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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - 6- jähriger - NEIN Sagen

6- jähriger - NEIN Sagen

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

6- jähriger - NEIN Sagen

Beitragvon Astrosternle » 16.05.2008, 13:20

Hallo Kathrin!

Möchte mich mal erneut an Dich wenden. In letzter Zeit geht's mal besser, mal schlechter. Habe allerdings auch wenig Zeit für meinen Sohn grad.

Nun ist er immer noch oft "genervt" von mir, wenn ich was von ihm möchte. Mir fällt es auch nicht immer leicht nicht gereizt zu reden.

Jetzt sagt er öfters einfach "nein, mach ich nicht" wie soll ich nun auf solch eine Aussage reagieren? Ich könnte manchmal verzweifeln oder vor Wut platzen. Hast Du einen Tip für mich?

Auch mit dem Aufräumen kommen wir nicht weiter: Er sollte gestern aufräumen. War nicht soviel evtl. 15 min. Aufräumzeit für Erwachsene. Aber ich wollte den Boden wischen. Er war dann mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen an die 2 Std. beschäftigt. Er meckerte oft, daß er keine Kraft hat, auch daß er keine Lust hat usw. Ich hab ihm Hilfe angeboten, was er zuerst machen soll, dann das nächste usw.
Jedoch wollte er die Hilfe nicht wirklich, war eher genervt von mir. Ich ließ ihn dann allein machen und bügelte im Wohnzimmer. Ich gab ihm dann Anweisungen was er machen soll und dann sollte er mir Bescheid sagen. Es ging, aber schleppend. Ich mußte mich sehr zurückhalten nicht auszuflippen und laut zu werden, weil mich die Situation echt auf die Palme bringt!
Wie kann ich solche Aufräumaktionen besser planen bzw. ruhiger gestalten? Sollte ich drauf bestehen, daß jeden Tag zu ner bestimmten Zeit aufgeräumt wird? Seither war nicht soviel Müll, daß dies nötig war, daher hatten wir diese Methode einschlafen lassen.

Sollte ich ihm Anweisungen geben? Einmal Ansage machen und dann abwarten? Wie lange? Darf er dann erst wieder raus, wenn er alles erledigt hat?

Danke

Claudia
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Beitragvon Kathrin Buholzer » 16.05.2008, 14:39

Hallo Kathrin!

Möchte mich mal erneut an Dich wenden. In letzter Zeit geht's mal besser, mal schlechter. Habe allerdings auch wenig Zeit für meinen Sohn grad.

Nimm dir Zeit! Ein paar Sekunden bis ein paar Minuten wertvolle Zeit, immer wieder durch den Tag verteilt. Wenn er kommt und dich etwas fragen oder dir etwas zeigen will. Unterbrich das , was du gerade tust und schenk ihm dann Aufmerksamkeit. Oft vertrösten wir unsere Kinder: "Warte, ich muss noch schnell dies und jenes tun. Ja, ich komme dann später." usw.

Nun ist er immer noch oft "genervt" von mir, wenn ich was von ihm möchte. Mir fällt es auch nicht immer leicht nicht gereizt zu reden.

Jetzt sagt er öfters einfach "nein, mach ich nicht" wie soll ich nun auf solch eine Aussage reagieren? Ich könnte manchmal verzweifeln oder vor Wut platzen. Hast Du einen Tip für mich?

Hier nochmals die wichtigsten Punkte zu den Anweisungen:

Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten: Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich es mit Namen an und sag ihm genau was es tun soll: „bitte geh jetzt deine Zähne putzen, sprich bitte in normalem Ton, versorge bitte deine Schuhe …“ (auch hier, immer sagen, was sie tun sollen, was du von ihnen möchtest). Warte ca. 5 Sekunden und gib ihm Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte es. Wenn es tut was du gesagt hast, dann lobe es.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!).
Wenn es wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit seinem Verhalten in Zusammenhang steht. Die Kinder aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.). Sag ihnen immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihnen immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihnen dann wieder.
Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Leon!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihm vorher wie lange er etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihm hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.




Auch mit dem Aufräumen kommen wir nicht weiter: Er sollte gestern aufräumen. War nicht soviel evtl. 15 min. Aufräumzeit für Erwachsene. Aber ich wollte den Boden wischen. Er war dann mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen an die 2 Std. beschäftigt. Er meckerte oft, daß er keine Kraft hat, auch daß er keine Lust hat usw. Ich hab ihm Hilfe angeboten, was er zuerst machen soll, dann das nächste usw.
Jedoch wollte er die Hilfe nicht wirklich, war eher genervt von mir. Ich ließ ihn dann allein machen und bügelte im Wohnzimmer. Ich gab ihm dann Anweisungen was er machen soll und dann sollte er mir Bescheid sagen. Es ging, aber schleppend. Ich mußte mich sehr zurückhalten nicht auszuflippen und laut zu werden, weil mich die Situation echt auf die Palme bringt!

Hier könntest du sagen: "Schau mal, ich möchte dass du dein Zimmer äufräumst. Welche Sachen können wir stehen lassen? Welche Sachen müssen wir einräumen, weil ich gerne den Boden wischen möchte? Was räumst du am wenigsten gerne auf? Also, dann mach das grad zuerst. Soll ich dir dabei schnell ein wenig helfen?" usw.
Versuch ihm nicht immer grad eine Lösung anzubieten. Frag ihn, welche Lösung er sieht. Wie man es auch noch machen könnte. Welche Hilfe er von dir braucht. Du bist nicht immer für alles verantwortlich und kannst ihm auch ein Stück Verantwortung abgeben.
"Aufräumen ist immer etwas, das ich auch nicht so gerne mache, komm wir machens zusammen dann gehts schneller." oder " Ich merke grad, dass es dir zuwider ist. Was können wir tun, damit du motiviert bist, es schnell zu erledigen."
Warum ärgerst du dich, wenn es lange dauert? Er hat die Wahl: Entweder ich mache vorwärts und kann dann nachher noch etwas anderes Tolles machen, oder ich mache langsam und brauche halt dann dafür den halben Nachmittag.


Wie kann ich solche Aufräumaktionen besser planen bzw. ruhiger gestalten? Sollte ich drauf bestehen, daß jeden Tag zu ner bestimmten Zeit aufgeräumt wird? Seither war nicht soviel Müll, daß dies nötig war, daher hatten wir diese Methode einschlafen lassen.

Immer gut vorausplanen. Sag ihm immer schon vorher, was als nächstes passiert. "Bevor wir essen, möchte ich, dass du noch deinen Schreibtisch aufräumst."
Überlegt euch auch mal zusammen, wie ihr dieses Problem lösen könnt. Wie wichtig ist dir die Ordnung, wie wichtig ist sie ihm. Wir könnt ihr eine Lösung/einen Kompromiss finden. Wann ist die beste Zeit zum aufräumen. Wie muss das Zimmer am Abend vor dem ins Bett gehen aussehen. Besprecht das zusammen und ihr könnt auch "Aufräum- oder Zimmerregeln" aufstellen. Schreibt auf (positiv formulieren) wie es sein soll, resp. wie das Aufräumen laufen soll. Am besten ist es immer eine Regelmässigkeit reinzubringen. Also immer zur gleichen Zeit am Abend (am besten vor dem Essen) aufzuräumen. Vielleicht reicht auch zwei Mal pro Woche. Zum Beispiel Dienstag und Freitag. Dann kannst du an den "Aufräumtagen" z.B eine lustige Figur die er gerne mag ausdrucken und an den Kühlschrank oder irgendwo in seinem Zimmer aufhängen, dann weiss er immer, dass er dann heute noch das Zimmer aufräumen muss.

Wenn es gar nicht klappt, dass er es selber tut, dann kannst du immer noch eine Punktekarte machen.


Sollte ich ihm Anweisungen geben? Einmal Ansage machen und dann abwarten? Wie lange? Darf er dann erst wieder raus, wenn er alles erledigt hat?

Danke

Claudia
Besser als strafen, drohen und schimpfen ist, ihn zu motivieren und zusammen eine gute Lösung zu finden.
liebe Grüsse
Kathrin
Kathrin Buholzer
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