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Herzlich Willkommen in der Elternplanet Online Erziehungsberatung • Thema anzeigen - extreme Trotzphase

extreme Trotzphase

Hier gibts Antworten auf die wichtigsten Erziehungsfragen

Moderator: Kathrin Buholzer

extreme Trotzphase

Beitragvon ente » 21.08.2009, 09:37

Hallo Kathrin,

Ich hab mich kurz im Vorstellungstread gemeldet und nun möchte ich Dir schnell meine "Baustellen" schilder...
....Ich hab das Gefühl nur noch NEIN zusagen oder zu schimpfen/drohen mit Konzequenzen... :roll: :oops:

Mein Sohn, Pascal, ist nun 2 Jahre und 7 Monate....er ist Grundsätzlich ein Strahlemann und man kann ihn "meist" schnell zuwas Motivieren. So Freudig wie er ist so ein starken Willen hat er auch ( er ist Rothärrig 8) :wink: )
Er ist ein Beobachter und macher...sprich er beobachtet eine Handlung und ahmt diese das super nach....er spricht relativ gut, er hört sich die Wöter an und spricht sie nach Gehör nach, muss ihn dann einfach sagen das er mir zuschauen soll beim Sprechen, spreche dann das Wort klar und deutlich und dann kann er es...
Er spielt gerne für sich und hat eigentlich auch eine gute Fantasie... :lol: ...im moment steht er völlig auf Musig und kann einfachste Lieder nach einmal Singen relativ gut nach singen...
Ja er fordert sehr viel und wir versuchen ihm seine Forderungen auch zu geben....oder besser gesagt ihn auch zu fördern in dem was er machen möchte....natürlich sprech ich da von erlernen von Alltagshandlungen, Spiele ect.

Dies nur so als anhalts Punkt für den Chrakter von Pascal...

Nun zu unseren Problemen....

Bis vor 2 Monaten konnten wir Pascal normal ins bett bringen....Abendessen, Zähne putzen, Piji anziehen, Singen, gute Nacht sagen und rasu gehen...dann war ruhe...das meist so zwieschen 18.00 und 18.30 er schlief dann durch bis 7.00-7.30 Mittags das Gleich Kurzes Mittagschlafgehritual und er schlief dann auch seine 2 1/ 2 stunden-.....er brauchte einfach viel schlaf... er schläft in einem Grossen Bett anfangs mit Zewidecke und danach ohne (da er immer einen Weg aus der Decke fande, der Schlinge :wink: )
Seit 2 Monaten haben wir Mittags und abend ein reisen Theater....wir haben am Ritual nichts geändert...
Am anfang haben wir ihn immer wieder ins Bett begleitet und gesagt das es nun Zeit ist zum schlafen und das er nun im Bett bleiben soll, auch wenn er noch nicht schlafen kann....das X mal so am Abend....dann kam die Phase wo wir uns zu ihm legten, da schlief er relativ schnell ein...aber das war nicht die Lösung die wir wollten und nach Kurzer Zeit war das dann auch Passè da PAscal auch mit Begleitung nicht schlafen wollte...uns war aufgefallen je mehr wir sagten je länger blieb er auf....den Mittagschlaf haben wir gleich gestaltet....bin halt manchmal zu ihm hingelegen das er sich ergeben konnte...
Im moment haben wir uns drauf geeinigt das wir Mittags Pascal sagen "Wir machen eine Mittagspause" dabei frag ich ihn nach dem Wc-Zahnputze-wickel-Zeit was er möchte, sprich "Willst Du auf dem Sitztsack liegen? Willst du die vorhänge gezogen? Willst Du die Türe geschlossen haben?" meist möcht er dies alles....letzte Woche ging das gut und er schlief nach einer halben STunde ein...diese Woche klappts weniger...aber wir machn immer noch die Pause...Abend machen wir das üblich ritual und wenn er dann aufsteht lassen wir ihn...ignorieren ihn und wenn er nach einer Stunde nicht im Bett ist gehen wir hin und sagen das es Zeit wäre zu schlafen...und er nun ins Bett muss...bringe ihn ins Bett und verlassen das Zimmer....klappt leider meist nicht weil er wieder auf kommt...
Es ist ne Verzwickte Situation... Pascal bräuchte den Schlaf dringend, will aber nicht weil er NICHT will...aus Not und verzweiflung haben wir ihm auch schon seine geliebtn Nuggi`s weggenommen, was wir zwar gar nicht gut finden aber manchmal macht man was aus verzweiflung....
Haben sie uns noch Tipps....hab schon überlegt ob Wir`s versuchen sollten mit den Sgubi Talern ..sprich dem Belohnungssystem....

Da Pascal ist grad in einem ausgespochen extremen Trotzphase ist (was ich ansich gut finde da er seinen Willen entdeckt) ist der Alltag von Nein und macht dies nicht und tu das nicht geprägt.... :x Ich finde das nicht Toll und er auch nicht...
Wenn er einen "anfall" hat, sprich er schreit und liegt am Boden und windet sich..lassen wir ihn aus toben und wenn er sich etwas beruhigt hat gehe ich auf sein Höhe und spreche mit ihm, erkläre ihm das was ich ihm erklären/sagen wollte.....er provoziert einfach extrem..so das es dann kein ende hat....er macht dann die Sachen die nicht er sollte X mal wieder..bsi ich laut werde... :oops: ...er hört mir einfach ach nicht zu...und wenn er nicht will dann helfen meist auch meine Motivationsgestiken und Sprüche nicht mehr....dann muss ich oft halt einfach mit Konsequenzen drohen....ich versuche diese immer passend zur Situation zu wählen....Sprich er schmeisst BAuklötze dann sage ich ihm er solle diese nicht rum werfen sie gehen kaputt so....er schmeisst wieder ...ich sage wenn Du das nochmal machst muss ich Dir die Klötze einen moment weg nehmen...
Gestern stieg er auf sein Schaukelpferd, ich hab ihm gesagt das er das nicht solll weil es gefährlich ist....dies habe ich zweimal wieder holt und dann das Pferd raus genommen....nach 10min. gab ich es ihm wieder und hab ihm erklärt das er das nicht machne soll weil es eben gefährlich sei...und er macht es grad wieder...hab dann das Pferd aus dem Zimmer genommen und erst heute morgen wieder gegeben...

Die ganzen Situationen frustrien mich extrem....1. fruchten sie nicht wirklich und 2. haben wir den lieben langen Tag nur ärger... :x

Ich versuche mit ihm bewusst Zeit zu verbringen, ohne seinen kleinen Bruder...also wenn der Kleine schläft nehme ich die Eieruhr und sage ihm das ich nun Zeit nur ihn hätte, bis die die Uhr klingelt und ich dann wieder etwas im Haushalt machen werde...Pascal scheint es zu geniessen....tut ihm und mir gut....

Ich hoffe ich hab nicht zu Wirr geschrieben und sie haben mir evt. noch ein paar Tipps. oder besttätigung das wir doch nicht so auf dem falschen Weg sind :oops: :oops:

Danke schon mal im Voraus......


ente
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Re: extreme Trotzphase

Beitragvon Kathrin Buholzer » 22.08.2009, 01:07

Hallo Kathrin,

Ich hab mich kurz im Vorstellungstread gemeldet und nun möchte ich Dir schnell meine "Baustellen" schilder...
....Ich hab das Gefühl nur noch NEIN zusagen oder zu schimpfen/drohen mit Konzequenzen...

Hallo ente!
Ich freu mich, dass du den Weg zu uns gefunden hast und hier bei uns mitschreibst. Herzlich willkommen hier auf dem Elternplaneten. Und wenn du ab und zu wieder in deinem früheren Forum unterwegs bist, dann freue ich mich natürlich immer über ein bisschen Werbung... ;-)


Mein Sohn, Pascal, ist nun 2 Jahre und 7 Monate....er ist Grundsätzlich ein Strahlemann und man kann ihn "meist" schnell zuwas Motivieren. So Freudig wie er ist so ein starken Willen hat er auch ( er ist Rothärrig )

Ich denke das hat wohl mehr mit dem Alter als mit der Haarfarbe zu tun... :-)) Versuch den Fokus im Allgemeinen aufs Positive zu legen. Lobe und ermutige ihn wenn er etwas gut gemacht hat, sag ihm genau WAS dir gefallen hat.

Er ist ein Beobachter und macher...sprich er beobachtet eine Handlung und ahmt diese das super nach....er spricht relativ gut, er hört sich die Wöter an und spricht sie nach Gehör nach, muss ihn dann einfach sagen das er mir zuschauen soll beim Sprechen, spreche dann das Wort klar und deutlich und dann kann er es...
Er spielt gerne für sich und hat eigentlich auch eine gute Fantasie... ...im moment steht er völlig auf Musig und kann einfachste Lieder nach einmal Singen relativ gut nach singen...
Ja er fordert sehr viel und wir versuchen ihm seine Forderungen auch zu geben....oder besser gesagt ihn auch zu fördern in dem was er machen möchte....natürlich sprech ich da von erlernen von Alltagshandlungen, Spiele ect.

Dies nur so als anhalts Punkt für den Chrakter von Pascal...

Nun zu unseren Problemen....

Bis vor 2 Monaten konnten wir Pascal normal ins bett bringen....Abendessen, Zähne putzen, Piji anziehen, Singen, gute Nacht sagen und rasu gehen...dann war ruhe...das meist so zwieschen 18.00 und 18.30 er schlief dann durch bis 7.00-7.30 Mittags das Gleich Kurzes Mittagschlafgehritual und er schlief dann auch seine 2 1/ 2 stunden-.....er brauchte einfach viel schlaf... er schläft in einem Grossen Bett anfangs mit Zewidecke und danach ohne (da er immer einen Weg aus der Decke fande, der Schlinge )
Seit 2 Monaten haben wir Mittags und abend ein reisen Theater....wir haben am Ritual nichts geändert...

Hat sich etwas verändert. Geht er neu in eine Spielgruppe? Habt ihr Nachwuchs bekommen? Sonst irgend eine Änderung?
Es ist auch möglich, dass er etwas weniger Schlaf braucht. Ist er denn eher überdreht? Vielleicht schon zu müde? Braucht er noch etwas mehr Zeit mit euch? Was hast du das Gefühl?


Am anfang haben wir ihn immer wieder ins Bett begleitet und gesagt das es nun Zeit ist zum schlafen und das er nun im Bett bleiben soll, auch wenn er noch nicht schlafen kann....das X mal so am Abend....dann kam die Phase wo wir uns zu ihm legten, da schlief er relativ schnell ein...aber das war nicht die Lösung die wir wollten und nach Kurzer Zeit war das dann auch Passè da PAscal auch mit Begleitung nicht schlafen wollte...uns war aufgefallen je mehr wir sagten je länger blieb er auf....den Mittagschlaf haben wir gleich gestaltet....bin halt manchmal zu ihm hingelegen das er sich ergeben konnte...

Besprich mit ihm noch einmal das Gutenacht Ritual. Am besten schreibt ihr das alles der Reihe nach auf ein Blatt auf. Pischi anziehen, Zähneputzen, aufs WC gehen, Lesen, plaudern mit Mama, Gutenachtkuss, usw. Hängt dann dieses Blatt gut sichtbar irgendwo auf. Sag ihm auch, was dich stört und du von ihm erwartest.

Frag ihn bevor du zu ihm sitzt, ob er noch etwas braucht, dann könnt ihr das vorher noch erledigen. Sag ihm, was du von ihm erwartest, also dass er dann still sein und im Bett bleiben soll.
Du kannst es auch mal mit einem "Zaubertrank" versuchen. Schau mal hier unter einschlafen: http://www.elternplanet.ch/erziehung-mi ... basar.html
Sei auch bereit, die Türe einen Moment zu schliessen, wenn er immer wieder aufsteht. Vielleicht musst du auch mal schauen, ob du an seinen Schlafzeiten etwas ändern musst.


Im moment haben wir uns drauf geeinigt das wir Mittags Pascal sagen "Wir machen eine Mittagspause" dabei frag ich ihn nach dem Wc-Zahnputze-wickel-Zeit was er möchte, sprich "Willst Du auf dem Sitztsack liegen? Willst du die vorhänge gezogen? Willst Du die Türe geschlossen haben?" meist möcht er dies alles....letzte Woche ging das gut und er schlief nach einer halben STunde ein...diese Woche klappts weniger...aber wir machn immer noch die Pause...

Die Pause würde ich unbedingt beibehalten, auch wenn er dann einmal nicht mehr schläft. Es ist gut möglich, dass er bald am Mittag nicht mehr immer schlafen wird. Besprich das mit ihm. Wie lange soll er im Bett bleiben? Was tun, wenn er nicht mehr einschlafen kann? Was soll er in der Pause tun? Wie lange muss er im Zimmer bleiben?

Abend machen wir das üblich ritual und wenn er dann aufsteht lassen wir ihn...ignorieren ihn und wenn er nach einer Stunde nicht im Bett ist gehen wir hin und sagen das es Zeit wäre zu schlafen...und er nun ins Bett muss...bringe ihn ins Bett und verlassen das Zimmer....klappt leider meist nicht weil er wieder auf kommt...

Ich würde das nicht ignorieren. Er wird nicht verstehen, warum ihr ihn einerseits nicht zurückschickt und dann plötzlich doch verlangt, dass er ins Bett musst.
Macht das wie gesagt vorher ab. Schaut auch, dass es einen richtigen Schlusspunkt gibt, damit er auch ganz klar merkt, wann fertig ist. Wenn er aufsteht, bringt ihn ruhig aber bestimmt zurück. Du kannst ihm z.B auch anbieten, dass du nach dem Gutenachtkuss rasch noch etwas erledigen gehst und dann wenn er ruhig und im Bett bleibt, nach 10 Minuten nochmals zu ihm gehst.


Es ist ne Verzwickte Situation... Pascal bräuchte den Schlaf dringend, will aber nicht weil er NICHT will...aus Not und verzweiflung haben wir ihm auch schon seine geliebtn Nuggi`s weggenommen, was wir zwar gar nicht gut finden aber manchmal macht man was aus verzweiflung....
Haben sie uns noch Tipps....hab schon überlegt ob Wir`s versuchen sollten mit den Sgubi Talern ..sprich dem Belohnungssystem....

Das eignet sich am Abend nicht so gut, weil es ja die Belohnung erst am nächsten Tag gibt. Die Motivation ist also meistens nicht sehr gross.

Da Pascal ist grad in einem ausgespochen extremen Trotzphase ist (was ich ansich gut finde da er seinen Willen entdeckt) ist der Alltag von Nein und macht dies nicht und tu das nicht geprägt.... Ich finde das nicht Toll und er auch nicht...

Zuerst ein paar allgemeine Hinweise:
In der Trotzphase, so ab 2 Jahren (manchmal auch schon etwas früher) erwacht der eigene Wille des Kindes und zeigt sich immer häufiger in Form von Trotzreaktionen und Gehorsamsverweigerungen. Das bedeutet aber nicht, dass sich das Kind in erster Linie gegen seine Eltern wendet, sondern vielmehr, dass das Kind leidet, dass es seine Wünsche nicht selber erfüllen kann.
D.h., es ist in dieser Phase nicht mehr in der Lage die Situation zu überblicken oder zu kontrollieren und gerät darum völlig aus den Fugen.
Dein Sohn versucht immer mehr seine eigenen Wege zu gehen und stösst dabei natürlich und immer wieder an"natürliche" Grenzen. Und er merkt auch, dass du nicht alles so machst und sagst, wie er das gerne möchten.

(Hier noch ein paar Erläuterungen aus dem familienhandbuch.de)
>>Diese ersten Erfahrungen mit dem eigenen Willen und den damit verbundenen aggressiven Gefühlen und Konfliktsituationen bzw. der Umgang damit, werden zu Grunderfahrungen, die das weitere Leben des Kindes er- oder entmutigend prägen werden. Die Kinder erlernen im Idealfall, dass:

... es ist gut, einen eigenen Willen zu entwickeln. Dadurch wird es fähig, eigene Entscheidungen zu treffen und zu erproben, und zu erkennen welche Konsequenzen diese Entscheidungen nach sich ziehen.
... Konfliktsituationen nichts wirklich Bedrohliches sind und zum Leben dazugehören und Lösungen gefunden werden können.
... Konfliktsituationen innere und äußere Spannungen erzeugen. Diese Spannungen sind aber auszuhalten und müssen nicht durch andere Tätigkeiten (z.B. Essen) abreagiert oder sogar verdrängt werden.
... es seine Gefühle äußern und zum Ausdruck bringen kann und seine Eltern halten das aus, bewerten sie nicht, sondern helfen ihm dabei, sie zunehmend in Worte zu fassen und auszudrücken. "Auch wenn ich um mich schlage, schreie und tobe, werde ich von meinen Eltern gemocht."
... bewältigte Konflikte Ereignisse sind, auf die man gemeinsam zurückblicken kann und welche die Beziehung vertiefen.
... es macht Spaß, eigene Erfahrungen zu sammeln, auch wenn manchmal Schmerz und Enttäuschung mit dabei sind. Das Kind verzweifelt nicht, da es von seinen Eltern unterstützt wird, es immer wieder neu zu versuchen. >>

Verhindern kannst du solche Trotzanfälle nicht. Es gibt allerdings ein paar Sachen die du tun kannst, damit es vielleicht nicht gar so häufig vorkommt.
- Lass ihm genügend Freiraum, renn nicht ständig hinter ihm her und versuch ihn nicht mit Anweisungen zu zutexten. Normalerweise geben wir immer viel zu viele Anweisungen. Stell Regeln auf, aber nicht zu viele und sei konsequent, wenn diese nicht beachtet werden. Achte darauf, dass du ihm nicht alles abnimmst und ihm ann deine Hilfe anbietest, wenn er nicht weiterkommt. Ganz nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."

- Oft ist es auch möglich in gewissen Dingen zu verhandeln. D.h du kannst ihm eine Auswahl geben und er kann selber entscheiden, was er möchte. ("Soll ich dir die Hand geben, oder willst du alleine raufgehen?" " Möchtest du die blaue oder die grüne Hose anziehen." usw. Einen Kompromiss eingehen, verhandeln, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht.

- In Situationen in denen er sich ärgert, nützt es oft auch, wenn du versuchst ihn abzulenken. Manchmal merkst du auch schon vorher, dass es bald zu einem Trotzanfall kommt, dann kannst du mit dem Ablenkungsmanöver schon etwas früher anfangen.
Vorausplanen. Sag ihm immer früh genug, was als nächstes passiert, so dass er sich schon frühzeitig darauf einstellen kann und nicht von deinen Plänen überrascht wird.
Versuche dem Wutanfall möglichst wenig Beachtung zu schenken.
Wenn er schreit und weint, versuch ruhig zu bleiben. Wenn nötig, verlass einen Moment den Raum und ignoriere ihn einfach. Das vorallem, wenn er sich nicht beruhigen oder helfen lässt. Sonst biete ihm Hilfe an. Zeig ihm, wie er es anders lösen könnte. "Du hast dich jetzt grad mächtig geärgert, dass dein Legohaus zusammengekracht ist. Komm wir schauen einmal zusammen. Was wolltest du machen? Was brauchen wir alles um ein Haus zu bauen?


Wenn er einen "anfall" hat, sprich er schreit und liegt am Boden und windet sich..lassen wir ihn aus toben und wenn er sich etwas beruhigt hat gehe ich auf sein Höhe und spreche mit ihm, erkläre ihm das was ich ihm erklären/sagen wollte.....er provoziert einfach extrem..so das es dann kein ende hat....er macht dann die Sachen die nicht er sollte X mal wieder..bsi ich laut werde... ...er hört mir einfach ach nicht zu...und wenn er nicht will dann helfen meist auch meine Motivationsgestiken und Sprüche nicht mehr....dann muss ich oft halt einfach mit Konsequenzen drohen....ich versuche diese immer passend zur Situation zu wählen....Sprich er schmeisst BAuklötze dann sage ich ihm er solle diese nicht rum werfen sie gehen kaputt so....er schmeisst wieder ...ich sage wenn Du das nochmal machst muss ich Dir die Klötze einen moment weg nehmen...

Versuch ihm lieber zu sagen, was er denn tun soll, was du von ihm erwartest. "Ich möchte dass du mit den Bauklötzen am Boden spielst. Wenn du etwas rumschmeissen willst, dann kannst du draussen mit dem Ball spielen gehen." Du musst ihm die Konsequenz nicht androhen, wenn er es wieder tut dann sag ihm: "Du schmeisst immer noch mit den Klötzen, deshalb nehme ich sie dir jetzt ein paar Minuten weg." Nach der abgemachten Zeit (1-2 Minuten) gibst du ihm sie dann wieder mit der Anweisung, "ich gebe dir die Klötze jetzt wieder und ich möchte, dass du dich jetzt an die Abmachung hältst. Also nur am Boden mit ihnen spielst." Wenn er es wieder tut, dann nimm sie sie ihm länger weg.
Ich schreibe dir hier mal noch ein paar wichtige Punkte zu den Anweisungen auf:


Wichtig ist, dass du nicht alles x-mal sagst. Wenn du möchtest, dass dein Kind etwas tut, dann folge diesen Schritten:

Geh zu ihm hin (also nicht aus einem anderen Zimmer, von draussen nach drinnen…) rufen, sprich es mit Namen an und sag ihm genau was es tun soll: „Ich möchte, dass du jetzt deine Kleider anziehst und dann zum Essen kommst, …“ (auch hier, immer sagen, was es tun soll, was du von ihr möchtest). (Nicht einfach "Nein" sagen, sondern sagen, WAS sie denn tun soll).
Warte ca. 5 Sekunden und gib ihr Zeit zu gehorchen.
Bleib in der Nähe und beobachte sie. Wenn sie tut, was du gesagt hast, dann lobe sie.
Wenn nicht dann gib die Anweisung noch einmal. (Gilt nicht bei Problemverhalten, dann die Anweisung nur einmal geben!).
Wenn sie wieder nicht gehorcht, dann musst du eine logische Konsequenz folgen lassen. ( also irgendetwas, welches mit ihrem Verhalten in Zusammenhang steht. Das Kind aus der Situation entfernen, das Spielzeug, den Teller einen Moment wegnehmen, keine Geschichte vorlesen usw.)
Sag ihr immer wieso du es tust, drohe nicht, sondern tu es einfach. Wichtig ist, dass du ihr immer wieder die Möglichkeit gibst es wieder zu üben. Entferne das Spielzeug nur für ca. 5-30 minuten und gib es ihr dann wieder.

Beobachte dich einmal, WIE du Anweisungen gibst. Denk dran:

Nicht zuviele! Oftmals texten wir unsere Kinder von morgens bis abends mit Anweisungen zu. Je mehr Anweisungen wir geben, umso mehr Möglichkeiten haben die Kinder nicht zu gehorchen. Oftmals geben wir auch einfach nur Anweisungen aus lauter Gewohnheit. "Pass auf dort drüber, diese Pflanzen solltest du nicht anfassen, jetzt musst du dann mal den Schlafanzug anziehen." Hier wäre es besser entweder gar nichts zu sagen oder dann: "Komm her zu mir, Lass die Pflanzen in Ruhe, geh jetzt bitte deinen Schlafanzug anziehen." Überleg dir jeweils, BEVOR du eine Anweisung gibst: Ist diese jetzt wichtig? Denk auch daran, dass du dann auch eine Konsequenz parat haben musst, wenn er sie nicht befolgt.

Frageform! Immer wieder geben wir Anweisungen als Frage. "Könntest du bitte deine Füsse vom Tisch nehmen? Kommst du bitte? Gehst du jetzt die Hände waschen?" Wenn wir eine Anweisung als Frage formulieren, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Kind "Nein" sagt. Also sag immer, WAS genau du von deinem Kind erwartest. Positiv Formulieren!

Zu Ungenau! "Marco!" oder "Hör auf mit dem Blödsinn!" "Jetzt reichts aber! "Jetzt benimm dich!" Diese vagen Andeutungen sagen dem Kind weder mit was es aufhören, noch was es stattdessen tun soll.

Von weit her! Immer zum Kind hingehen. Nicht von der Küche ins Kinderzimmer schreien!

Zur falschen Zeit! Vorher ankündigen. Nicht einfach den Fernseher ausmachen, oder zum essen rufen. Sag ihr vorher wie lange sie etwas tun darf. Stell eine Uhr, oder geh ca. 5 Min. vorher zu ihr hin und sage: "In 5 Minuten können wir essen, wenn ich das nächste Mal komme, dann möchte ich, dass du gleich mitkommst und dir die Hände wäschst."

Es gibt noch weitere "Erziehungsfallen":

Umgang mit Strafen:
Strafe wird angedroht, aber nicht ausgeführt. Das Kind lernt mit der Zeit, dass die Eltern die Strafen nur androhen, aber trotzdem nix passiert.

Strafe als letzte Möglichkeit:
Die Eltern warten zu lange, bevor sie auf das Problemverhalten reagieren. Strafen fallen dann häufig zu hart aus.

Inkonsequente Bestrafung:
Die Eltern sind sich nicht einig, ob und wie sie Konsequenzen anwenden. Für das Kind ist es schwierig zu merken, welche Linie jetzt gilt.


Gestern stieg er auf sein Schaukelpferd, ich hab ihm gesagt das er das nicht solll weil es gefährlich ist....dies habe ich zweimal wieder holt und dann das Pferd raus genommen....

Vielleicht kannst du ein nächstes Mal zu ihm hingehen und sagen: "Schau mal, wenn du auf dieses Schaukelpferd stehst, dann bewegt sich das." Du kannst ihn ja an einem Arm halten und unten das Pferd etwas bewegen. "Was denkst du wird passieren?" Oft begreifen Kinder Gefahren besser, wenn sie selber sagen, was passieren könnte. Vielleicht könnt ihr auch eine Puppe aufs Pferd stellen, dieses dann bewegen und schauen, wie die Puppe runterfällt. Vielleicht kannst du ihm ja auch eine Alternative anbieten, etwas anderes zum Raufklettern, oder ihr findet vielleicht noch eine andere Idee, was er mit dem Pferd spielen könnte. Evt. einen Sattel für das Pferd machen, das Pferd füttern, es in den Stall bringen usw.

nach 10min. gab ich es ihm wieder und hab ihm erklärt das er das nicht machne soll weil es eben gefährlich sei...und er macht es grad wieder...hab dann das Pferd aus dem Zimmer genommen und erst heute morgen wieder gegeben...

Das mit dem Wegnehmen ist an und für sich gut. Sag ihm aber dann, wenn du es wieder gibst, was er denn genau tun soll. "Ich gebe dir das Pferd jetzt wieder und möchte, dass du auf das Pferd drauf sitzt."


Die ganzen Situationen frustrien mich extrem....1. fruchten sie nicht wirklich und 2. haben wir den lieben langen Tag nur ärger...

Achte dich auch einmal darauf, wie viele Anweisungen du gibst. Wenn Kinder oft nicht auf Anweisungen hören, dann das manchmal damit zu tun haben, dass wir ihnen einfach zu viele davon geben. Überleg dir einmal vorher: Muss ich das jetzt wirklich sagen? Ist es wirklich so gefährlich? Warum stört mich das jetzt? Muss er es denn wirklich so machen, wie ich grad verlangt habe?

Ich versuche mit ihm bewusst Zeit zu verbringen, ohne seinen kleinen Bruder...also wenn der Kleine schläft nehme ich die Eieruhr und sage ihm das ich nun Zeit nur ihn hätte, bis die die Uhr klingelt und ich dann wieder etwas im Haushalt machen werde...Pascal scheint es zu geniessen....tut ihm und mir gut....
Ach so, jetzt hat sich eine wichtige Frage von oben (Hat sich etwas verändert) grad beantwortet. Die Geburt eines Kindes ist natürlich ein ganz einschneidendes Erlebnis, gerade auch für das "Ältere" Geschwisterchen, das ja oft selber noch klein ist. Das äussert sich häufig in "Schlafstörungen". Manchmal merken die "Grösseren" auch, dass die Kleinen ja schliesslich auch noch wach sind und bei Mama sein dürfen. Sie haben oft auch das Gefüh, zu kurz zu kommen. Bewusst Zeit nehmen ist gut, vielleicht kannst du das auch mal machen, wenn der Kleine wach ist. Sonst hat dein Sohn das Gefühl: "Ja, jetzt wo der Kleine schläft hat sie Zeit für mich."

Zeig deinem Sohn immer wieder (auch vor anderen) wie stolz du auf ihn bist. Lobe und ermutige ihn. Sag ihm wie stolz du auf sein Können, seine Hilfbereitschaft und Selbstständigkeit bist. Lass ihn auch immer wieder Sachen tun, die ältere Kinder schon tun dürfen. z.B am Abend länger aufbleiben, einmal alleine mit Mama oder Papa oder dem Götti etwas unternehmen. Dann hat er nicht das Gefühl, sie sei immer im Nachteil und müsse sich die Aufmerksamkeit immer wieder erkämpfen.


Ich hoffe ich hab nicht zu Wirr geschrieben und sie haben mir evt. noch ein paar Tipps. oder besttätigung das wir doch nicht so auf dem falschen Weg sind.

Ich denke, dass ihr grundsätzlich auf einem guten Weg seid. Vielleicht kannst du ein paar meiner Tipps und Anregungen mal ausprobieren. Schau mal was du damit anfangen kannst und melde dich einfach wieder. Mit Fragen, Feedback oder mehr Beispielen, ok?
liebe Grüsse
Kathrin



Danke schon mal im Voraus......

Sehr gern geschehen!

ente

Quak... :-)
Kathrin Buholzer
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