Theater beim Zubettgehen

Hallo Kathrin
das Zubettgehen bei unserem Sohn Nils (3 1/2 Jahre) war eigentlich nie das Problem. Wir haben ein allabendliches Ritual: Pijama anziehen, Ovo-Shoppen, Zähneputzen, dann mit Mami + Papi noch was Ruhiges spielen, dann bringe ich ihn in sein Zimmer, Schlafsack anziehen, Wassertrinken, Kuscheltiere geben und Gute-Nacht-Kuss.
Seit einigen Monaten klappt das ins Bettbringen allerdings nicht mehr gut. Er macht Verzögerungstaktik: Strampeln beim Schlafsack-Anziehen, x-mal Wasser trinken, Kuscheltiere umbetten etc. Wenn wir dann endlich das Licht löschen können, dauert es nur einige Minuten und er ruft wieder; will wieder Wasser trinken usw. Das kann bis zu 5-Mal so gehen.
Eine Zeitlang hat mein Mann ihn ins Bett gebracht (weil bei ihm hat er nicht so ein Theater veranstaltet). Allerdings hat das nur kurze Zeit hingehauen, dann wollte er wieder nur Mami. Wenn ich dann nicht komme, gibt einfach ein riesen Geschrei und Getäubele (wenns dumm läuft weckt er dann damit auch noch seine kleine Schwester).
Gestern Abend hat es 45 Minuten gedauert, bis endlich Ruhe war. Ich war kurz davor einfach gar nicht mehr auf sein Geschrei zu reagieren und ihn täubelen lasse, habe aber irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei.
Seit kurzem hat er auch angefangen in der Nacht zu rufen, weil er Trinken will. Das 1. Mal trinkt er richtig, aber je nach dem ruft er dann noch bis zu 3-mal und dann trinkt er nur noch zwei kleine Schlückchen, will aber wiede seine Kuscheltiere neu ordnen etc.
Ich denke das Ganze ist eine Reaktion auf die Geburt seiner Schwester (Mia ist jetzt 7 Monate alt). So quasi wenn sie schreit, gehen wir ja auch. Wobei sie mittlerweile seit zwei Monaten nachts komplett durchschläft und auch Abends kann ich sie ins Bett legen und es ist Ruhe (selten mal, dass ich nach kurzer Zeit noch mal rein muss, weil sie den Nuggi verloren hat). Von daher müsste er ja mittlerweile auch gemerkt haben, dass Mia prima ohne uns einschläft.
Kurz um, wir wissen mittlerweile einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen um diese Theater zu beenden und einen schönen Abschluss des Tages ohne Machtkämpfe und Stress mit Nils zu haben.
Freue mich auf deine Antwort.
Gruss
Nicole
das Zubettgehen bei unserem Sohn Nils (3 1/2 Jahre) war eigentlich nie das Problem. Wir haben ein allabendliches Ritual: Pijama anziehen, Ovo-Shoppen, Zähneputzen, dann mit Mami + Papi noch was Ruhiges spielen, dann bringe ich ihn in sein Zimmer, Schlafsack anziehen, Wassertrinken, Kuscheltiere geben und Gute-Nacht-Kuss.
Seit einigen Monaten klappt das ins Bettbringen allerdings nicht mehr gut. Er macht Verzögerungstaktik: Strampeln beim Schlafsack-Anziehen, x-mal Wasser trinken, Kuscheltiere umbetten etc. Wenn wir dann endlich das Licht löschen können, dauert es nur einige Minuten und er ruft wieder; will wieder Wasser trinken usw. Das kann bis zu 5-Mal so gehen.
Eine Zeitlang hat mein Mann ihn ins Bett gebracht (weil bei ihm hat er nicht so ein Theater veranstaltet). Allerdings hat das nur kurze Zeit hingehauen, dann wollte er wieder nur Mami. Wenn ich dann nicht komme, gibt einfach ein riesen Geschrei und Getäubele (wenns dumm läuft weckt er dann damit auch noch seine kleine Schwester).
Gestern Abend hat es 45 Minuten gedauert, bis endlich Ruhe war. Ich war kurz davor einfach gar nicht mehr auf sein Geschrei zu reagieren und ihn täubelen lasse, habe aber irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei.
Seit kurzem hat er auch angefangen in der Nacht zu rufen, weil er Trinken will. Das 1. Mal trinkt er richtig, aber je nach dem ruft er dann noch bis zu 3-mal und dann trinkt er nur noch zwei kleine Schlückchen, will aber wiede seine Kuscheltiere neu ordnen etc.
Ich denke das Ganze ist eine Reaktion auf die Geburt seiner Schwester (Mia ist jetzt 7 Monate alt). So quasi wenn sie schreit, gehen wir ja auch. Wobei sie mittlerweile seit zwei Monaten nachts komplett durchschläft und auch Abends kann ich sie ins Bett legen und es ist Ruhe (selten mal, dass ich nach kurzer Zeit noch mal rein muss, weil sie den Nuggi verloren hat). Von daher müsste er ja mittlerweile auch gemerkt haben, dass Mia prima ohne uns einschläft.
Kurz um, wir wissen mittlerweile einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen um diese Theater zu beenden und einen schönen Abschluss des Tages ohne Machtkämpfe und Stress mit Nils zu haben.
Freue mich auf deine Antwort.
Gruss
Nicole