Kindergartenjahr überspringen - Gern auch an alle!

Liebe Kathrin (und gerne auch an andere Betroffene)
Meine Tochter ist fünf und geht seit 3 Wochen in den Kindergarten. Sie geht sehr gerne und kann am Morgen nicht genug früh aus dem Haus. Sie spielt nur mit den Grossen, die Kleinen findet sie nervig und langweilig.
Vor einem Jahr stand schon mal zur Diskussion, sie früher einzuschulen, da sie schon recht KiGa-reif war. Durch viele Gespräche (Arzt, Eltern, Lehrer, Kindergärtnerin) haben wir uns dann gegen eine Abklärung entschieden und sie noch "zu Hause" behalten. Sie ging 2x in die Indoor- einmal in die Waldspielgruppe, war anfangs sehr glücklich, ab Weihnachten aber wollte sie immer in den Kindergarten.
Wir waren trotzdem überzeugt den richtigen Weg gewählt zu haben.
Vorgestern war bereits der erste Kindergartenelternabend. Die Kindergärtnerin (langjährige Erfahrung) kam dann auf mich zu und meinte, unsere Tochter sei schon sehr weit entwickelt und annähernd Schulreif. Sie möchte sie nun noch bis zu den Herbstferien beobachten und dann via SPD in den 2. Kindergarten schicken. (Die Kindergärtnerin ist in diesem Punkt als sehr zurückhaltend bekannt, kommt bei ihr sehr selten vor, dass ein Kind ein Jahr überspringt.)
Nun stehen wir also genau an diesem Punkt, gegen den wir uns vor einem Jahr entschieden haben.
Wir möchten unserer Tochter aber nicht im Weg stehen, sie soll sich entfalten können, aber auch Kind bleiben dürfen.
Was kommt auf uns zu: mit 6 in die Schule, mit 12 in die Sek/Gymi? Legen wir ihr Steine in den Weg?
Ich bin mit dem Gedanken überfordert, könnte mich jetzt so nicht entscheiden, weder dafür noch dagegen.
Was passiert mit ihr, wenn wir sie regulär 2 Jahre im Kindergarten lassen? Wird sie genau so gefördert, wie es die schwächeren Kinder werden? Bekommen die andere "Aufgaben"? Haben wir dann in der 1. Klasse das gleiche "Problem", da sie ihrem grossen Bruder (1. Klasse) alles nachmacht?
Fragen über Fragen gehen mir/uns durch den Kopf!
Vielleicht hast Du Erfahrungen damit, Tipps, pro und contra.
Ganz liebe Grüsse
Tisa
Meine Tochter ist fünf und geht seit 3 Wochen in den Kindergarten. Sie geht sehr gerne und kann am Morgen nicht genug früh aus dem Haus. Sie spielt nur mit den Grossen, die Kleinen findet sie nervig und langweilig.
Vor einem Jahr stand schon mal zur Diskussion, sie früher einzuschulen, da sie schon recht KiGa-reif war. Durch viele Gespräche (Arzt, Eltern, Lehrer, Kindergärtnerin) haben wir uns dann gegen eine Abklärung entschieden und sie noch "zu Hause" behalten. Sie ging 2x in die Indoor- einmal in die Waldspielgruppe, war anfangs sehr glücklich, ab Weihnachten aber wollte sie immer in den Kindergarten.
Wir waren trotzdem überzeugt den richtigen Weg gewählt zu haben.
Vorgestern war bereits der erste Kindergartenelternabend. Die Kindergärtnerin (langjährige Erfahrung) kam dann auf mich zu und meinte, unsere Tochter sei schon sehr weit entwickelt und annähernd Schulreif. Sie möchte sie nun noch bis zu den Herbstferien beobachten und dann via SPD in den 2. Kindergarten schicken. (Die Kindergärtnerin ist in diesem Punkt als sehr zurückhaltend bekannt, kommt bei ihr sehr selten vor, dass ein Kind ein Jahr überspringt.)
Nun stehen wir also genau an diesem Punkt, gegen den wir uns vor einem Jahr entschieden haben.
Wir möchten unserer Tochter aber nicht im Weg stehen, sie soll sich entfalten können, aber auch Kind bleiben dürfen.
Was kommt auf uns zu: mit 6 in die Schule, mit 12 in die Sek/Gymi? Legen wir ihr Steine in den Weg?
Ich bin mit dem Gedanken überfordert, könnte mich jetzt so nicht entscheiden, weder dafür noch dagegen.
Was passiert mit ihr, wenn wir sie regulär 2 Jahre im Kindergarten lassen? Wird sie genau so gefördert, wie es die schwächeren Kinder werden? Bekommen die andere "Aufgaben"? Haben wir dann in der 1. Klasse das gleiche "Problem", da sie ihrem grossen Bruder (1. Klasse) alles nachmacht?
Fragen über Fragen gehen mir/uns durch den Kopf!
Vielleicht hast Du Erfahrungen damit, Tipps, pro und contra.
Ganz liebe Grüsse
Tisa