchen deine Antwort umzusetzen!

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 13:59
von Kathrin Buholzer
Das ist halt der Elternplanet-Gratis-Superschnell-Antwortservice! ;-)

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 16:51
von Honey
Ach übrigends, was mir jetzt grad noch in den Sinn kommt!

Das mit den Spielsachen wegnehmen hab ich schon mal gemacht. Die Spielsachen waren fast 3 Monate weg und zwar alle. Meinen Sohn hats überhaupt nicht interessiert und als sie dann wieder da waren, hat er nicht mal grossartig mehr gespielt oder mehr Sorge getragen! :?

BeitragVerfasst: 21.05.2008, 17:08
von Kathrin Buholzer
Wegnehmen heisst nicht für immer wegnehmen, sondern nur ein paar Minuten. So zwischen 5 und 10 Minuten und sie ihm dann wieder geben, damit er das richtige Verhalten üben kann.
Es geht darum ihm eine log. Konsequenz aufzuzeigen. Er muss nicht zu Tode betrübt sein, er muss nicht unsäglich leiden, damit es wirkt. Auch wenn es ihm nichts auszumachen scheint, ignoriere das einfach.

Vielleicht kannst du dir auch mal überlegen ihm ein paar Sachen aus wertlosem Material anzubieten. Also nicht Spielsachen im traditionellen Sinn, sondern z.b Kartonschachteln, Papier, Tücher, Verpackungsmaterial usw. Also Dinge aus denen er selber etwas herstellen kann.
liebe Grüsse
Kathrin